Kronecker-Delta?
Wenn
Was bedeutet dann
? Ich meine wie soll man einem beliebigen Vektor aus V überhaupt einen Index zuweisen können?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das deine Frage beantwortet, aber hier steht einiges über das Kronecker-Delta und die Zusammenhänge, in denen es benutzt wird (Indexnotation, Einstein'sche Summenkonvention):
https://de.universaldenker.org/lektionen/202
Erinnerungen an mein vor über 25 Jahren abgebrochenes Physikstudium werden wach …
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Quotenbanane/1524418006501_nmmslarge__111_0_865_865_33f6bff8c4384e1a742b008873e6c1b8.jpg?v=1524418009000)
Hast du mehr Details? Es wäre denkbar, dass man sich <v,w> über Linearkombination von Einheitsvektoren berechnet.
Ich selbst habe die obige Definition aber noch nie gesehen, also will ich jetzt erstmal nichts falsches sagen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Quotenbanane/1524418006501_nmmslarge__111_0_865_865_33f6bff8c4384e1a742b008873e6c1b8.jpg?v=1524418009000)
Ja okay, wenn es eine Bilinearform ist, dann kannst du v, w als Linearkombination darstellen und derart auseinanderziehen, dass nur noch <e_j,e_i>-Ausdrücke dastehen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/mihisu/1507493208281_nmmslarge__27_27_495_495_365edc29f3a8f4bb31cf67220050d253.png?v=1507493210000)
Ich nehme mal an, dass es um einen n-dimensionalen Vektorraum geht und {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass es sich bei <..., ...> um eine Bilinearform handeln soll.
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Da {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist, gibt es zu jedem Vektor v eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, sodass v = λ₁e₁ + ... + λₙeₙ ist.
Zu den Vektoren v und w findet man demnach eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, μ₁, ..., μₙ, sodass gilt:
Nun kann man die Bilinearität nutzen, um die Bilinearform auseinanderzuziehen...
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Danke ich wäre wohl drauf gekommen wenn es nur eine lineare Funktion gewesen wäre aber billinearität hat mich wohl etwas verwirrt
Sei <·, · >: V × V → R jene bilineare Abbildung, für die <ei , ej> = (−1)^i * δij gilt. Zeigen Sie: <L(t)*v, L(t)*w> = <v, w> für alle v, w ∈ V und für alle t ∈ R.
Wobei L(t) := e^(tσ)
σ ist eine lineare Funktion und
σe0 = e1 und σe1 = e0.