Kronecker-Delta?
Wenn
Was bedeutet dann
? Ich meine wie soll man einem beliebigen Vektor aus V überhaupt einen Index zuweisen können?
3 Antworten
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das deine Frage beantwortet, aber hier steht einiges über das Kronecker-Delta und die Zusammenhänge, in denen es benutzt wird (Indexnotation, Einstein'sche Summenkonvention):
https://de.universaldenker.org/lektionen/202
Erinnerungen an mein vor über 25 Jahren abgebrochenes Physikstudium werden wach …
Hast du mehr Details? Es wäre denkbar, dass man sich <v,w> über Linearkombination von Einheitsvektoren berechnet.
Ich selbst habe die obige Definition aber noch nie gesehen, also will ich jetzt erstmal nichts falsches sagen.
Ja okay, wenn es eine Bilinearform ist, dann kannst du v, w als Linearkombination darstellen und derart auseinanderziehen, dass nur noch <e_j,e_i>-Ausdrücke dastehen.
Ich nehme mal an, dass es um einen n-dimensionalen Vektorraum geht und {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass es sich bei <..., ...> um eine Bilinearform handeln soll.
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Da {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist, gibt es zu jedem Vektor v eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, sodass v = λ₁e₁ + ... + λₙeₙ ist.
Zu den Vektoren v und w findet man demnach eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, μ₁, ..., μₙ, sodass gilt:
Nun kann man die Bilinearität nutzen, um die Bilinearform auseinanderzuziehen...
Danke ich wäre wohl drauf gekommen wenn es nur eine lineare Funktion gewesen wäre aber billinearität hat mich wohl etwas verwirrt
Sei <·, · >: V × V → R jene bilineare Abbildung, für die <ei , ej> = (−1)^i * δij gilt. Zeigen Sie: <L(t)*v, L(t)*w> = <v, w> für alle v, w ∈ V und für alle t ∈ R.
Wobei L(t) := e^(tσ)
σ ist eine lineare Funktion und
σe0 = e1 und σe1 = e0.