Klassenfahrt Pro / Kontra?
Wart ihr damals eher gegen oder für eine Klassenfahrt.
Und wie waren eure Erfahrungen dabei?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
12 Antworten
In der Realschule war ich absolut dagegen und nahm nicht an der Abschlussfahrt teil. Selbst ins Landschulheim wollte ich zunächst nicht, ging dann aber doch mit - bereut habe ich es nicht, aber es war auch nichts, das in besonderer Weise Akzente gesetzt hätte. Ich hatte keine sehr angenehme Klasse, in der Mobbing an der Tagesordnung war und wo man jeden Tag auf ein Neues drauf gefasst sein musste, dass irgendeiner grundlos fertig gemacht wurde. Mich haben sie zwar respektiert, aber es war schon als Zuschauer nicht schön. Als ich Fotos der Abschlussfahrt zu Gesicht bekam, fühlte ich mich darin bestätigt, nicht mitgefahren zu sein.
Es hängt enorm von den Leuten ab, ob so was Spaß machen kann oder nciht. Dass unser Landschulheim glimpflich ausging (achte Klasse), schreibe ich auch unserem hervorragenden Klassenlehrer der siebten und achten Klasse zu, der in sich ruhte und dennoch sehr hart durchgriff, wenn er provoziert wurde - da flog auch mal jemand hochkant aus dem Zimmer oder wurden mokante Eltern vom Elternabend heimgeschickt. Mit fast jedem anderen Lehrer wäre das komplett in die Hose gegangen und wäre ich wohl auch nicht mitgefahren, den Herrn L. haben wir aber respektiert und wussten, er macht die Drohung, die Eltern von Problememachern anzurufen mit der Bitte den Filius abzuholen oder mit dem Hinweis, ihn mit dem Taxi auf eigene Gebühr heimzuschicken, wenn es nicht selber geregelt werden kann, auch wahr.
In Grund- und Berufsschule war jeder Ausflug (Klassenfahrten mit Übernachtung gab es da nicht) ein großes Highlight und hat ohne Ende Spaß gemacht mit tollen Leuten und immer abwechslungsreichen Inhalten - egal ob Wildpark, kindgerechte Stadtführung, Freilandmuseum oder Wandertag.
Kann man so sagen. Bei uns gab es aber in der Realschule alles außer Kameradschaft. Es gab ein paar "coole Stars", die sich schon seit dem Kindergarten kannten und deren Eltern untereinander befreundet waren, aber selbst die waren keine Clique, sondern mehr so Pseudo-Freunde, die auch nur immer gezofft haben - und ansonsten galt das Motto "friss oder stirb", es gab Mobbing noch und nöcher und viel Leid. Ich weigerte mich daher, mit einer solchen Klasse auf Abschlussfahrt wegzufahren und eine Woche lang ungefiltert und am laufenden Band diese Typen zu ertragen.
Früher Heimweh, dann furchtbar grausige Klasse.
Gab für mich auch v.a. in der 10. sehr viele beschissene Situationen dabei.
Hey Mirus! :))
Also ich hab bis jetzt wirklich nur gute Erfahrungen mit Klassenfahrten gemacht.
Einmal waren wir in Paris und einmal in Südtirol Italien , skifahren - unvergesslich!
Natürlich gabs Probleme , aber man hat sich schnell dran gewöhnt.
Ich hatte mies viel Spaß mit Freunden und Lehrern. Wir waren in Bergen , Wäldern und Seen.
Ich kann echt nur jedem empfehlen , jedes Jahr bei einer Klassenfahrt mitzumachen! :))
Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Meinung weiterhelfen :))
Und hab noch einen schönen Mittag ! ^^
Ein Benutzer 300
Wir haben in meiner Schulzeit nicht viele Klassenfahrten gemacht, aber wenn etwas angeboten wurde, war ich dabei.
6. Klasse: 3 Tage Jugendherberge am Chiemsee (Bergwanderungen) mit dem Erdkundelehrer
7. + 8. Klasse: Skikurse
10. Klasse: Frankreichaustausch
12. Klasse: eine Woche Berlin
Heimweh kannte ich nie.
Ich hatte immer Heimweh, sodass ich an Klassenfahrt en keinen Spaß hatte und irgendwann nicht mehr mitgefahren bin.
Das Problem ist auch es kommt drauf an mit wenn man Fährt hat man eine Klasse wo Kameradschaft herrscht dann mag das Klappen da fühlt man sich wohl. aber wenn die Klasse nicht passt dann passt alles nicht