Klau Impuls oder doch einfach nur ein Diebstahl?
Hallo! Ich bin seit ungefähr 4 Jahren in therapeutischer Behandlung, aufgrund von Traumatas und ähnliches. Tut auch nicht viel zur Sache.
Doch eine Sache, habe ich nie angesprochen:
Und zwar das ich regelmäßig stehle. Egal ob bei meinen Eltern, Geschwistern, im Laden oder sonst irgendwo, ja selbst bei Freunden von mir kommt es vor. Sowas passiert bei mir auch nicht durchgängig ich mache das quasi Phasen weise, nach ein zwei Monate wird es wieder ruhiger. Mir ist das furchtbar unangenehm und ich habe Angst vor den Konsequenzen die mir drohen. Deswegen habe ich dies noch nie angesprochen. Ich habe einiges im Internet über die "kleptomanie" gelesen (ich weiß nicht ob ich es richtig geschrieben habe) doch der Alters durchschnitt ist zwischen 20-30 Jahren aber ich bin erst 17?
Ich will das es aufhört, momentan ist eine ziehmliche hochphase des klauens.
Doch irgendwie schaffe ich das nicht. Aber weder das Alter, noch die schuldgefühle (außer bei Verwandten und Freunden etc.) sind vorhanden.
Und wenn es dann doch kein "impulsives" klauen ist, oder kleptomanie, was auch immer! Was ist es dann?
Sind hier kleptomanen oder Menschen die einfach impulsiv klauen?
Wie macht ihr es wenn ihr den drang bekommt zu stehlen?
Wie habt ihr Therapie bekommen und euch ausgesprochen?
Soll ich das auch ansprechen?
Wie drückt sich bei euch das klauen aus?
Ist es von Bedeutung wenn ich es nicht anspreche?
Gibt es Wege es zu kontrollieren?
Helfen Skills?
[bitte nicht auf Tippfehler achten, Rechtschreibung, oder kommasetzungen.] (((((Der Text nicht nicht korregiert)))))
3 Antworten
Ich denke mal, dass es die Sucht nach dem Adrenalin und den Belohnungs-Botenstoffen ist, die beim Klauen ausgeschüttet werden.
Das macht süchtig, je öfter du klaust.
Also hilft es, alternative Hobbies zu suchen, die legal sind und die dich irgendwie kicken.
Okay danke noch mal, eine Frage hätte ich an dich noch.
Durch dem tourette-Syndrom, sind viele Botenstoffe wie Dopamin oder Serotonin gestört, spielt das eine Rolle? Oder hat es keinen Einfluss auf den Belohnungs-Botenstoffen?
An Deiner Stelle würde ich dieses Problem mit Deinem Therapeuten besprechen. Die Ursache für dieses Verhalten sollte eruiert und dann dementsprechend therapeutisch angegangen werden. Sollte Dein Therapeut dies nicht können, hat er die Möglichkeit, Dich dem dafür geeigneten Fachkollegen zu überweisen.
Das kommt auf die Ursache, bzw den Zusammenhang an. Oft ist eine kognitive Verhaltenstherapie nützlich, aber Dein Therapeut kann Dir sicher mehr dazu sagen. Erzähl im davon, dann könnt Ihr zusammen der Sache auf den Grund gehen.
Du kannst stolz auf Dich sein, denn Du bist Dir Deiner Probleme bewusst und lässt Dich professionell unterstützen.
Danke schön! Ich nehm dein Kommentar ernst. Und es ist schön zu hören.
Könnte ein Hinweis auf eine dissoziale Persönlichkeitsstörung sein, vor allem wenn du noch jung bist.
Okay, heißt es ich sollte es ansprechen? Ich möchte bloß kein Ärger bekommen
Dir wird nichts passieren...die können dir nichts nachweisen :). Spreche es ruhig an, dann lernst du vielleicht die Ursache weshalb du es tust und kannst es dann besser verarbeiten damit du es in Zukunft sein lässt.
Okay, danke für deine Antwort! Wenn es etwas therapeutisch wichtiges ist dann werde ich dies auch tuhen. Wer wäre denn ein geeigneter Fachkollege?