Könnte die Stadtbevölkerung ohne Landbevölkerung lebensfähig sein (Mittelalter)?

4 Antworten

Im Mittelalter war es durchaus üblich, dass in Kleinstädten (Großstädte gab es ja kaum) sogenannte Ackerbürger lebten, die vor den Toren der Stadt Grundbesitz hatten, auf dem sie Lebensmittel erzeugten (Viehzucht, Obst- und Gemüseanbau usw.). Innerhalb der Stadtmauern war Viehhaltung meistens nicht zulässig, aber es gab es in Fürstenresidenzen und auch in Klöstern sogenannte Krautgärten für die Gemüseproduktion und Baumgärten für die Obstproduktion.

Diese Frage eruebrigt sich in dem Sinne, sollte die Landbevoelkerung, aus welchen Gruenden auch immer verschwunden sein, dann wuerden die Staedter ganz schnell deren Part uebernehmen

Naja, dann denk mal drüber nach, was man so braucht, um zu überleben. Dann überlege, ob das eher von der Stadtbevölkerung selbst hergestellt wird oder eher von der Landbevölkerung. Dann wirst Du eine Lösung finden.


theNikoo 
Beitragsersteller
 06.04.2020, 10:25

Danke ☺

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Nein, denn in den Städten werden keine Lebensmittel wir Getreide, Kartoffeln, Milch, Gemüse, Obst oder Fleisch erzeugt, was aber auch die Stadtbewohner zum Überleben brauchen. Das kam alles von den Bauern außerhalb die Städte.


theNikoo 
Beitragsersteller
 06.04.2020, 10:32

Vielen dank

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Sondelalex  06.04.2020, 10:48

Dazu müssten die Städte Felder am Rand der Stadt anbauen,was jedoch ein Problem ist da zu mindestens im 19.jhr die Großstädte dicht besiedelt waren.Es lebten mehrere Familien in einer Kaserne mit einer etwa 22Quadratmeter großen Stube,Was wirklich nicht groß ist und durch die damalige Verhältnisse wie keine Kanalisation keine gute Versorgung... konnten sich schnell Krankheiten ausbreiten.Außerdem müssten zur bewirtschaftung der Felder Bauern von dem Land Landflucht in eine Stadt unternehmen .Das kommt natürlich auch auf die um die Stadt liegende Handelswege wie Flüsse oder Wege an .

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