Kubuntu 22.04: Wie installiere ich idealerweise ein Programm?

3 Antworten

Ist völlig egal, das kommt im Endeffekt auf das Selbe raus.

Man kann versuchen Snap zu vermeiden, und ich würde das auch machen. Primär aus ideologischen Gründen, und auch ein bisschen deshalb, weil es manchmal verbuggt, und auch hin und wieder etwas langsam ist. Ist aber alles keine Katastrophe. Also mach mal langsam, finde dich im System zurecht, und wenn du irgendwann mal Lust hast, etwas zu basteln, schmeiß snap raus. Kaputt gehen tut da aber nichts, wenn du was installierst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik

Renecap  31.12.2022, 20:48

Bevorzuge nach wie vor die Paketquellen von Apt. Snap & Flatpak ist zwar interessant stellt aber das gleiche wie die eigentlichen Paketquellen dar. Daher ist es egal welches du da nimmst. Ubuntu wie Linux Mint Mate haben als Basis Debian als OS . Daher ist die Paketquelle für Apt eigentlich die bessere.

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Von Experte julihan41 bestätigt

nein, du kannst wirklich alles gewünschte über Discover installieren. Der grafische Installer existiert doch nicht umsonst, er ist für User da.

Das Terminal steht Dir dann immernoch für Feinheiten zur Verfügung.

Linux ist heute soweit, grundsätlich betrachtet, dass man das Betriebssystem komplett über die grafischen Oberflächen bedienen und managen kann, sogar die Aktualisierungen für das Betriebssystem kann ohne das Terminal installiert werden.

Dh das Terminal ist nicht zwingend notwendig.

Woher ich das weiß:Hobby – Begeisterter Linux-Nutzer

jedenTagwieder  31.12.2022, 01:27

Konkret nochmal auf Deine Frage hin: Das Installieren über Discover ist nicht schlechter, Du bekommst da nicht schlechtere Software und es ergeben sich dadurch auch keine Nachteile. In Discover hast Du mehr Möglichkeiten, bestimmte Sachen zu finden und kannst auch besser entscheiden, was Du installieren willst, wenn zB u.U. verschiedene Versionen vorhanden sind, die man herunterladen und installieren kann.

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medmonk  31.12.2022, 01:57

Linux ist lediglich der Kernel, auf dem eine Vielzahl an Betriebssystemen basiert. Dieser hat aber wenig bzw. gar nichts mit der Bedienung an sich zu tun. Es hängt daher immer individuell von der jeweiligen Distribution und dessen Paketmanager ab, ob sich Pakete über einen Paketmanager mit oder ohne GUI installieren lassen.

Deine Aussagen sind daher in teilen falsch oder zumindest viel zu pauschal, da es in der Linux Welt einfach sehr unterschiedliche Betriebssysteme gibt. Debian-basierte Derivate wie Ubuntu sind z.B. anders gestrickt, als es beispielsweise bei Arch Linux und Arch-basierten Derivaten der Fall ist.

Es gibt zwar diverse Paketmanager mit GUI, wie gut oder schlecht diese sind bzw. funktionieren, hängt stark von der Distributionen, der Umsetzung des Paketmanagers als auch von den verwendeten Paketquellen ab. Bei den meisten Distros ist zwar vieles ohne Terminal möglich, ob ganz ohne liegt an einem selbst.

LG medmonk

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Über einen der Paketmanagers. Da gibts mehrere davon, und welchen oder welche du letztendlich verwendest, entscheidest du anhand welcher oder welche dir am meisten zusagt/zusagen.

Ich verwende beinahe ausschließlich apt und aptitude, jedenfalls für die Pakete der Distribution.

Ausserdem kompiliere ich gelegentlich auch mal ein Programm von github. Dafür hole ich die mit git auf mein System, und benutze dann überwiegend make.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – LPI zertifiziert