Macht die Ostdeutsche Wirtschaft jetzt schlapp?
Nach dem Wahlergebnis befürchten Wirtschaft und Firmen erhebliche Standortnachteile. Ausländische und internationale Firmen werden nicht mehr investieren und viele andere abwandern. Der Osten wird weiter verarmen. Wer kann, flüchtet nach Westen. Meine ganze Verwandtschaft ist schon hier.
5 Antworten
Naja, wenn Rotgrün beseitigt ist, geht's wieder aufwärts und das nicht nur im Osten.
Das wird sich wohl vor allem auf den Fachkräftemangel auswirken. Fachkräfte im Ausland, im Westen und im Osten sind keine Anhänger der AfD. Und das wird auch potenzielle Unternehmer abschrecken. Allerdings wird es auch bestimmte Unternehmen anziehen. Marken wie Müllermilch, die aus dem Westen wegen des Lohnniveaus, der Umwelt- und Hygieneauflagen in den Osten gegangen sind. Also Branchen mit niedrigen Löhnen und vor allem mit einfachen Tätigkeiten.
Eben. Der Osten wird weiter verarmen. Wer Grips hat, haut ab, wie zu Zeiten der DDR.
Vielleicht nicht gerade wegen der Europawahlen, aber die weitere Entwicklung wird in der Wirtschaft aufmerksam verfolgt.
Gerade hoch ausgebildete Leute sind dabei, den Osten zu verlassen bzw. wollen dort gar nicht erst hin. Ganz egal, ob die deutsche oder ausländische Wurzeln haben.
Naja, das ist ja alles bereits geschehen, darum sind die Wahlergebnisse in Dunkeldeutschland ja, wie sie sind.
Aber macht ja nichts: Musk mag rechtsextreme Positionen ja und kann dann dort alles mit Tesla-Fabriken zupflastern.
Im Westen ist ja auch kaum noch Platz, die haben ja schon alles mit Auto und anderen Fabriken zugepflastert.
Nein, warum sollte sie? Die AfD wird eine wirtschaftsnahe Politik machen, was die Unternehmen eher zur Rückkehr bewegen wird.
Das sieht die gesamte Wirtschaft aber anders. Und das Ausland sowieso. Der Osten wird weiter verarmen. Auch welcher Arzt geht schon in den Osten, wer will schon seine Kinder mit AFDlern aufwachsen lassen.
Im Osten nicht.