KDE vs. GNOME?
reine Statistik :)
13 Stimmen
7 Antworten
KDE 4 war noch schön. Seit KDE 5 ist es Kacke. Ich benutzte nur noch xfce, ist zwar auch nicht das, was KDE 4 mal konnte ( auf jedem virtuellen Desktop andere Anwendungen).
nachdem ich zu xfce gewechselt bin, habe ich mich nicht weiter mit KDE beschäftigt. Tools, die vom KDE-Team bereitgestellt werden, benutze ich natürlich weiter.
Ich bin es gewohnt, mit mehreren virtuellen Desktops zu arbeiten. Am Mausrad drehen und schon ist man da wo ein Fenster mit gutefrage.net offen ist. Auf dem nächsten ist es Thunderbird mit den e-mails, auf einem anderen ist wenn notwendig LibreOffice.
Da ich auch mit 78 noch mit Tcl/TK (natürlich nur für mich) Programme schreibe, ist ein virtueller Desktop nur dafür vorgesehen.
Da ich unter xfce jeder virtuellen Oberfläche ein anderes Hintergrundbild zuordnen kann, kann ich auch schnell erkennen, wo ich mich befinde.
Genau das ist mit bei KDE nicht gelungen. Das geht vielleicht, aber wenn man das so versteckt, frage ich mich, warum ich Stunden lang suchen soll, wenn ich es unter xfce ganz schnell einrichten kann.
Hm also die virtuellen Desktops sind doch ein Standard in KDE und leicht zugänglich über das taskleisten symbol oder hotkeys etc. Ich nutze virtuelle Desktops auch sehr gerne und versteh dich da, aber das geht in KDE genauso schön wie in gnome versteckt is das jetzt wirklich nicht
da wahrscheinlich war ich zu faul. Sehe mir das noch mal an.
Ich kann beide Seiten verstehen und ähnelt wohl einer debatte zwischen Windows oder MacOS.
Von Grundsatz her könnte man es auch auf beide DE's übertragen, wohingegen Gnome vom Grundsatz wenig Spielraum zur Anpassung bietet und die Einstellungsmöglichkeiten auf ein Minimum reduziert sind, bietet einem KDE eine schon fast unübersichtlich Größe Vielzahl an Anpassungen.
Ich nutze beides. KDE mit Manjaro auf dem Desktop, Gnome mit Ubuntu auf dem Notebook.
Ich Persöhnlich finde Gnome Besser.
Aber eher vom Optischen desinge.
Ich finde bei KDE ist das eine für mich sehr ansprechende Oberfläche - sehr übersichtlich..
LA
Also ich benutze Linux nur sehr wenig, aber finde GNOME besser, einfach nur weil es ganz anders als Windows ist. Eine schöne Abwechslung. Schaut modern und cool aus.
Lustig, mich erinnert das zu sehr an das antike AmigaOS. Ich finde es veraltet und zu simpel.
naja es sieht schon sehr modern und einfach aus und ist sicher das perfekte gui für Benutzer, die noch neu in Linux sind und den Umstieg meistern wollen. Ich persönlich bevorzuge KDE wegen der zahlreichen Einstellungen und Anpassungsmöglichkeiten.
Wenn man so wie du Linux anscheinend schon sehr lange benutzt, ist das was anderes. Aber wenn man ansonsten nur Windows gewohnt ist, dann ist GNOME sehr erfrischend. Bei Windows 11 wurde nach Jahrzehnten das erste mal die Desktop Oberfläche zumindest halbwegs verändert.
Aber immerhin gab es jedes Mal einen neuen Startmenü-Button 😃
Ich persönlich bevorzuge KDE wegen der zahlreichen Einstellungen und Anpassungsmöglichkeiten.
Ich kriege oft einen Anfall wenn ich auf der Arbeit Windows benutzen muss.
- Warum verschluckt der Lockscreen den ersten Tastendruck? Bei Linux kann man das PW sofort eingeben ohne vorher was zu drücken und wenn man aus versehen zwei mal drückt ist das Passwort "kaputt". Also immer 3x Backspace drücken, dann PW um sicher zu sein.
- Bulk umbenennen, bei Windows braucht man ein Tool. Bei KDE einfach Dateien markieren, auf Umbenennen und dann ### für dreistellige Durchnummerierung im Dateinamen eingeben
- Copy & Paste durch simples markieren und Scrollradklick zum einfügen gibt es bei Windows nicht
- Man weiß nie ob der bei Drag&Drop kopiert oder verschiebt. Gleiches Laufwerk ist verschieben, anders ist kopieren. KDE fragt jedes mal oder man drückt Shift oder Strg um das im Vorraus zu sagen. Bei Windows Glückssache wenn man Verknüpfungen gefolgt ist und nicht weiss, ob es das selbe LW ist oder nicht.
Funktionen die bei KDE schon sehr lange drin sind gibt es bei Windows nicht und man braucht Tools die man dann extra aufrufen muss und auf einem Firmen PC oft nicht installieren kann.
wenn ich dir jetzt alle Gründe nennen würde, warum ich kein Windows mehr nutze, würde das hier den Rahmen sprengen.. Hab mich viel zu lange damit rum gequält und bereue es immer noch.
So schlimm war das ja nicht und am Anfang war Linux auch nicht wirklich besser - vor allem hatte man bei Linux Probleme gute Software zu kriegen bzw. ans laufen zu kriegen. Vor allem Treiber waren dauernd ein Problem. Vor allem die Anfangszeit von WLAN war richtig Grausam da es nur Windows Treiber gab.
Erst so ab 2010 kann man sagen, dass Linux sogar einfacher ist als Windows wenn man sich gar nicht auskennt. Einfach installieren und benutzen ging damals nicht so wirklich. Klar, bei Windows auch nicht aber das war damals halt eine andere Zeit.
Wenn man aber den hohen Standard und die ganzen tausend automatischen eingebauten Helferlein der KDE gewöhnt ist, fühlt man sich bei Windows total eingeschränkt.
Stimme vollkommen zu! Seit Windows XP ging es mMn bergab. Seit Windows 11 hab ichs dann ganz aufgegeben und auch mein Tablet auf Linux umgestellt
Ich finde Windows 11 besser als die Vorgängerversionen. Linux Desktop ist für den ernsthaften Betrieb nicht zu gebrauchen. Deswegen benutze ich Linux Desktop nur im Dualboot mit Windows 11. Ist meine Erfahrung und meine Meinung. . Will keine große Diskussion starten.
und auch mein Tablet auf Linux umgestellt
Wollte ich auch immer mal machen, aber ist ja leider nicht ganz einfach und man weiss nie ob und wie gut das danach funktioniert.
Eigentlich ist das Ding jetzt alt genug dass es egal ist ob das danach Schrott ist, aber irgendwie immer noch nicht dazu durchgerungen es zu tun.
Benutzen tue ich das eh kaum, da laufen genug Computer (u.a. Raspberries) die ich mal eben nutzen kann, also brauche ich das Tablett sowieso fast nur für die Kindle App - und die läuft dann nicht unter Linux.
Und per SSH/VNC kann es ja "richtiges Linux" ;)
Ja was Touch angeht gibt es doch einige Chipsätze die unter manchen Distros noch Probleme bereiten können. Ich hab ein Microsoft Surface auf dem läuft jetzt debian ging direkt ohne Probleme und das Touchpanel funktioniert einwandfrei sogar mit Multitouch. Hatte mal ein Lenovo Ideapad bei dem hatte ich das touchpanel nicht zum Laufen bekommen weil die sehr spezielle Chipsätze verwenden in den low budget Modellen, die kaum dokumentiert sind leider.
Selbst wenn die Hardware passt, GNOME ist auf kleineren Touchscreens einfach besser zu bedienen. Ist der Screen groß genug so dass man mit den Fingern genau genug treffen kann, dann ist es egal, aber wenn man nur z.B. 7" hat, dann kann man KDE "vergessen" da man nie genau treffen kann und immer daneben klickt. Bei GNOME kann man die Icons größer stellen und die Schaltflächen an Fenstern sitzen nie zu dicht nebeneinander.
Darf ich fragen, was genau dich an dem neuen KDE stört?