Kupplung (Unterschied Alt/Neu)?
Moin,
stimmt es, dass man bei älteren Kupplungen (über 250 T-Km) noch gefühlvoller schalten muss um das Rucken zu verhindern?
Bspw im Gegensatz zu neuen Kupplungen...
6 Antworten
Bei aller Nächstenliebe.... die bisherigen Antworten sind fast alle entweder am Thema vorbei oder Blödsinn!
Der Verschleiß der Kupplungsbeläge hat damit gar nichts zu tun, daß die ruckeln könnte. Es sei denn es war einer am Werk, der die über Maß schleifen hat lassen und damit Hitzeflecken an der Druckplatte und / oder am Schwungrad bekommen hat.
Hier mal ein Bild von einer durchschnittlichen Mitnehmerscheibe:
Deutlich sichtbar die 4 Torsionsfedern (Können auch mehr sein oder auch gar keine!) die darin angebracht sind. Zusätzlich befinden sich meist unter den Reibbelägen kleine Federblätter. Die Torsionsfedern sollen hauptsächlich 2 Dinge erledigen. Drehschwingungen bei Lastwechsel dämpfen und ein sanftes Einkuppeln ermöglichen. Dafür sind auch die kleinen Federblätter unter den Belägen.
Ist die Kupplung alt, können die Beläge immer noch gut sein aber die federn werden lahm und lassen nach. DAS kann zu ruckeln beim anfahren oder Schalten führen!
Die Kupplung dient dazu den Kraftfluss zwischen Moor und Getriebe zu trennen um einen Schaltvorgang durchzuführen zu können . das wiedereinkuppeln lösen des Pedals sollte entsprechend der gefahrenen Geschwindigkeit im Vernünftiger Tätigkeit efolgen.. Eine schleiffende Kupplung verschleisst sehr schnell und kostet schnell einen Vierstelligen betrag je nach Fahrzeug ..
Ne nachdem wie die abgefahren ist, es gibt welche die sind nach 250 noch relativ gut und welche die kannste gar nicht mehr tretten da passiert nix. ich würde bei einer laufleistung um die 200k je nach baujahr eh behutsamer mit der kiste umgehen als wie bei einem neuwagen.
Hallo HEHUNTER
Das Ruckeln bei Kuppeln und Schalten hängt immer vom Fahrer ab wie er die Kupplung betägigt
Gruß HobbyTfz
Es ist doch klar das du etwas sehr altes mit Gefühl bedienen musst...