Kopfsprung vom 10er?
Ich hab schon mit 10 Jahren Kopfsprünge bis zu 5 Metern gemacht. Jetzt bin ich erwachsen und hab da schon viel Erfahrung mit. Letztes Jahr bin ich das erste Mal von 7,5 mit dem Kopf voran gesprungen und hab da seitdem vielleicht 10 Sprünge gemacht. Meist klappt es ganz gut, einmal hatte ich aber ein paar Minuten Schmerzen trotz gefühlt guter Flugbahn.
Habt ihr Tipps für Kopfsprünge von 10 Metern? Wie viel Übung sollte man haben? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Welche Technik brauche ich? Es wird da wohl die Rip entry-Technik empfohlen, die ich bisher nicht beherrsche. Aktuell tauche ich wie ein Schwimmer beim Kopfsprung ein, also die Hände einfach ausgestreckt. Würde das von 10 auch noch gefahrlos klappen?
3 Antworten
Die Sache sollte man immer ganz systematisch und mit Vernunft angehen:
Bei Kopfsprüngen von Brett oder Turm - und egal aus welcher Höhe - muss der Körper in der Eintauchphase zum einen komplett angespannt sein (als könntest du dann mit dem Hintern eine Münze festhalten (-:).
Weiterhin: Eintauchwinkel möglichst 90 Grad (mit kleinen Abweichungen).
Zuletzt das Wichtigste: Die Arme komplett gerade in die Körperverlängerung strecken, so dass die Ohren durch die Oberarme quasi "eingeklemmt" werden. Dabei fasst eine Hand den Handrücken der anderen Hand, so dass der Springer dann mit aufgestellten Handflächen die Wasseroberfläche durchbricht. Das kostet ein wenig Kraft und "knallt" ein bisschen, macht aber nix. Dafür gibt es auch eine kleine Belohnung, denn der Springer fällt jetzt in eine Luftblase, die er vor sich hergeschoben hat. Sehr angenehm! Also keine langen Hände, Fäuste oder ähnlichen Unsinn, denn dabei schießt das Wasser ungebremst gegen den Kopf.
Wenn du das ein paarmal gemacht hast, kannst du dich am "Rip Entry" versuchen: Dabei werden die Arme direkt nach dem Eintauchen schnell seitlich auseinander gezogen. Dies führt bei technisch guter Ausführung zum spritzerlosen Eintauchen. Das klappt aber nicht direkt beim ersten Mal.
Da du aus 10 Metern Höhe rund 60 km/h auf dem "Tacho" hast, empfehle ich dir ein paar vorbereitende Sprünge zunächst aus 5 und 7, 5 Metern Höhe. Das kannst du auch aus dem Sitzen heraus als "Abfaller" machen (beim Abfallen mit den Händen abstützen). Klappt das ein paarmal hintereinander ohne Probleme, dann sind weitere 2,5 Meter auch keine allzu gravierende Steigerung mehr.
Good Luck weiterhin !
Hab viel erfahrung mit hecht vom 10er. Du musst schön weit nach vorne springen damit du unten leicht schräg aufkommst. sonst tuts am kopf weh wennst senkrecht runter springst. Ich hatte die arme immer leicht nach vorne (nicht ganz so ausgestreckt wie superman) gestreckt und fäuste, damits den arm nicht verreißt. am besten siehts aus wennst kurz vorm wasser arme an den körper anlegst. mit anliegenden armen abspringen brauchst ewig übung.
wenn du hände nach vorne hast beim eintauchen und handflächen und finger gerade dann verreißt es dir den arm ggf.
Also wenn du es verkackst können deinen Organe schönen schaden nehmen habe mal ausversehen Bauch vom 3 Meter gemacht das hat schon rein gescheppert du vom 10ner kann es kritisch enden also ich hab davon zwar nicht so viel Ahnung aber von dem schaden den man davon bekommen kann also wenn dann vllt erstmal nochmal hoch arbeiten Kopfsprung von 1ner dann vom 3er und 5 er usw und dann 10ner also wie gesagt sei vorsichtig DLRG, Wasserwacht und ander wollen nicht noch mehr bin übrigens bei der DLRG und an der Wassertiefe wird's net liegen
Wie gesagt, von 7,5 hab ich schon. Und bin auch Rettungsschwimmer^^
Machst du ehrenamtlichen Dienst ?
Und Pass trotzdem auf sind ja schließlich die 2,5 Meter mehr die man nicht unterschätzen sollte und ein rettungsschwimmer ist auch nicht viel allem geschützt
Werde es eh eher nicht tun. Außer jemand kann mir das professionell zeigen.
Ne, mach ich aktuell nicht hab den Kurs vor allem aus Interesse gemacht. Aber evtl werde ich es demnächstvehrenamtlich machen.
Ohne Fäuste wäreves nicht gut?