Lauterbach vorsätzlich gelogen?
Lauterbach erklärt sich zu Lebenslauf-Vorwürfen: Nicht rekonstruierbar | Politik (fr.de)
Auch wenn sich die Vorwürfe derzeit noch nicht unabhängig überprüfen lassen, ist die Sache bereits jetzt schon erschreckend.
6 Antworten
Dass der lügt, musste jedem mit etwas Menschenkenntnis klar sein bei dem widersprüchlichen Gestammel, das er von Anfang an absonderte. Er war nur nie intelligent genug, seine Äußerungen weniger eindeutig zu formulieren, so dass man sie hätte in seinem Sinne interpretieren können. Selbst heute, wo man ihm seine vergangenen, widersprüchlichen Aussagen gesammelt vorhalten kann, ist er noch nicht in der Lage oder dazu bereit, seine Fehler einzusehen.
Das wär mir megaegal, wenn er 1995 seinen Lebenslauf frisiert hat. Meiner Meinung nach hat das niemandem geschadet, von daher wär mir das wurscht, wenn es stimmen sollte.
Ich für mich unterscheide einfach auch ein bisschen. Ich kategorisiere. Das tut jeder Mensch. Ich gebe es nur zu🤷♀️
Nein, tut sie nicht. Da stimme ich Dir zu. Ich denke, es ist irgendwo menschlich.
Ich finde es z.B. auch unfair dass Haribo mehr kostet, nur weil es die große Marke ist. Und trotzdem läuft das so und trotzdem kauf ich es manchmal.
Ich denke mal in 99% aller Bewerbungen wird frisiert. Man will sich und seine Fähigkeiten in ein positives Licht rücken. Wer das niemals machen würde, der werfe den ersten Stein auf Lauterbach.
Hinterher ist man immer schlauer. Jeder weiß, dass während der Pandemie Fehler gemacht wurden. Es geht aber immer um den tatsächlich verfügbaren Wissensstand zum Zeitpunkt der Entscheidungen.
Wir sind eigentlich ganz gut durch die Pandemie gekommen, wenn man den Verlauf mit dem in anderen Ländern (z.B. Italien) vergleicht. Das ist auch Lauterbachs Verdienst. Auch wenn er nicht immer in meinem Sinn entschieden hat, aber ich traue ihm genügend Verantwortungsbewußtsein zu und ich selbst bin nun mal kein Arzt wie er... Also sollte man besser die Kirche im Dorf lassen....
Wohin soll der Stein geworfen werden?
Frisieren und verkaufen sind zwei paar Schuhe. Wer unwahre Aussagen in sein Lebenslauf schreibt hat mit einer unordentlichen Beendigung des Arbeitsvertrages zu rechnen, völlig zurecht.
Es ist ein generelles Problem vieler Journalisten, dass sie nur noch auf Bobby-Car Niveau recherchieren. Man sucht einen dunklen Fleck in der Vergangenheit, der womöglich Jahrzehnte zurückliegt und will dafür den Pulitzerpreis.
Statt sich mal mit den komplexen Problemen im Gesundheitswesen generell zu beschäftigen. Aber das ist entweder zu anstrengend oder überfordernd für manche Journalisten.
Was ist daran denn bitte erschreckend? Er hat vor dreißig Jahren sein CV frisiert. Nicht einmal mit Dingen die komplett erlogen sind (Förderung eines Buchprojekts, dass nicht veröffentlicht wurde und das Anpreisen von Fördermitteln).
Wozu auch gleiche Bedingungen, Chancen und sowie Ehrlichkeit von allen gleichermaßen erwarten.
Die Definition von Rechtsstaatlichkeit.