Kronecker-Delta?

3 Antworten

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das deine Frage beantwortet, aber hier steht einiges über das Kronecker-Delta und die Zusammenhänge, in denen es benutzt wird (Indexnotation, Einstein'sche Summenkonvention):

https://de.universaldenker.org/lektionen/202

Erinnerungen an mein vor über 25 Jahren abgebrochenes Physikstudium werden wach …

Hast du mehr Details? Es wäre denkbar, dass man sich <v,w> über Linearkombination von Einheitsvektoren berechnet.

Ich selbst habe die obige Definition aber noch nie gesehen, also will ich jetzt erstmal nichts falsches sagen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mathematik-Studium

dklf234 
Beitragsersteller
 02.04.2022, 18:32

Sei <·, · >: V × V → R jene bilineare Abbildung, für die <ei , ej> = (−1)^i * δij gilt. Zeigen Sie: <L(t)*v, L(t)*w> = <v, w> für alle v, w ∈ V und für alle t ∈ R.

Wobei L(t) := e^(tσ)

σ ist eine lineare Funktion und

σe0 = e1 und σe1 = e0.

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Quotenbanane  02.04.2022, 18:52
@dklf234

Ja okay, wenn es eine Bilinearform ist, dann kannst du v, w als Linearkombination darstellen und derart auseinanderziehen, dass nur noch <e_j,e_i>-Ausdrücke dastehen.

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Ich nehme mal an, dass es um einen n-dimensionalen Vektorraum geht und {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist.

Des Weiteren gehe ich davon aus, dass es sich bei <..., ...> um eine Bilinearform handeln soll.

============

Da {e₁, ..., eₙ} eine Basis des Vektorraums ist, gibt es zu jedem Vektor v eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, sodass v = λ₁e₁ + ... + λₙeₙ ist.

Zu den Vektoren v und w findet man demnach eindeutige Koeffizienten λ₁, ..., λₙ, μ₁, ..., μₙ, sodass gilt:



Nun kann man die Bilinearität nutzen, um die Bilinearform auseinanderzuziehen...




dklf234 
Beitragsersteller
 02.04.2022, 18:37

Danke ich wäre wohl drauf gekommen wenn es nur eine lineare Funktion gewesen wäre aber billinearität hat mich wohl etwas verwirrt

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