Kündigen weil man interne Stelle nicht bekommen hat?
Hallo, zwei Kollegen haben sich auf zwei Interne Stellen beworben. Einer von ihnen hat einen Platz bekommen. Der andere ging an einen externen Bewerber
Nun war der eine Kollege beleidigt und hat sich deshalb etwas anderes gesucht. Er ist zwar deutlich jünger als der andere, aber ich habe auch immer das Gefühl, dass die älteren die Stellen bevorzugt bekommen.
Könnt ihr das Verhalten verstehen oder findet ihr das kindisch?
6 Antworten
Ja, kann ich verstehen.
Vermutlich sah der Kollege für sich keine Zukunft im Unternehmen und hat deshalb die Stelle gewechselt.
Hätte ich auch gemacht.
Ab und zu mal das Unternehmen zu wechseln, hilft beim Aufstieg.
findet ihr das kindisch?
Nein.
Naja er sagte, dass er gekränkt sei und deshalb nicht mehr bleiben will.
Das war vielleicht besser für die Firma, denn seine "gekränkte Seele" wirkt sich auf seine Leistung und das Betriebsklima aus!
Ist doch egal, warum er die Stelle gewechselt hat. Ich gehe davon aus, dass die neue Stelle nicht schlechter ist, sonst wäre er vermutlich nicht gegangen.
Ist auch besser fürs Betriebsklima. Eine beleidigte Leberwurst braucht niemand.
Letztendlich war doch der Stellenwechsel augenscheinlich für alle das Beste.
Kommt auf die Unternehmenskultur an, kann man mit den geschilderten Fakten allein nicht beurteilen.
In der Regel hat der Ältere mehr Erfahrung und vielleicht hat man es dem Jüngeren nicht so zugetraut. Ganz einfach. Es zeugt ja schon von seiner Selbstüberzeugung, wenn der danach kündigt. Ich würde mal drauf tippen, dass dieser Kollege auch sehr von sich eingenommen war, richtig?
Schwer zu beurteilen, es fehlen einfach viele Informationen, Faktoren:
- Um was für stellen handelt es sich?
- Wie erfahren sind die Bewerber gewesen?
- Wie ist der Charakter der Person (zuverlässig, faul, pünktlich usw.)
- Internes Wissen (jemand, der schon länger in der Firma ist, weißt, wie was läuft. Wenn ein externer Bewerber die Stelle bekommt, dann stimmt was bei den anderen Punkten nicht
Klar, kann auch ungerecht sein. Wird dir hier auf der Plattform niemand genau beantworten können :).
Also waren 3 Bewerber für 2 Stellen da: Die beiden Kollegen udn der "Extrene".
Da hat der leer ausgegangene Kollege halt nicht ausreichend überzeugt...
Deswegen "beleidigt" sein zeigt von fehlerhafter Eigenwahrnehmung.
Sich woanders etwas suchen um aufzusteigen ist dagegen durchaus sinnvoll.
Naja er sagte, dass er gekränkt sei und deshalb nicht mehr bleiben will. Es hat weniger was mit der Stelle zu tun.