Kiffen als Christ?

12 Antworten

Hei, Blauerhaken42, wenn du´s zur größeren Ehre Gottes tust, dann ist das lobenswert. Es geht auch mit Schnaps unter der Devise: Gelobt sei jedes Gläschen zur größeren Ehre Gottes" - jedenfalls auf den Kirchengemeindefesten.

Jetztkommst du bitte wieder runter, stellst dich auf deine Füße, guckst dir die Umwelt ringsum an und merkst: Es ist alles so, wie es vorher auch war." Und so.Grüße!

Nutze andere biblische Methoden, um dein Bewusstsein Gott näher zu bringen, faste intensiv mit Nahrungs- und Flüssigkeitsentzug (2. Mose 34,28). Trinke giftige Substanzen (Mk 16,18), die Ohnmachtsanfälle auslösen. Dies hat nichts mit einer Schädigung des Körpers zu tun, denn Jesus hat deine Krankheiten auf sich genommen (Mtt 8,17) und dir versprochen, dass es kein Schaden für dich sein wird (Mk 16,18). Stattdessen wirst du als Lohn auf diesem Leidensweg (Jak 5,10) die Gabe und den Geist der Prophetie und Offenbarung bekommen (1. Kor 12,10; Eph 1,17), du wirst Gesichte, Visionen und Träume bekommen, der Herr wird mit dir reden (4. Mose 12,6) und du bekommst Offenbarungen und Prophetien zum verkünden an alle Menschen (1. Kor 14,26). Vielleicht wirst du auch wie Paulus Stigmata bekommen (Gal 6,17) als ein bestätigendes Wunder, das dich begleitet (Heb 2,4) oder andere Wunderkräfte (1. Kor 12,28).


Blauerhaken42 
Beitragsersteller
 14.03.2019, 16:02

Bist du dumm du hast das komplett falsch verstanden er meinte du könntest gift trinken und es schadet dir nicht und nicht trink gift du bist dumm haja

Hallo Blauerhaken42,

Ja. Du darfst als Christ Cannabis rauchen. Es wurde damals auch als Heilmittel benutzt zur Zeit des alten Testaments und auch dem neuen. Es ist auch erlaubt Alkohol zu trinken im Christentum.

Mit freundlichen Grüßen

monsterbose

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe mich ausgiebig beschäftigt. Islam und Christentum

Polentalolenta  10.03.2024, 21:02

Das ist eine absolute Lüge und falsche Lehre direkt vom Teufel. Cannabis verändert das Bewusstsein in einen Rauschzustand und das ist KLIPP UND KLAR in der Bibel UNTERSAGT und eine SÜNDE.

Blauerhaken42 
Beitragsersteller
 14.03.2019, 15:26

Es geth mir nicht darum mich zu berauschen sondern Gott zu erleben

monsterbose  14.03.2019, 16:57
@Blauerhaken42

Wenn du das Gefühl hast, dass du damit Gott erleben kannst, dann kannst du es ruhig tun. Ich habe zum Beispiel ein wunderschönes und unbeschreibbares Gefühl, wenn ich bete. Vor allem in der Kirche ist es ein sehr schönes Gefühl bei mir. Es gibt mir das Gefühl mit Jesus Christus eins zu sein. Es verbindet mich mit ihm sehr stark zusammen. Und ich spüre eine gewisse Liebe im Herzen

Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in allen Bereichen des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens in Übereinstimmung mit den biblischen Prinzipien denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert. Freizeitgestaltung und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen, wie sie christlichem Glauben angemessen sind. Während wir durchaus kulturelle Unterschiede berücksichtigen, sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und geschmackvoll zu kleiden; denn wahre Schönheit besteht nicht in Äußerlichkeiten, sondern in dem unvergänglichen Schmuck der Freundlichkeit und Herzensgüte. Das schließt auch ein, dass wir für unseren Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist, in vernünftiger Weise Sorge tragen. Neben ausreichender körperlicher Bewegung und Ruhe wollen wir uns so gesund wie möglich ernähren und uns der Speisen enthalten, die in der Heiligen Schrift als unrein bezeichnet werden. Weil wir uns nicht schaden wollen, enthalten wir uns auch alkoholischer Getränke, des Tabaks, jeglicher Drogen und lehnen den Missbrauch von Medikamenten ab. Stattdessen befassen wir uns mit dem, was unsere Gedanken und unseren Körper unter den Einfluss Christi stellt. Er wünscht uns Freude, Gesundheit und Wohlergehen. (1 Mo 7,2; 2 Mo 20,15; 3 Mo 11,1–47; Ps. 106,3; Röm 12,1–2; 1 Kor 6,19–20; 10,31; 2 Kor 6,14–7,1; 10,5; Eph 5,1–21; Phil 2,4; 4,8; 1 Tim 2,9–10; Tit 2,11–12; 1 Ptr 3,1‑4; 1 Joh 2,6; 3 Joh

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin geliebt von Gott

Hallo Blauerhaken42,

in der Bibel findet sich der Begriff "Drogen" zwar nicht, doch es gibt etliche biblische Grundsätze, die etwas zu diesem Problem sagen. Hier sind einige biblische Leitlinien:

2. Korinther 7:1: „Da wir also diese Verheißungen haben, Geliebte, so lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes, indem wir die Heiligkeit in der Furcht Gottes vervollkommnen.“

Da gewisse Drogen sowohl auf unseren Körper als auch auf unseren Geist Einfluss nehmen, könnte dieser Rat jemandem helfen, diese zu meiden. Diejenigen, die Gott gefallen möchten, halten sich von jeder Befleckung oder Verunreinigung fern. Und für Drogenabhängige wäre dies ein Ansporn, von den Drogen loszukommen (wobei anzumerken ist, dass ein Drogenabhängiger in der Regel auch professionelle Hilfe braucht, um seine Abhängigkeit zu überwinden).

Lukas 10:25-27: "Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Sinn“ und „deinen Nächsten wie dich selbst".

Jemand, der Drogen nimmt, ist bestimmt nicht in der Lage, Gott mit "ganzer Seele" und "ganzer Kraft" zu dienen (selbst wenn man unter dem Einfluss von Drogen vielleicht einen ganz anderen Eindruck hat, der allerdings nicht der Wirklichkeit entspricht).

Drogen, die den Sinn benebeln, das Bewusstsein verändern und die Denkkraft beeinträchtigen würden ihn bestimmt davon abhalten, Gott uneingeschränkt zu dienen. Auch führt die Drogenabhängigkeit leicht zur Beschaffungskriminalität, die bestimmt nicht mit dem Grundsatz der Nächstenliebe zu vereinbaren ist. Außerdem kann die Liebe zu Gott ein sehr starkes Motiv sein, den Drogen für immer zu entsagen.

Galather 5:19-21: „Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: Ausübung von Spiritismus, Schwelgereien und dergleichen Dinge. . . . die solche Dinge treiben, [werden] Gottes Königreich nicht ererben".

Das mit "Ausübung von Spiritismus" zugrundeliegende griechische Wort ist pharmakia und bedeutet "Drogengebrauch". Der Hintergrund war, dass in früherer Zeit bei magischen Riten oft Drogen mit im Spiel waren. Beides ist auch heute noch eng miteinander verknüpft. Jemand, der das Ziel hat, einmal "Gottes Königreich zu ererben", würde daher den Gebrauch irgendwelcher Drogen einstellen bzw. erst gar nicht damit anfangen.

Römer 12:1: „Ich [bitte] euch inständig, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber als ein lebendiges, heiliges, für Gott annehmbares Schlachtopfer darzustellen, das ist ein heiliger Dienst gemäß eurer Vernunft.“

Wer Gott dienen möchte, stellt sich mit Leib und Seele Gott zur Verfügung. Mit einem durch Drogen verunreinigten Körper ist er dazu gewiss nicht in der Lage. Damit sein Dienst für Gott annehmbar wäre, müsste er seinen Leib von jeglichen Substanzen reinigen bzw. fernhalten, die ihn in irgendeiner Weise beeinträchtigen oder verunreinigen. In diesem Sinne wäre das dann ein "heiliger Dienst".

Philipper 4:13: "Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht".

Gott kann also jemand, der von Drogen loskommen oder ihnen widerstehen möchte "Kraft verleihen". Das setzt natürlich voraus, dass der Betreffende den Wunsch hat, zu Gott ein enges persönliches Verhältnis zu entwickeln, denn "wer sich Gott naht, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird" (Hebräer 11:6).

Das sind nur einige wenige Bibeltexte von vielen, die einer Person eine echte Hilfe dabei sein können, entweder mit dem Konsum von Drogen zu brechen oder diesen strikt zu meiden. Allerdings wäre es eine Illusion zu glauben, durch ein paar Bibeltexte könnte man einem Drogenabhängigen helfen, von seiner Sucht loszukommen. Dafür ist, wie bereits gesagt, die Hilfe von Ärzten und anderen Fachleuten erforderlich.

Dennoch hat die Bibel als ganzes vielen ehemals Drogenabhängigen geholfen, da es ihnen durch sie gelungen ist, ein Verhältnis zu Gott zu entwickeln und einen echten Sinn im Leben zu finden.

LG Philipp