Liebe Community, ich bräuchte eure Unterstützung?
Hey😊 ich hoffe, ihr könnt mir nochmal etwas behilflich sein.
Ich bin seit Jahren schon in einer kieferorthopädischen- sowie chirurgischen Behandlung, bei der die AOK die Kosten übernommen hat. Der Ober- und Unterkiefer sollte operiert werden.
Nach der OP des Oberkiefers ist mein Kiefer jetzt etwas schief, was vorher nicht der Fall war. Der Chirurg würde das nur noch korrigieren, wenn ich 1000€ selbst zahlen würde und er auch dann den Unterkiefer operiert. Was mich etwas irritiert: normalerweise muss er das wieder korrigieren oder was meint ihr?
Deswegen war ich jetzt sehr lange nicht mehr bei meinem Kieferorthopäden, weil er der Meinung ist, das es nicht auffällt. Aber der Chirurg wird doch dafür bezahlt.
Ich habe diesbezüglich ein Schreiben von der AOK erhalten - füge ich gleich bei - das die Behandlung abgebrochen wurde. Aber ich habe die Behandlung nicht abgebrochen.
Ich bekomme auch Mahnungen von Rechtsanwälten und Detekteien meines Kieferorthopäden, obwohl ich meinen Eigenanteil von 20% schon angewiesen habe.
Wie würdet ihr reagieren? Ich werde höchstwahrscheinlich auch meinen Kieferorthopäden wechseln, da dies schon dreist und unverschämt ist.
Bei weiteren Fragen, falls einiges nicht klar ist, werde ich euch dies beantworten.
Füge jetzt das Schreiben der AOK bei und das Schreiben, was ich meinem Kieferorthopäden senden wollten. Vielleicht könnt ihr meine Fehler beheben.
lieben lieben Dank 😘
Das wollte ich zum Kieferorthopäden senden, ist das so schlecht formuliert? Könnte man dies etwas verbessern.......
Sehr geehrter Herr Dr. Marino
Ich bitte Sie freundlichst, Ihrem Rechtsanwalt sowie Detekteien mitzuteilen, mir keine weiteren Mahnungen zukommen zu lassen, die wöchentlich bei mir eintreffen. Sonst bin ich leider gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten und ggf. eine Klage beim Amtsgericht einzureichen.
Die Behandlungskosten, die mir in Rechnung gestellt wurden, sind an Sie schon angewiesen.
Ich bitte Sie, auch keine falschen Angaben bei der AOK zu machen, das die Behandlung am 04.09.2019 abgebrochen wurde.
Die Behandlung bei Dr Schneider wurde noch nicht ordnungsgemäß durchgeführt, dies muss noch geklärt werden.
Mit freundlichen Grüßen
5 Antworten
Hier stehen Aussage und Schreiben aber im Widerspruch zueinander. Das Schreiben der AOK besagt lediglich, dass dir dein Eigenanteil nicht erstattet werden kann, da die Behandlung beim Kieferorthopäden nicht vollständig beendet wurde (was ja auch der Fall ist, da der Unterkiefer noch aussteht). Das hat aber mit Mahnungen des Arztes nichts zu tun; die müssen sich demzufolge auf andere Leistungen beziehen, die ggfs. von der AOK nicht übernommen wurden. Hier müsste anhand der Rechnungskopie geprüft werden, inwieweit diese Positionen überhaupt erstattungsfähig sind.
Ich bekomme auch Mahnungen von Rechtsanwälten und Detekteien
Wohl eher von der zahnärztlichen Abrechnungsstelle und deren Inkassofirma. Das ist der übliche Weg, da die Zahnärzte heute fast alle ihre Abrechnungen über separate Firmen erstellen und eintreiben lassen (echtes Factoring). Um mehr zu sagen, müsste man wissen, was genau gemahnt wird.
Lass dich anwaltlich vertreten... Was anderes zieht häufig bei solchen Ärzten nicht. Am Ende stehst du sonst nämlich als Schuldige da
deswegen war ich jetzt sehr lange nicht mehr bei mein Kieferorthopäden
Ich denke, das haben sie als einen Abbruch der Behandlung interpretiert und somit zahlt die Kasse ihre Zuschüsse nicht. Deshalb will der Kieferorthopäde sein Geld jetzt von dir sehen. Wurde der Rechtsanwalt und die Detektei von der Krankenkasse beauftragt oder vom Kieferorthopäden?
Gehe zu deinem Arzt und erkläre ihm deinen Standpunkt. Schreibe deiner Krankenkasse einen Widerruf des Abbruchs der Behandlung.
Ich wünsche dir viel Erfolg und ein schönes Ergebnis.
Ja das hat der Kieferorthopäde veranlasst anscheinend den Abbruch
Hallo,
worüber schickt der Kieferorthopäde Mahnungen?
Wurden die 20% Eigenanteil fristgerecht gezahlt?
Sind die eigenen Zahlungen dort nicht angekommen?
Sind Rechnungen des Kieferorthopäden nicht angekommen?
Am besten den gesamten Schriftwechsel und Banküberweisungen genau abgleichen.
Ich würde mich hier erkundigen, bevor ich einen Brief abschicke: https://www.patientenberatung.de/de/uber-uns
Gruß
RHW
Am besten eine Rechnungskopie vom Kieferorthopäden besorgen und dann inhaltlich prüfen.
Ich denke ein Rechtsanwalt könnte dir mehr helfen.
schick zu deinem geschriebenen Brief noch den überweisungsbeleg.
Ja die erste Rechnungen wurde sehr spät nach Monaten angewiesen, da ist nichts mehr offen,ja auch die 20% wurden bezahlt, ich hatte keine Rechnung erhalten wusste nichts von der Rechnung.deswegen so spät