Keine Noten mehr im Sportunterricht?
23 Stimmen
9 Antworten
Es ist völliger Blödsinn, Jugendliche in der Pubertät und im Wachstum für ihren Körperbau zu bewerten, den sie gar nicht beeinflussen können.
Außerdem ist es im Schulsport oft so, dass die Vereinsspieler unter sich den Ball hin- und her schieben und die nicht so talentierten Kinder kriegen dann eine 4 in Sport, weil sie kein Tor geschossen haben (wie auch, ohne Ballkontakt?) Total bescheuert.
Im Prinzip war das bei uns schon so, es war echt nicht schwierig eine 1 oder 2 zu bekommen.
Man musste eigentlich nur etwas Fortschritt und Willen zeigen.
Der DFB wird schon seit langer Zeit dafür kritisiert, nicht zu berücksichtigen, dass ein paar Monate Unterschied beim Lebensalter in jungen Jahren sehr große Unterschiede machen können: https://www.zeit.de/sport/2015-07/relativer-alterseffekt-dezemberkinder-dfb-jugendfussball
Leider wird das bzgl. Schulsport garnicht berücksichtigt, dafür gibt's geschlechtspez. Diskriminierung, statt dass man z. B. nach Alter in Monaten(!) und Körpergröße geht.
An alle die mit dem Thema Leistungsgedanke kommen: Ich finde intellektuellen Leistungswettbewerb um die besten Ideen viel wichtiger als beim Sport, wo quasi jedes Jahr alles wieder bei 0 beginnt, zumindest innerhalb der Liga.
notting
Das Problem ist folgendes Menschen die wirklich mitmachen wollen es aber nicht so gut können Bek mmen eher eine schlechtere Note als die die nicht mitmachen wollen es aber gut können. Das selbe Problem wie bei Kunst auch.
Der Vergleich hinkt: Den Beruf habe ich mir selbst freiwillig ausgesucht, den Sportunterricht (oder irgendein anderes nervendes Fach in der Schule) dagegen nicht.
Ach kommt schon mich machen solche Diskussionen müde meine Meinung leute OK?
Weil Sport sehr vielseitig ist!
Und man nicht automatisch unsportlich sein muss, auch wenn man im Schulsport vielleicht nicht so gut ist.
In der Arbeitswelt ist es genauso. Also was ist verkehrt daran?