In der BRD war Homosexualität ein Tabu und wurde mit Haftstrafen verurteilt.
Hingegen in der DDR war es etwas normales. Zwar durften damals Homosexuelle nicht heiraten, aber trotzdem hatten Homosexuelle mehr Rechte in der DDR als in der BRD.
Aber auch Frauenrechte insbesondere Rechte von FINTA waren in der DDR besser.
So Arbeiteten fast 92% der FINTA. Das war ein weltweiter Rekord.
In der Bundesrepublik hingegen geht es da noch ganz anders zu. So gibt es bis 1957 den Gehorsamsparagraphen im Bürgerlichen Gesetzbuch. Dieser stammt von 1900 und lautet: "Dem Manne steht die Entscheidung in allen das gemeinschaftliche eheliche Leben betreffenden Angelegenheiten zu." Eine Frau, die erwerbstätig sein möchte, benötigt bis Ende der 50er-Jahre also das Einverständnis ihres Gatten. Es ist dem Ehemann sogar gestattet, das Arbeitsverhältnis der Frau fristlos zu kündigen.
Meine Frage:
Wieso war die DDR in Bezug auf Minderheitsrechte/Frauenrechte moderner als die BRD seiner Zeit?