Lehrer und Atheistische Mitschüler nerven uns Muslimische Schüler im Ethikunterricht?
Seid letzte Woche haben wir das Thema ,,Frauenrechte und islam“ in Ethik angefangen. Aber anstatt normal sachlich zu bleiben versuchen uns die beiden Ethiklehrer ( keine Ahnung warum nur in Ethik 2 Lehrer zusammen unterrichten vllt haben die Angst geschlagen zu werden) ganze Zeit uns von unseren Glauben wegzubringen (wir sind 13 Muslime in der Klasse) die stellen solche Frageb wie ja wenn euer Allah allmächtig ist kann er einen Stein erschaffen den er nicht hochheben kann darauf meinte eine Muslima aus meiner Klasse ja natürlich dann die Lehrer dann kann er ihn nicht hochheben dann ist er nicht allmächtig. Wir haben auch einen Jungen aus Saudi Arabien den machen die Lehrer am meisten fertig. Die Fragen die Mädchens mit Kopftuch ob die gezwungen werden Und ganze Zeit die üben Druck und sowas auf uns aus manche Schwänzen schon ethik. Fragen uns wie wir reagieren würden wenn unsere Kinder schwul sind so xalaz was juckt die das Kann man da irgendwie zur Schulleitung oder so???
16 Antworten
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Hey,
du hast völlig recht wenn du sagst das es unpassend ist das Ihr solche Ethik Lehrer habt.
An deiner stelle würde ich, so wie du es bereits in Erwägung ziehen wolltest, zur Schulleitung oder einem Vertrauenslehrer gehen. Je nachdem wie deine Schule aufgestellt ist. Es kann schließlich nicht sein, dass Lehrer einfach einen Glauben anzweifeln und schlecht reden. Was sie Privat machen ist ja egal, aber vor den Schülern sollte man aus Respekt solche Sachen unterlassen.
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Du hast vollkommen recht: DAS KANN NICHT SEIN!
...und genau deswegen:
Ich bin auch sicher, dass die Lehrer keinen Glauben schlecht reden, es sei denn, sie würden von ebenso bildungsfernen wie radikal-aufsässig-verzogenen Bälgern dazu provoziert;)
Ich wette mit Dir um meinen Platz im Paradies: Der FS und seine moslemischen Mitschüler haben den Lehrern UNTER GARANTIE alles andere als Respekt gezollt!
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Natürlich könnt ihr zur Schulleitung, ob ihr dort auf Verständnis stossen werdet, ist unklar. Ihr könntet auch statt Ethik Religion besuchen, selbst wenn an euer Schule nur christliche Religion angeboten wird, kann ich mir vorstellen, dass ihr dort mehr akzeptiert werdet und ihr könnt euch dort mit euren Mitschülern über Unterschiede und Gemeinsamkeiten euer Religionen austauschen.
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Ich hab noch andere Hobbies, ich werde jetzt nicht die gesamte Biografie eines Nutzers studieren, bevor ich eine Frage beantwortet.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ethiklehrer --oder überhaupt Lehrer-- sich auf ein derart kleinkariertes und kindergarten-mäßiges Niveau begeben.
Deine Beschreibungen stellen eher das Bild dar, das in schlecht informierten, hetzerischen muslimischen Kreisen "vom Westen" gezeichnet wird.
Dies kann zu paranoiden Zuständen führen.
Letztlich auch zu solchen Zuständen:
- Wenn mich in Nicht-Muslim anschaut, ist das eine Beleidigung für mich, weil ich genau weiß, dass er mich und meine Religion verachtet
- Wenn mich ein Nicht-Muslim nicht anschaut, ist das eine Beleidigung für mich, weil ich genau weiß, dass er mich und meine Religion verachtet
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Ethik-Lehrplan darauf ausgerichtet ist, Mormonen, Zeugen Jehovas, Muslime, Satanisten, Buddhisten, Hindi......etc.. von ihrem Glauben abzubringen...oder Atheisten und Agnostikern einen "Glauben" zu vermitteln---sondern ein ethisches und humanistisches Weltbild zu vermitteln.
Da sollten alle Schüler einfach freundlich darum bitten, dass die Lehrer sich an den Lehrplan halten sollen, bzw. dies mit der Schulleitung besprechen.
Das von dir erwähnte Allmachtsparadoxon wird nicht nur Muslimen gegenüber erwähnt, sondern ist ein teils beliebtes Beispiel gegenüber allen Gott-Gläubigen
"Gläubige" fallen da immer wieder drauf rein...Da "Gläubige" davon ausgehen, dass Gott keinen Körper hat, kann man auch keine Beispiele diskutieren, die Materie und Geist in ein Verhältnis setzen wollen.
Es ist unmöglich eine Einheit, die weder zu messen, noch zu wiegen ist, deren Körperkraft, Bißkraft und Größe oder Form man gar nicht feststellen kann...mit einem Stein in Relation zu setzen.
Damit werden aber sowohl "Gläubige" als auch Atheisten nicht zufrieden sein...sie diskutieren lieber rechthaberisch über ihre begrenzten Gedanken und Vorstellungen.
du kannst gerne meine nachfolgenden Überlegungen im Ethik-Unterricht äußern, sofern du magst:
Liebe Lehrer und Mitschüler:
Es ist genauso unersprießlich über die Unendlichkeit zu spekulieren...wie über die Stein-Frage.
In einer Unendlichkeit ist z.b. jeder erdenkliche Punkt gleichzeitig auch der Mittelpunkt
UND: eine theoretisch geteilte Unendlichkeit ( Allmacht) bleibt dennoch unendlich ( allmächtig) jeder Teil davon, selbst wenn es x-Teile wären.
So könnte "Gott" durchaus einen Körper annehmen, mit dem er einen Stein nicht heben kann, ohne die anderen Aspekte seiner unendlichen Allmacht zu verlieren.
Er kann sogar gleichzeitig ein Windelkind sein und kacken, parallel dazu irgendwo in einer Galaxie neues Leben erschaffen, im selben Moment in der Vergangenheit sein und sich mit Adam unterhalten, just aber auch mit Wesen sprechen, die es erst in tausenden Jahren geben wird...usw.
Sollte er z.B. das nicht können, wäre er in der Tat nicht allmächtig....
"glauben" bedeutet "etwas für wahr halten"...
wir halten "Gott" für wahr
Sie halten etwas Anderes für wahr...
Hier ist gegenseitige Toleranz ( Duldung) und Akzeptanz gefragt...ist das nicht genau das, was uns der Ethik-Unterricht vermitteln soll ?
Nachdem das nun geklärt ist, können wir gemäß Lehrplan fortfahren...Danke !
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Und Du meinst, lieber Jogi57, dass der FS in der Lage ist, diesen Deinen Text auch nur fehlerfrei abzulesen?
....geschweige denn, zu verstehen?
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Ethikunterricht ist im Prinzip ein Ersatzfach für den Religionsunterricht. Logischerweise sind dort die atheistischen Schüler und atheistische Lehrer. An den Fragen ist ja nichts auszusetzen. Wenn Schüler gemobbt werden, ist das eine andere Sache. Ob das nun aber so war kann man jetzt nicht an deinem Beitrag einwandfrei erkennen. Sprecht mit der Schulleitung. Die Lehrer haben einen Lehrplan an den sie sich halten, ob sie dies getan haben oder nicht kann man hier auch nicht erkennen. Für religiöse Fundis ist Ethikunterricht ungeeignet, weil die ja keinerlei Kritik vertragen. In einem Land mit garantierter Religionsfreiheit muß man eben auch Kritik aushalten können.
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Ich WETTE MIT DIR UM MEINEN PLATZ IM PARADIES, liebe(r) HassunaMiri:
IHR habt die Provokation der Lehrer begonnen mit Aussagen wie:
"Für uns zählt und der Islam" - "Allah kann alles richten" - "Es gibt nur eine Wahrheit und die steht im Koran"
NA??? - Hand auf`s Herz!
Die Frage nach dem Stein und Allah, DIE WAR SACHLICH - nur wisst ihr anscheinend nicht, was sachlich ist!
Ich weiß, wie Lehrer ticken, und ich weiß, wie Schüler ticken! - Lehrer fangen eine solche Auseinandersetzung NICHT AN - Schüler fangen sowas an!
...und deshalb hast Du natürlich in Deiner Fragestellung "vergessen", zu erwähnen, dass IHR zuvor die Lehrer provoziert habt!
Und WARUM DENKST DU, DIE LEHRER HABEN VIELLEICHT ANGST, GESCHLAGEN ZU WERDEN? - Das kommt doch von Eurer Seite, weil ihr die Lehrer nämlich lieber schlagen würdet, als Euch argumentativ mit ihnen auseinanderzusetzen!
IHR VERWEIGERT EUCH EINER DISKUSSION, und natürlich könnt Ihr damit zur Schulleitung gehen - Nur seid IHR das Problem und Eure Verweigerungshaltung! - Nicht die Lehrer
P.S.: UND vielleicht kannst Du noch erklären, WIE die Lehrer den armen saudischen Mitschüler fertig machen und warum sie sich gerade auf diesen "einschießen"?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Goodnight/1444745471_nmmslarge.jpg?v=1444745471000)
Die Lehrer sind zu zweit um bei solchen Angriffen einen Zeugen zu haben.
Offensichtlich ist das auch nötig.
Jetzt muss ich wirklich fast lachen, liebe Erdbeere: Schau Dir doch BITTE mal die Antworten an, die dieser User bislang gegeben hat und die anderen Fragen, die er bislang gestellt hat!
...Denkst DU, er hat auch nur im entferntesten Interesse daran sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten euer Religionen auszutauschen.???:(