Klavierunterricht geben

7 Antworten

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Es gibt ganz viele schöne Klavierheftchen für Anfänger. Meist gibt es ein Heft für den Lehrer dazu, in dem das gesamte Konzept dieser Klavierschule erklärt ist. Es ist oft sinnvoll sich einigermaßen nach solchen pädagogischen Konzepten zu richten und ansonsten noch seine eigenen Ideen mit einzubringen. Ansonsten überleg dir doch wie dein eigener Unterricht damals anfing! Denk daran, dass Kinder vor allem über das Spielerische schnell lernen können. In den Klavierschulen ist das aber alles mit dabei!

Bist Du Klavierlehrerin? Dann solltest Du wissen, wie man Kinder an die Musik und an das Instrument heranführt. Wenn Du das nicht kannst, halte ich es für keine gute Idee, Unterricht zu geben. Für Dich nicht und für die Kinder erst recht nicht.


sunshine899 
Beitragsersteller
 07.03.2013, 15:14

Nein, es ist so..Ich bin ja keine Ausgebildete Lehrerin..ich möchte PRIVAT, Grundlagen anfängern Beibringen, und das kann man mit 10 Jahren erfahrung wohl schon.. ich bin ja selber noch jugendlich..Das natürlich auch für wenig geld, als kleinen Nebenverdienst..ich mach dies zum ersten mal und habe im unterricht geben noch wenig erfahrung und wollte fragen ob ihr vllt. tipps habt..

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Fange kleinschriitig an! Oder konntest Du schon in Deiner ersten Klavierstunde eine Fuge spielen? Erkläre den kleinen doch erstmal anhand einer Oktave die Noten und lass sie spielen aber wirklich nur kleinschrittig. Im weiteren Lernprozess kann man auch die erste Tonleiter mit einbauen. Das ganze wird im weiteren Lern- und Entwicklungsprozess gesteigert. So folgt Neues auf Altes und immer wiederholen. Die Mischung und vor allem wo steht das Kind!

Jeder Schüler ist anders gestrickt und gerade bei kleinen Kindern, die nach weniger als 10 min dann unruhig werden müßest Du eine Methode finden, sie trotzdem weiterhin mit Begeisterung und vor allem spielerisch dazu bewegen, dran zu bleiben. Wie Du anfangen sollst ist abhängig von dem Kind, was es schon kann oder noch nicht. Wie schnell ist seine Auffassungsaufgabe, was ist hinderlich und was ist förderlich. Ist bei jedem anders ob Klein oder Groß, nur sind die Großen disziplinierter und üben, was man von den Kleinen nicht wirklich behaupten kann :)

Mache eine Mischung zwischen Theorie und Spiel aber im gesamten auf spielerische Art so das das Kind nicht schreiend davon rennt oder gar gelangweilt unterm Klavier dann sitzt. Es gibt Kinder, die brauchen vielleicht kleine Aufkleber an der Klaviatur um sich die Noten zu merken, ein anderes Kind braucht vielleicht Lernkarten. Dann gibts solche Kinder, die verstehen und begreifen nur durchs anfassen also spielen, dann gibts Kinder die haben von allen was.

Ganz wichtig vor allen: Kinders Augen wollen glänzen, sie glänzen nur dann, wenn sie glücklich und zufrieden sind und sie merken daß sie was richtig gemacht haben. Also nicht nur Theorie sondern erfr5euen sie sich vor allem über ihr erstes Liedchen etc.

ich würde mich an deiner stelle komplett raushalten...wenn man schon so frage stellt - wie kann ich klavier beibringen...ich bin selber eine klavierlehrerin und finde es unverantwortlich den kleinen kinder die finger und die hände kaputt zu machen! es geht ja gar nicht um die theorie und so weiter. es geht vor allem um eine gute , weiterbildende handstellung! und wenn man in den ersten jahren nicht macht - dann larnt man was falsches ein und die kinder verkrampfen die hände.....lass figer weg ohne ausbildung und lass die schüler lieber zu einer fachkraft gehen...es ist unendlich schade, wenn die kinder weiter schwirigkeiten kriegen...wegen dir...danke

Lieber nicht mit lauter und leiser anfangen... Hab das nach nem Jahr durchgemacht^^ Fang erstmal an, damit, wie man die Noten liest, und wähl ein ganz einfaches Stück wie z.B. Yankee Doodle


sunshine899 
Beitragsersteller
 07.03.2013, 15:16

Okay, danke:)

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