Könnt ihr meine Argumentation korrigieren oder wenn ihr wollt auch unformulieren :)?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du solltest noch versuchen einen guten Abschluss zu finden. Also eine Art Fazit. Beispielsweise: "Tätowierungen birgen demnach einige Risiken und können in der Zukunft zu Problemen führen. Als Minderjähriger hat man oft noch nicht genügend Erfahrung und die Weitsicht, um die Konsequenzen seiner Entscheidungen einschätzen zu können. Deshalb vertrete ich weiterhin die Ansicht, dass Tätowierungen erst ab der Volljährigkeit getragen werden sollten."

Tattoos bei Minderjährigen sind ein häufiges diskutiertes Thema. Viele Prominente präsentieren sich in der Öffentlichkeit mit Tätowierungen und dienen somit oft als Vorbild für die Jugend. Wer seinem Idol blind nacheifern will, denkt nicht über mögliche Risiken nach. In der Klasse debattieren wir diese Thematik zur Zeit. Meiner Meinung nach, sollte man sich erst Tattoos stechen lassen, wenn man volljährig ist. Im Folgenden möchte ich meine Auffassung dazu erörtern.

In der Gefährung der Gesundheit sehe ich das erste Argument das gegen Tatöwierungen spricht. Beim Stechen eines Tattoos wird die Haut verletzt, wodurch unter Anderem Entzündungen hervorgerufen werden können. Die Farbe, die unter die oberste Hautschicht in die Lederhaut gestochen wird, gilt als krebserrengd. Werden Hygienemaßnahmen nicht befolgt und mit verunreinigten Nadeln gestochen, können Krankheiten wir beispielsweise AIDS übertragen werden. Auch allergische Reaktionen können auftreten. Minderjährige sind zudem meist empfindlicher als Erwachsene, wodurch der Tätowierungsprozess als sehr schmerzhaft empfunden werden kann.

Ein Tattoo hält ein Leben lang. Was man mit sechzehn toll fand, ist möglicherweise zehn Jahre später ein Grund sich zu schämen. Besonders schlimm ist es, wenn man sich den Namen des aktuellen Freundes, ein bestimmtes Datum oder Motiv stechen lässt, was später nach beispielsweise der Beendigung der Beziehung vollkommen unangebracht scheint. So kann man eine Entscheidung, die man als Minderjähriger getroffen hat, als Erwachsener zu tiefst bereuen. Es besteht zwar die Möglichkeit, ein Tattoo zu entfernen, jedoch ist dies sehr teuer und schmerzhaft. Bestimmte Tattoofarben lassen sich sogar schwer oder gar nicht entfernen.

Mein bedeutendstes Argument bezieht sich auf die berufliche Zukunft. Es gibt Berufe, wo Tätowierungen als unangebracht empfunden werden. Das kann Tätowierten die Jobsuche erheblich erschweren. Je nach Beruf ist das Erscheinungsbild wichtig. So kann es vorkommen, dass ein Arbeitgeber es für unangebracht hält, einen volltätowierten Arbeitnehmer in Kontakt mit Kunden zu bringen, obwohl dieser möglicherweise sämtliche Qualifizierungen erfüllt. Beispielsweise Beschäftigte bei der Bank, in Krankenhäusern oder bei der Polizei dürfen keine sichtbaren Tattoos tragen. Selbst bei versteckten kann es zu Problemen kommen. Es wirkt unseriös. Wissenschaftler bestätigen, dass fast 10% der tätowierten Bewerber keinen Job bekommen. Diese Tatsache zeigt, dass es schwierig ist, als Tätowierter einen seriösen Beruf zu erlangen. Berufs- und Tattoowunsch lassen sich demnach nur schwer miteinander vereinbaren.


ichkannnixx 
Beitragsersteller
 09.03.2018, 22:58

Könnten sie auch mein letzten Beitrag korrigieren ?

ichkannnixx 
Beitragsersteller
 08.03.2018, 22:10

Haben sie ein Gegenargument die ich entkräften kann ?

CptKuhmilch  08.03.2018, 22:22
@ichkannnixx

Es ist ein Körperschmuck wodurch man auch seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen kann. Du bringst zwar als Gegenargument an, dass man sich zB Namen nicht unbedingt tätowieren lassen, sollte, aber man kann ebendas auch als Pro Argument sehen. Kleines Beispiel: Während meiner Schulzeit starb eine Klassenkameradin nach kurzer und schwerer Krankheit sehr plötzlich. Ihre beste Freundin hat sich dann ihren Namen auf den Oberarm tätowieren lassen (sie war damlals 14 Jahre alt). Durch das Tattoo hat sie ihre verstorbene Freundin immer bei sich und gedenkt dadurch auch immer an sie.

Auch kann man durch Tattoos ungeliebte Körpermerkmale verdecken (zum Beispiel Narben)

jeweils die Anfänge sind langweilig. Anstatt: mein erstes Argument (uswusw.) knall denen deine Argtumente gleich um die Ohren, dann wird es spannender:

Ein Beispiel für den dritten Abschnitt: Ein Tattoo kann einem den Ausblulingsplatz verwehren, den man gerne gehabt hätte, weil......Ich würde dein Hauptargument im Abschnitt zwei an den Anfang setzen: Minderjährige sollten sich kein Tattoo stechen lassen, weil sich deren Meinung über Motiv schnell ändern kann. Dann kommt das berufliche.

Dein erstes Argument ist nämlich das Schwächste, denn es hat mit Minderjährigkeit nichts zu tun. Das muss aber rein, weil es insgesamt ein Argument dagegen. Als Schwächstes Glied in der Reihe würde ich es dann auch knapper abhandeln.

ich denke, du hast alle Argumente gefunden. Mir fällt auch nix dazu ein.


ichkannnixx 
Beitragsersteller
 08.03.2018, 19:36

Alsooooo was meinen ?

  1. Meinen sie das ich anstatt das: "Tätowierungen können im späteren Berufsleben hinderlich sein, da es Berufe gibt, in denen eine Tätowierung als störend empfunden wird, und somit die Jobsuche erschwert." so schreibe :  "Ein Tattoo kann einem den Ausblulingsplatz verwehren, den man gerne gehabt hätte, weil es Berufe gibt, in denen eine Tätowierung als störend empfunden wird." ?
  2. Und das andere mit den Rheienfolgen meinten sie das so: Zuerst Geschmacksunterschied, dann als nächstes das mit Gesundheit und zu letzt Berufliche Beeinträchtigung???

Die Tätowierung für Jugendliche unter 18 Jahren ist ein häufig diskutiertes Thema. Da in den Medien Stars oft Tattoos zeigen, wollen die Jugendlichen das nachmachen, ohne darüber nachzudenken, wie gefährlich es für sie sein kann. In unserer Klasse wird darüber diskutiert, ob die Jugendlichen (unter 18 Jahren --> musst du eigentlich nicht schreiben, das ist klar) sich tätowieren lassen sollten. Meine Meinung dazu ist, dass sich Minderjährige nicht tätowieren lassen sollten. Im Folgenden möchte ich erörtern, warum ich dieser Meinung bin.

Mein erstes Argument, dass gegen das Stechen eines Tattoos als Minderjähriger spricht, ist zunächst die Gefährdung der Gesundheit und die Gefahr der Beschädigung der eigenen Haut. Beim Stechen eines Tattoos kann die Haut verletzt werden und Entzündungen können entstehen. Nach einer Tätowierung können Krankheiten wie AIDS auftreten und es kann auch krebserregend sein. Während des Stechens kann es alleine schon durch die Werkzeuge zur Infektionen kommen. Die Farbe, die häufig sogar giftig ist, wird durch die obere Hautschicht in die Lederhaut eingebracht. Dies kann zu allergischen Reaktionen führen. Minderjährige leiden zudem stärker unter den Schmerzen beim Stechen.

Noch ein wichtiger Punkt ist, dass man es dann bereuen könnte, weil man häufig einige Jahre später nicht mehr den gleichen Geschmack hat. Wenn man zum Beispiel 16 ist und sich ein Tattoo stechen lässt, etwa etwas, was zum jetzigen Alter passt, oder den Namen der Person, die man liebt, dann älter wird und die Motive einem nicht mehr gefallen, oder man nicht mehr mit der Person zusammen ist, so kann man seine frühere Entscheidung schnell bereuen. Wenn sie sich später dazu entscheiden, dass sie das Tattoo nicht mehr haben wollen, besteht zwar die Möglichkeit, ein Tattoo zu entfernen, jedoch ist es nicht gut, weil es teurer ist, als das Stechen und zudem Schmerzen bereitet. Bestimmte Tattoo-Farben lassen sich sogar entweder schwer oder gar nicht entfernen.

Ich komme zum letzten und meiner Meinung nach bedeutendsten Argument, da es was mit der beruflichen Zukunft zu tun hat. Tätowierungen können im späteren Berufsleben hinderlich sein, da es Berufe gibt, in denen eine Tätowierung als störend empfunden wird, und somit die Jobsuche erschwert. Für die Arbeitgeber ist das Erscheinungsbild wichtig. Hat man ein Tattoo, so kann dies zu einer Benachteiligung führen, woraufhin die Qualifikation nicht mehr hilft, zum Beispiel bei einer Arbeit in einer Bank, im Krankenhaus, oder auch als Polizist. Sie dürfen keine sichtbaren Tattoos tragen, sogar bei versteckten Tattoos gibt es manchmal Probleme und bei manchen Berufen wie Kundenberater wirkt es unseriös. Wissenschaftler haben bestätigt dass fast 10% der Bewerber keinen Job durch Tätowierungen haben. Aufgrund dieser Tatsache ist es bestätigt, dass es schwierig ist, sich mit einem Tattoo einen seriösen Job zu erlangen (eher fragliches Argument bei 10%). Denn Berufs- und der Tattoowunsch lassen sich oft nicht miteinander vereinbaren, da die berufliche Möglichkeiten bezüglich der Auswahl der Berufe eingeschränkt werden.

Angaben ohne Gewähr, vielleicht habe ich einige Fehler übersehen.


ichkannnixx 
Beitragsersteller
 08.03.2018, 19:27

Dankeeeeeeeeeeeeeee, und was meinten sie mit (eher fragliches Argument bei 10%)?

Und könnten sie das auch korrigieren? :) Das hat nicht dazu gepasst ;)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele wichtige Argumente gegen die Tätowierung der Minderjährige gibt. Besonders dass es die Berufliche Zukunft beeinträchtigt kann, die Gesundheitsgefahr entsteht und Geschmacksunterschiede zwischen die Alter gibst. Aus diesem Grund, dürfen die Jugendliche unter 18 Jahren sich nicht tätowieren lassen.

TechnologKing72  08.03.2018, 20:52
@ichkannnixx

Tätowierung von Minderjährigen

, (Komma, nicht Punkt), besonders, (Komma)

berufliche

beeinträchtigen

den Alter gibt

ich würde "sollten" nehmen, nicht "dürfen"

die Jugendlichen unter

Was ich mit den 10% meinte, ist, dass heute Tattoos weitestgehend akzeptiert sind. Daher finde ich es etwas übertrieben, die berufliche Perspektive als Hauptargument anzuführen. 10% der Leute behaupten, sie würden wegen ihres Tattoos nicht genommen, aber da können auch andere Dinge dahinterstecken....

Ach ja, "Sie" schreibt man übrigens gross, wenn man es in der Höflichkeitsanrede verwendet....

Ein Tattoo sollte in so einem fall an eine stelle die meistens bedeckt ist.