Könnte man solche Techniken erfinden?

4 Antworten

Gibt es, escrima ist eine Philippinische Kampfsportart, die sich mit kurzstöcken befasst und man lernt damit schlagen, blocken und sogar entwaffnen, aber ich finde heutzutage ist Waffenkampf zweitrangig gegenüber dem unbewaffneten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA

HuskyYuki 
Beitragsersteller
 05.07.2021, 06:15

Wenn man es aus Spaß allein macht? Oder mit nem Freund dann kämpft?

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Lowkickmaster3  05.07.2021, 07:43
@HuskyYuki

Du kannst auch mit nem Freund zsm in nen Verein und dann sparring machen (findet einen Verein der sparring macht, alls andere ist bullshit)... Aber ich würde an deiner Stelle erstmal lernen unbewaffnet zu kämpfen, da empfehle ich am besten MMA.

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Ja, kann man. man wird aber sicher vieles finden, das es schon gibt.

Aber vielleicht kommt ja auch was ganz tolles noch nie dagewesenes heraus.

Woher ich das weiß:Hobby – viele Jahre Erfahrung im Kickboxen.12 Jahre im Ring

Gibt es doch schon, das Bo wird in asiatischen Kampfsportarten oft verwendet, auf den Philippinen gibt es Escrima. Beides sehr feine Kampfkünste.


Lowkickmaster3  05.07.2021, 07:44

Den Bo Gibt es im kobudo, aber dort geht man ausschließlich Formen durch...

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ShadowTaking  05.07.2021, 07:46
@Lowkickmaster3

Das Bo findet in vielen Kampfkünsten Verwendung, sogar im Karate, auch wenn dieser Kampfsport "leere Hand" heißt. Das Bo ist im Endeffekt ein Waffenersatz für jene, die keine Waffe besitzen durften. Sprich Bauern oder normale Bevölkerung. Es war lediglich den Samurai und Herrschern gestattet, Waffen zu tragen. Einen Spazierstock oder aber einen Rechen durfte die Bevölkerung natürlich haben und so wurden diese Alltagsgegenstände zu Waffen. Das Bo ist die sportliche Überlieferung dessen.

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Lowkickmaster3  05.07.2021, 07:50
@ShadowTaking

Damals haben karate und kobudo noch zusammen gehört, aber heute werden sie meist getrennt trainiert. Das mit den „Bauern die sich gegen die Samurai auflehnten” ist ein absoluter Irrglaube und Mythos, in Realität haben nämlich nur die reichen und wohlhabenden in Okinawa Kampfkünste erlernen können...

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ShadowTaking  05.07.2021, 07:51
@Lowkickmaster3

Die Bauern haben sich nicht dagegen aufgelehnt, aber sie haben sich zb vor Dieben verteidigt. Landstreicherei war damals weit verbreitet.

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Lowkickmaster3  05.07.2021, 07:52
@ShadowTaking

Es stimmt trotzdem nichtmal dass Bauern es erlernt haben, es war nämlich nur etwas was die reichen erlernen konnten.

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ShadowTaking  05.07.2021, 07:53
@Lowkickmaster3

Sie haben nie "Karatestunden" besucht, aber sie haben sich selbst verteidigt, was dann später in die Kampfkünste mit einfloss.
Du kannst gerne mal an div. Vorlesungen in Japan teilnehmen...

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Es gibt bereits so viele Stockkampfsysteme, wahrscheinlich würdest Du nur schon Bekanntes neu erfinden.

Google mal Arnis, Aikido, Kobudo...


Lowkickmaster3  05.07.2021, 07:45

Die gehen alle nur Formen durch, wenn du wirklich damit kämpfen können willst, dann mach escrima.

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verreisterNutzer  06.07.2021, 16:16
@Lowkickmaster3

Ich kenne Eskrima/ Kali/ Arnis. Deshalb habe ich es mit aufgeführt, siehe meine Antwort.

Dein Kommentar nicht hilfreich, weil Formen einen ganz bestimmten Sinn und Zweck erfüllen. Dass Dir dieser trotz deiner lebenslangen Erfahrung noch nicht aufgegangen ist, ist zwar bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Außerdem werden in den aufgeführten Kampfkünsten nicht nur "die Formen durchgegangen".

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Lowkickmaster3  06.07.2021, 16:19
@verreisterNutzer

Mir ist bewusst dass Formen ihren Zweck haben, aber wenn man ausschließlich Formen ausführt bringt es einem nichts was reales kämpfen betrifft, da man sobald man wirklich Kämpft seine Technik komplett aus dem Fenster wirft egal wie gut man die Formen kann. Das ist in jeder Kampfkunst der Fall. In den von dir genannten Künsten gibt es kein freies sparring wie beispielsweise im Kendo, im escrima in manchen Vereinen schon, aber das hast du im Gegensatz zu mir nicht in deiner Antwort aufgelistet.

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