Liebt Gott wirklich jeden Menschen?
Psalm 11,5
Der Herr prüft Gerechte und Frevler; / wer Gewalttat liebt, den hasst er aus tiefster Seele
11 Antworten
Ja. Doch nicht vieles nicht, was Menschen tun.
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Es gibt keine Ausnahme. Egal ob "Heiliger" oder Mehrfach-Mörder. Das Angebot geht an jede und jeden.
Du hast recht. Der freie Wille bleibt. Jede und jeder kann das Geschenk Gottes annehmen oder ablehnen.
Und wenn jemand es ablehnt hasst Gott ihn dann ?
Psalm 11,5
Der Herr prüft Gerechte und Frevler; / wer Gewalttat liebt, den hasst er aus tiefster Seele
Ja, das ist der Punkt…. Das ist aber die Sachen der Menschen
Gott hasst die Gewalttat. Wer nicht ins Paradies möchte oder glaubt, dass es so etwas nicht gibt, den hasst Gott nicht, aber er respektiert den Willen dieses Menschen.
Aber da steht doch er hasst diese Menschen
wer Gewalttat liebt, den hasst er aus tiefster Seele
Wenn diese Person ehrlichen Herzens einsieht, dass sie Fehler gemacht hat und mit Gott einen neuen Weg beginnt, dann verzeiht Gott, egal was diese Person getan hat.
Welches Paradies,wo ist denn das Paradies wovon alle so sprechen ?
Dass Gott Menschen lieben und gleichzeitig hassen kann (wie es aus meiner Sicht aus Psalm 11:5 hervorgeht) stellt für mich keinen Widerspruch dar.
Auch die Menschen, die Gott hasst (weil sie Gewalttat lieben), liebt er, weil er (bei all seinem Hass) keinen Gefallen am Tod des Gottlosen hat, sondern Gefallen daran hat, wenn der Gottlose umkehrt und lebt. In Hesekiel 33:11 heißt es:
Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel? Hesekiel 33:11
In 1. Timotheus 2:3-4 heißt es zudem:
denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Auch dieser Vers drückt für mich aus, dass Gott alle Menschen liebt und kein Gefallen am Tod des Gottlosen hat.
Gott will das alle erettet werden aber wenn die Menschen es nicht tun dann hasst er sie.
Das steht doch klar und deutlich in Psalm 11,5
Und in Hesekiel 33:11steht, dass Gott keinen Gefallen am Tod dieser Menschen hat, was für mich seine Liebe zu diesen Menschen zum Ausdruck bringt. Denn wenn er nicht will, dass diese Menschen ewig leiden, dann steckt da für mich auch sein Interesse und seine Liebe für diese Menschen dahinter.
Aber ja, wenn diese Menschen Jesus nicht als ihren Herrn und Erlöser annehmen, dann lastet weiterhin der Zorn Gottes auf ihnen, weil Gott gerecht ist und das Böse verurteilt. Sie hatten sozusagen ihre Chancen.
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3:36
Ja Gott will das sie erettet werden aber wenn sie es nicht wollen und nix von Gott hören wollen dann hasst er sie so stehts doch da
Du ich habe dir ja nicht widersprochen, dass Gott auch Menschen hassen kann, ich wollte dir nur zum Ausdruck bringen, dass Gott auch für diese Menschen (auch die, die jetzt noch leben und Gewalttat lieben) bei all seinem Hass (laut Psalm 11:5 hasst er auch die lebenden Menschen, die Gewalttat lieben) trotzdem liebt.
Das hat David geschrieben, was ich jetzt nicht als inspiriertes Wort Gottes betrachten würde.
David war oft in Sünde (z.B. die Sache mit Batseba) und außerdem ein ausgesprochener Kriegsmann. Infolgedessen lebte er oft in Gottesferne, weswegen ihn Gott verboten hatte ihm einen Tempel zu bauen.
Ich würde viele seiner Aussagen als persönliche Meinung bezeichnen, zumal sein schwarz-weis-denken im Gegensatz zur Gnade in Christus steht. Was du also in Psalm liest, ist sein persönliches Gottesbild. Aber nicht das von allen Gläubigen.
Das Wort Gottes ist vom Geist Gottes angehaucht. Die Propheten, Evangelisten, Aposteln etc. Aus denen die Schriften hervor gehen, wurden vom Geist Gottes geführt. Alles was in der Bibel steht, ist vom Geist Gottes inspiriert und auch die Gedanken der Autoren bei Psalmen, Prediger, Sprüche und Weisheiten sind vom Geist Gottes eingegeben.
David war zwar ein Kriegsmann, aber dass entfernte ihn nicht von Gott.
Im Gegenteil. Der Grund, weshalb David so ein gefürchteter und erfolgreicher Eroberer und Kriegsmann gewesen ist, ist weil Gott das David dazu berufen hat und ihn segnete!
In den Psalmen liest man erfährt man einiges davon.
David selbst war bewusst, das Gott allein seine Stärke ist und ihn mit all diesen Fähigkeiten begnadigte, ein starker Krieger zu sein.
In einem Psalm dankt David den Allmächtigen sogar dafür, dass der Herr ihn das kämpfen gelehrt hat.
Oder wie glaubst du, hat alles angefangen?
David hat auch Goliath nicht aus eigenen Kräften besiegt.
Samson war auch nur so stark, weil Gott es ihm ermöglichte
Das ändert nichts im geringsten daran, das David ein eigenes Gottesbild hatte was er nicht verhehlte.
Es ist seine Meinung.
Genauso wie Psalm 23 nicht von Gott diktiert wurde.
Du findest in der Bibel an vielen Stellen die Meinung der Leute.
Nimm nur mal Paulus und seine Meinung zur Ehe.
Oder die Sicht des Teufels findest du ja auch in der Bibel.
Die Zeit der Richter war eine voll mit Gottesferne. In Richter findest du die absolut unbrauchbarsten Passagen in der ganzen Bibel.
Und und und....
Vielen Dank. Aber meine Meinung behalte ich aufgrund meiner Studien und Recherchen, die sich im Laufe vieler Jahre herauskristallisiert hat.
Mit so viel Gewicht in alte Geschichten die wahrscheinlich erst in babylonischer Gefangenschaft zusammen gestellt wurden, brauchst du mir nicht kommen um mich zu "überzeugen".
Aber wenn dir die Bibel eine Krücke ist um Zugang zu Gott zu behalten, dann ist das wohl dein Weg.
Ich bin nicht da um einen wildfremden Menschen vom Glauben zu überzeugen.
Ich wollte nur deine Fehlinterpretationen aufklären.
Ob du mit dem Gott des Christentums etwas anfangen kannst, ist mir wirklich völlig egal. Es ist deine Seele.
Ich halte doch schon den Ticket für das ewige Leben bei Gott in meiner Hand ✋ Das ist das einzige, was mich interessiert.
Übrigens, du kannst noch so viel die Bibel studieren, du wirst sie niemals verstehen können.
Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die [Gedanken] des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die [Gedanken] Gottes als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt; denn »wer hat den Sinn des Herrn erkannt, dass er ihn belehre?« Wir aber haben den Sinn des Christus.
1. Korinther 2:10-16
Ich dachte es wäre "alles gut"?
🙄
Ich bin übrigens Christ. Würde mich selber als aufgeklärter Charismatiker bezeichnen.
Zum Thema "Fehlinterpretiert":
Unsere Meinungen über die Bibel gehen auseinander. Belassen wir es dabei OK?
Das ich nicht die Bibel verstehen soll, darüber habe ich gerade zusammen mit dem Herrn herzlich gelacht.
Ja ich habe auch Jesus im heiligen Geist (Johannes 14, 23).
Schon arg wie man wegen einer nicht konformen Sicht in eine Schublade gesteckt wird.
Dabei folge ich doch nur den Rat "prüfet alles, das gute behalte" was die alten Schriften angeht.
Wenn du Gottes Geist hast, wie kommst du denn darauf das ich kein Christ bin? 🙄
"Aber wenn dir die Bibel eine Krücke ist um Zugang zu Gott zu behalten, dann ist das wohl dein Weg."
Klingt schon fast wie eine Verhöhnung.
Tut mir leid. Ich bin mehr der Gebetsmensch. Purer Bibelglaube sehe ich wirklich nur als Krücke, denn die Gottesbeziehung kommt aus dem Geist Gottes persönlich. Ich lebe hier und heute mit Jesus. Da ist mir das Gottesbild eines altertümlichen Patriarchen egal, wenn ich mein eigenes erlebe.
In der Bibel heißt es seit wie die Kinder glaubt wie die Kinder. Das heißt auch alles zu glauben, was im Wort Gottes steht und fest darauf zu vertrauen. Wie ein Kind sein Vater vertraut.
Wer ist das Wort? Jesus selbst ist das Wort
(Johannes 1:1)
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Hebräer 4:12 SCH2000
Ich möchte dich aber überhaupt nicht belehren. Ich bin auch viel jünger als du.
Ich wünsche dir, mein Bruder im Herrn Jesus, dass durchforschen in der Bibel wieder neu für dich zu entdecken.
Den es ist unsere geistliche Nahrung, unser tägliches Brot. Unsere Milch und-/oder unsere feste Speise, die wir jeden Tag bedürfen, um weiter zu wachsen. Daran glaube ich, davon bin ich überzeugt. Ich bin zum Beispiel noch nicht so ein starker Beter und wirklich starke Beter sind sehr selten. Ich schätze dich also dafür.
Das Gebet eines aufrichtigen vermag vieles und ist sehr wichtig.
Möge der Herr dich segnen 🙏🏻
Das heißt auch alles zu glauben, was im Wort Gottes steht und fest darauf zu vertrauen. Wie ein Kind sein Vater vertraut.
Nein, das heißt es nicht. Das ist ein rein menschlicher Standpunkt.
Ich mach dir aber keinen Vorwurf, denn du folgst der katholischen Lehre der Verbalinspiration, die es aber erst seid dem 17.Jhd gibt.
Jesus dagegen lehrte seinen Jüngern, das sie seinen Nachfolgern alles lehren sollte was er ihnen geboten hatte. Nicht weniger... aber auch nicht mehr!!! (Matthäus 28, 19+20).
Jesus lehrte niemals, das irgendeine Schrift Gottes Wort sei - dennoch lehrt es die Kirche und damit folgten ihr viele Konfessionen.
Du hast aber Recht, das das Wort Jesus selbst ist.
Du führst die Waffenrüstung Gottes an, ohne zu wissen was diese an sich für Paulus bedeutete (als es die Bibel noch gar nicht gab).
Ich könnte mit dir sie jetzt Teil für Teil durchgehen. Aber im Prinzip ist Gott in Jesus selber diese Rüstung. Der Gürtel ist die Wahrheit, welche in Jesus ist ("Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"), doch nicht unsere eigenen Wahrheiten oder auch nicht katholische Lehren, die über die Lehren Jesu hinaus gehen. Der Brustpanzer ist der der Gerechtigkeit Gottes, welche Gnade in Jesus bedeutet, jedoch nicht unsere Selbstgerechtigkeit.
Und so könnte man jetzt diese Rüstung immer weiter gehen, bis zum Schwert des Geistes, welche ist das Wort Gottes. Und du hast Recht, Jesus selbst ist das Wort, welcher allein durch seine Gegenwart im heiligen Geist uns verändert. Jesus selbst ist Teil dieses Schwertes, weil er im heiligen Geist uns in unserem tiefsten Herzen zum guten beeinflussen will. Das kann ein Buch allein ganz und gar nicht.
Das ist übrigens bereits eine alte jüdische Sicht gewesen, das ein Schwert als ein Sinnbild für Gottes Geist an sich steht (vergleiche Lukas 2, 35). Doch es handelt sich dabei, und das schreibe ich aus tiefster Überzeugung, immer um Gott selbst der im heiligen Geist in uns, ja bei uns wohnt (Johannes 14).
Ich denke an die vielen Versprechen Jesu, wo er sagte das er nach seinem Weggang bei seinen Nachfolgern sein würde. Wie sollte das sonst gehen, wenn nicht im heiligen Geist, dessen Tempel wir sein dürfen?
Und dann noch das Gleichnis vom Weinstock, wo Jesus sagte, das man sich geistig an ihm hängen sollte um Frucht zu tragen (Paulus erweiterte die Lehre und nannte sie Frucht des GEISTES).
Verstehst du? Es geht immer nur um Jesus! Er will uns zum Vater führen. Gott will in Jesus unser ein und alles sein.
Sogar unser tägliches Brot.
Ich weiß, das ist ein Bezug auf das Mustergebet wo es um buchstäbliches Brot geht.
Du münzt es um auf geistliches. Ist in Ordnung.
Hat Jesus auch gemacht. Nur er tat es nicht im Bezug auf ein Buch.
Sondern auf sich selbst!
Ließ mal in aller Ruhe Johannes 6, da erfährst du was für mich das tägliche Brot ist.
Jetzt zu Pfingsten wünsche ich dir vom Herzen ganz besonders, das du nicht nur liest das Gott gut ist, sondern das im heiligen Geist sich das Wort Gottes dir im besonderen noch einmal neu offenbart.
So wie Jesus es versprach.
Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt.
2. Timotheus 3:16
Damit meinte Paulus das Gesetz. Die Bibel selber gab es damals noch nicht....
Ich weiß. Das ändert aber rein gar nichts das Paulus in 2.Timotheus die Bibel nicht gemeint haben kann. Bestenfalls noch die Propheten neben dem Gesetz.
Und der Mann, der neben Jesus gekreuzigt wurde, was war mit dem?
https://de.wikipedia.org/wiki/Dismas
Irgendwas musste er angestellt haben, eine Art Verbrechen.
Und Jesus sagt zu ihm etwas.
Dismas bittet Jesus um Beistand, wofür Jesus ihm verspricht, dass er mit ihm im Paradies sein werde.
Das sind Psalmen, Sprüche/Vorstellungen von Menschen. Hier bei GF gibt es auch welche zu hauf, die "Ungläubige" in die Hölle schicken (wollen)
Gib also nichts auf solche Sprüche.
Es glaubt aber nicht jeder an ihn