Längerer Krankenstand & Schwangerschaft/ Beschäftigungsverbot - was passiert mit Gehalt?
Hallo,
vielleicht hat Jemand Erfahrungen damit gemacht.
Ich bin nun seit Ende Januar 24 krankgeschrieben, mache aktuell meine Wiedereingliederung, die voraussichtlich noch 3-4 Wochen gehen wird.
Da ich aus gesundheitlichen Gründen nun die Pille weglassen werde, besteht natürlich die Gefahr einer Schwangerschaft. Geplant wäre sie in ca 1-2 Jahren.
Die Höhe des Mutterschaftsgeldes errechnet sich aus den letzten 3 Monaten. Ich habe für Januar noch das normale Gehalt bekommen, danach nur einen Zuschuss zum Krankengeld. Heißt also, würde ich tatsächlich super schnell schwanger werden, habe ich dann kein Anspruch auf Gehalt oder geht es dann nach dem Gehalt vor der Krankheit? Weiß das Jemand?
Ich arbeite im sozialen Bereich mit Kindern und es wäre sehr wahrscheinlich, dass ich ein Beschäftigungsverbot bekomme. Mindestens ab der Hälfte der Schwangerschaft. So ist es ganz oft bei Kolleginnen gewesen.
Ich hoffe, dass es so schnell nicht passiert (durch jahrelange Verhütung sollte es laut Ärzten auch etwas dauern), aber man kann sowas ja nicht voraussagen.
Ich rechne immer mit dem Worst Case.
Danke für alle Antworten
1 Antwort
Ich bin mir nicht sicher, wie das bei Mutterschafts-Geld berechnet wird, aber ich gehe 'mal davon aus, dass dies analog zum ALG erfolgt. Das ALG-I wird nach längerer Krankheit (selbst nach max. 78 Wochen andauernder Krankheit) an Hand des letzten Lohn/Gehalts vor der Krankheit berechnet.