LINKE verhöhnen Tote?
Dass einige bei der LINKE antisemitisch sind und islamistischen Terror nicht bekämpfen wollen, war ja bereits klar. Aber hier wird in einem Video ein Vater verhöhnt, der seine Tochter bei einem Terrorangriff verloren hat; seine Trauer wird als "Goebbels-Taktik" bezeichnet:
Selbst ich kritisiere Israel manchmal, aber dass sich die LINKE über Tote (Kinder) lustig macht, halte ich für eine Unverschämtheit. Wie findest du das?
6 Antworten
Ganz allgemein kann man feststellen, dass beispielsweise islamistische Terror-Organisationen wie die Hamas sehr gut darin sind, das Leiden der Zivilbevölkerung für ihre Zwecke propagandistische zu instrumentalisieren.
Nicht umsonst gibt es den Begriff "Pallywood" für inszentierte Trauer, oder die Darstellung von falschen Leichen.
Da verwundert es leider wenig, wenn man gegenüber der Darstellung von Leiden abstumpft, weil man überall nur noch inszenierte Propaganda dahinter vermutet.
Ungeachtet dieser Tatsachen finde ich als Parteimitglied dieses Betragen jedenfalls unangemessen.
Aber hier wird in einem Video ein Vater verhöhnt
Nein, in dem Video wird die Machart des Beitrags hart kritisiert und nicht mal ansatzweise der Vater verhöhnt.
seine Trauer wird als "Goebbels-Taktik" bezeichnet
Völliger Unsinn. Der Beitrag wird damit verglichen, nicht die Trauer des Vaters.
aber dass sich die LINKE über Tote (Kinder) lustig macht
Hat er nirgendwo gemacht.
Wie findest du das?
Ich finde die absurden Unterstellungen krank. Ich finde es erschreckend, wie man etwas so offensichtliches so übel fehlinterpretieren kann oder eher will?
Ich finde aber auch seine Kritik des Beitrags stellenweise etwas übertrieben ausgedrückt und er hätte es scheinbar besser 37 mal laut und deutlich erwähnen sollen, dass sie nicht gegen den Vater gerichtet ist. Aber wahrscheinlich würden es einige auch dann nicht checken.
Für viele Linke sind halt die Deutschen die Bösen und die Zuwanderer/Asylanten die Guten. Hängt natürlich auch mit der deutschen Geschichte zusammen. Ein gutes Beispiel ist Julia Bonk:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Bonk#Fahnenumtauschaktion_zur_Fu%C3%9Fball-WM_2006
Die haben die Nazizeit nicht verdaut.
Die Fragestellung ist doch wahrliche Algengruetze.
Selbst aus dem Artikel geht hervor, dass er sich über die "Aufmachung" des Beitrags lustig macht, daraus spinnen wir jetzt das Narrativ der Verhöhnung von Opfern. So, so...
"Sasmaz nun kommentierte lächelnd die Szene, die den trauernden Vater zeigt, mit der Feststellung, „Oh, Boy“, das sei „ja noch viel schlimmer, als ich gedacht hätte, das ist ja Wow!“ – offenbar in Bezug auf die Aufmachung des Films. In der Szene wird Kyrath gezeigt, wie er sich mit den Händen durchs Gesicht fährt, unterlegt mit düsterer Hintergrundmusik. „Das ist ja Goebbels-Stürmer-Niveau“, sagt Sasmaz weiter, lacht und fügt hinzu, „das ist ja wirklich sehr sachlich an der Stelle“"
Ein Typ ist nicht "die Linke".
Und ja, hier lässt sich differenzieren, da solche Äußerungen nicht in dem Ausmaß fallen, wie bei der AfD und es sind auch keine Führungspersönlichkeiten der Partei, die das vertreten.
Abseits davon ist das Verhalten dieses Beraters natürlich unter aller Kanone.