Latein, brauche Rat von jemanden der sich auskennt?
Ich habe in zwei Wochen mein mündliches Latein Abitur, Schwerpunkt ist ein einziger Autor (Caesar).
Ich kann ca. 1400 Vokabeln aus dem allgemeinen Grundwortschatz sehr gut.
Dazu 500 Vokabeln die speziell auf den ausgewählten Autor zugeschnitten sind.
Aber: 400 Vokabeln kann ich nicht sehr gut.
Der Text wird ca. 50 Wörter lang sein, außerdem darf ich ein Wörterbuch benutzen.
Jetzt bin ich am überlegen von den 400 Vobabeln lediglich die Verben zu lernen, damit ich im Worst Case Scenario die Partizipien erkenne.
Den Rest würde ich gerne ausfallen lassen. 30 Vokabeln am Tag sind zwar nicht die Welt, rauben aber eben schon Zeit & erschöpfen einen geistig.
Ich möchte die restliche Zeit lieber auf Übersetzungstraining, geschichtlichen Hintergrund und Texinterpretation verwenden, statt auf Vokabeln.
Wie seht ihr das? Lieber Vokabeln oder lieber Letzteres?
3 Antworten
Ich würde tendenziell eher Übersetzungsübungen empfehlen. Vor allem bei Cäsar sind es doch die komplexen Strukturen des Satzgefüges, die vielen Schülern Probleme bereiten. Der Wortschatz ist immer relativ ähnlich, Cäsar bringt zwar auch immer wieder mal vereinzelte eher seltenere Wörter, die kann man aber dann auch leicht im Lexikon finden. LG
Hab auch Latein ich war immer sehr schlecht (5) Jetzt dürfen wir Lexika verwenden ich habe Nachhilfe und ich bin zu einer 3 gekommen ohne Vokabeln zu lernen ich würde also zu letzterem sprich den Übersetzungsübungen raten, will aber nicht schuld sein wenn es falsch ist.
LG
M
Danke und keine Sorge, die endgültige Entscheidung liegt natürlich bei mir!
Jetzt bin ich am überlegen von den 400 Vobabeln lediglich die Verben zu lernen, damit ich im Worst Case Scenario die Partizipien erkenne.
Guter Plan! Seltene Vokabeln werden eh angegeben - auch und gerade in einer Abiturprüfung.
Ich möchte die restliche Zeit lieber auf Übersetzungstraining, geschichtlichen Hintergrund und Texinterpretation verwenden, statt auf Vokabeln.
Würde ich auch so machen.
Viel Glück!🍀