Liege ich richtig?

2 Antworten

der Bundeskanzler ist für den Bund genau dasselbe was der Reichkanzler für das Reich früher war: der Chef der Regierung.

Das "Machtwort" ist ein irreführender Ausdruck, den die Presse gerne verwendet für die Ausübung der Entscheidungskompetenz des Kanzlers. Der Kanzler kann den Ministern vorschreiben, was sie zu tun haben. (und im Übrigen waren die Grünen ja froh, dass Scholz die Verantwortung für die Verlängerung der AKW übernommen hat, und sie das nicht selbst so entscheiden mussten ...)

Aber mit den 16 Jahre hast Du recht, viele Deutsche neigen zu einer gewissen politischen Trägheit, bleiben gerne beim Bekannten und scheuen Veränderungen. Das kann man aber m.E. gut verstehen, denn die Erfahrungen mit politischen Veränderungen waren grade in Deutschland meistens negativ.


vmmbxteb 
Beitragsersteller
 08.04.2023, 15:50

Wie siehst du die "These" zu altbekannten Gesichtern? Ach ja, und danke für die Antwort :)

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rr1957  08.04.2023, 16:01
@vmmbxteb

das hat viel mit dem Fernsehen zu tun: die Leute, die oft genug im Fernsehen auftauchen, wirken dann vertraut, man glaubt sie zu kennen und bevorzugt sie gegenüber noch unbekannten neuen Personen.

Das ist nicht nur in Deutschland so: weltweit gilbt es ein große Anzahl von Fällen, wo Schauspieler, Moderatoren, Sportler etc. an die Macht gewählt werden (Reagan, Selenskyj, Trump, Imran Khan, ...) - Leute werden gewählt nur weil man das Gesicht schon oft im TV gesehen hat ...

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Nein. Damit liegst du falsch und sitzt albernen Stereotypisierungen über "die Deutschen" auf.


vmmbxteb 
Beitragsersteller
 08.04.2023, 15:21
😲 es gibt ein deutsches Gemeinwesen
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