Leben nach dem Tod im NT?

3 Antworten

Hallo johqnna552,

weder das Alte Testament, noch das Neue Testament lehrt ein Weiterleben nach dem Tod! Doch ist es in erster Linie das Alte Testament, das erklärt, was nach dem Tod mit uns geschieht. Das brauchte dann im Neuen Testament nicht noch einmal wiederholt werden. Was also lehrt die Bibel über den Tod und das, was diese einmal zu erwarten haben?

Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Es gibt grundsätzlich keine Unterschiedliche Vorstellungen von altem zu neuem Testament was das leben nach dem Tode angeht.

Gott ist König und Richter, das ist eine Biblische Vorstellung die sich durch die ganze Bibel zieht.

Nur im AT fehlte noch die Ganze Offenbarung und das ganze erkennen dessen was Gott vorhatte.

Sie sahen es wie von weitem aber wir sehen es jetzt aus der Nähe.

So kannst du es ungefähr dir vorstellen.

Es geht darum dass wir die wir in Christus sind in sein Reich eingeladen wurden und diese Einladung auch angenommen haben.

Denn nicht jeder der Eingeladen ist kommt auch hinein.

Und Jesus sagte, wie man in das Reich Gottes kommt.

Es wird sein wie bei einer Geburt.

Man wird gezeugt, das ist der Moment wo jemand zum glauben an Gott kommt.

Aber wenn er glaubt, ist er damit noch lange nicht Christ.

Dann gibt es ein Heranwachsen bis zum Durchbruch.

Und so wie auch nicht jedes Kind zum Durchbruch kommt, so kommen auch nicht alle Gläubigen zum Durchbruch.

Viele dieser Gläubigen die noch nicht ins Leben durchgebrochen sind leben ein Leben lang in Kirchen, sind Prediger und Leiter.

Sie sind Gläubig aber nicht geboren.

die Geburt beginnt erst in dem Moment wo jemand realisiert, dass er den heiligen Geist nicht hat und danach fragt.

Jud 1,19 Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, irdisch Gesinnte, die den Geist nicht haben.

Apg 19,2 und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.

Daher sagt Jesus auch und das wohl kaum ohne Grund.

Mt 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Lk 11,9 Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Es gibt auf Bitten hin und nicht automatisch. Wer nicht bittet und nicht nach ihm fragt, wird ihn nicht erhalten.

Lk 11,13 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Daher gibt es auch so viele Theologische Einrichtungen, wo Menschen hingehen die den Geist nicht haben und geehrt werden durch solche die den Geist auch nicht haben.

Diese tun dieses hier

Gal 6,8 Denn wer auf sein eigenes Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.

Sie säen auf ihr eigene Kompetenz aus sich selbst, im vertrauen auf ihre eigene Kraft und Kompetenz.

Und dabei vergessen sie, dass Gott den Hochmütigen widersteht und den Demütigen Gnade schenkt.

Alles Verstehen kommt aus ihm dem Gerechten Gott.

Sie verachten die Gerechtigkeit Gottes und rühmen sich ihrer Diplome und Wissen was anderen verborgen ist.

1Kor 4,6 Dies aber, Brüder und Schwestern, habe ich auf mich selbst und Apollos gedeutet um euretwillen, dass ihr an uns lernt, was das heißt: Nicht über das hinaus, was geschrieben steht; auf dass sich bei euch keiner für den einen gegen den andern aufblase.

So sind sie aufgeblasen gegenüber den anderen, und in dieser Aufgeblasenheit ziehen sie Menschen hinter sich her.

Menschen die nicht nach Gott fragen sondern nach dem Was sie an Gewinn erhalten.

Schöne Feste, Tolle Lehre und viel Pomp

Jak 4,4 Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.

Sie wollen sein wie die Welt das nur auf Christlich.

Dabei verstehen sie nichts.

ihre Liebe ist nur auf ihr eigenes ausgerichtet.

Röm 12,9 Die Liebe sei ungeheuchelt! Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten!

Sie lieben das Vergnügen mehr als die Wahrheit.

2Tim 3,4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott;

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Hallo johqnna552

Du hast recht, denn das Verständnis des Lebens nach dem Tod im Neuen Testament unterscheidet sich in einigen Aspekten sehr stark von den Vorstellungen des Alten Testaments.

Im Alten Testament gibt es unterschiedliche Vorstellungen vom Leben nach dem Tod. Oft wird von einem schattenhaften Dasein im Scheol gesprochen, einer Art Unterwelt, die mehr ein Ort der Ruhe als der Belohnung oder Bestrafung ist. Die Idee einer körperlichen Auferstehung kommt erst in späteren Texten des Alten Testaments auf, wie etwa im Buch Daniel.

Im Neuen Testament, insbesondere in den Lehren Jesu und den Schriften des Apostels Paulus, wird eine deutlichere Vorstellung vom Leben nach dem Tod gezeichnet. Es wird betont, dass durch Jesu Tod und Auferstehung der Tod überwunden und der Zugang zum Himmel eröffnet wurde. Das ewige Leben bei Gott wird als Belohnung für den Glauben an Jesus Christus und seine Lehren dargestellt.

Im Neuen Testament wird Jesus als der Weg, die Wahrheit und das Leben beschrieben (Johannes 14,6). Sein Tod und seine Auferstehung werden als entscheidend für die Erlösung der Menschheit angesehen. Durch Jesu Auferstehung, so die Lehre, ist es auch den Gläubigen möglich, nach dem Tod auferweckt zu werden und ewiges Leben zu erlangen.

Das Neue Testament enthält verschiedene Bilder und Beschreibungen des Himmels und des Lebens nach dem Tod. Zum Beispiel wird im Buch der Offenbarung ein Bild des Neuen Jerusalems gezeichnet, das mit Schönheit und Herrlichkeit beschrieben wird, wo es keinen Schmerz und kein Leid mehr gibt.

Im Neuen Testament wird das ewige Leben oft als eine Art tiefe Gemeinschaft mit Gott beschrieben. Es geht dabei nicht nur um ein Weiterleben nach dem Tod, sondern um eine ganz besondere Qualität des Lebens, die bereits hier und jetzt im Glauben beginnt und sich nach dem Tod fortsetzt.

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Liebe Grüße


Viktor1  25.01.2024, 20:20
Im Neuen Testament wird das ewige Leben oft als eine Art tiefe Gemeinschaft mit Gott beschrieben.

Wo ? Und wie oft ? Und hat Jesus das auch (oft ? ) gesagt (der ist dafür zuständig)

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