Kaufland Katzenfutter gut?

7 Antworten

Ich weiß nicht was Stiftung Warentest da getestet hat aber das Futter K Classic ist das Allerletze.

Ich habe davon eine Palette Katzenfutter und eine Palette Hundefutter gekauft. Man macht die Dose auf..entweder es ist erst einmal nur(meist beim Hundefutter) ein Viertel bis ein Drittel der Dose mit braunen Wasser gefüllt ohne jegliche Fleischzusätze. Der Rest  das Hundefutter hat dann aber wenigstens noch etwas Konsistenz und einige Brocken Fleisch dabei.Aber auch sehr viel fasrigen Kleinkram.

Bei dem Großteil der Katzenfutterdosen (Fleisch in Sauce)sind beim Öffnen einige Fleischstückchen zu sehen. Wenn man dann den Fehler macht und mit der gekippten Dose über dem Napf steht, erlebt man eine nette Überraschung. Nach den zwei drei Brocken wird es nämlich auch flüssig und flatsch knallt alles raus und man hat die Hälfte auf dem Fußboden oder der Arbeitsplatte. Völlig aufgeweichtes zerfasertes Futter in auch einem Viertel bis einem Drittel reinem braunem Wasser.

Das nenne ich Dosenfüller. Die sollten mal die Futtermenge mit reinen Gewicht des Inhalts und dann zusätzlich mit Abtropfmenge benennen., wie z.B. bei Gurken.Da käme dann nicht mehr wirklich viel reines Futter raus.



Also ich hab mir mal das besagte mit 30 Cent Ultra günstige Katzenfutter angesehen

https://filiale.kaufland.de/sortiment/eigenmarken/k-classic-sortiment.katze.category=2_107.html

Es hat objektiv betrachtet nichts mit Katzenfutter zu tun.

Füttert man seine Katze halbwegs Artgerecht was nur die wenigsten tun wenn ich beim Einkaufen viele Leute sehe die in Ihren Einkaufswagen (teilweise Tüten/Packungsweise)nur Whiskas & Co kaufen bzw drinnen haben so z.b einmal ein älter Herr der einen ganzen Einkaufstrolley Whiskas-Futter kaufte - und das waren sicherlich um die 4-5 Vorratspackungen.

i.d.R besteht eine Artgerechte Katzennahrung zu mindestens

60%en Fleischanteil - besser 70-90% , wobei 60% immer noch besser und mehr als Whiskas & Co ist, die vielleicht nur die Hälfte haben...

sowie Zucker & Getreidefrei.

Woher ich das weiß:Hobby – befasse mich selbst mit Katzen

Ich frage mich auch gerade was Warentest da getestet hat, die sind nicht immer sehr empfehlenswert.
An gutem Katzenfutter kann ich dir diese drei Sorten sehr nahe legen.

Anifit (Futter wenn Geld keine Rolle spielt, wirklich sehr hochwertiges Futter, kann für jede Altersklasse gefüttert werden, muss man aber auf deren Webseite bestellen.)

Catz Finefood (Preisgünstiger als Anifit, aber noch immer sehr gut, hat sowohl Futter für Kitten, als auch Adult Tiere.)

MjamMjam (Ebenfalls sehr gutes Futter, hat auch extra Kittenfutter.)

Fütterungsempfehlungen für Kitten bei allen drei Sorten. So viel wie sie essen wollen, solange sie wachsen. ;)

Dieses einfachere Futter kannst du direkt in die Tonne treten. Getreide, Zucker und auch ungenaue Angaben. z.B. Enthählt 54% Huhn (Und was vom Huhn? Muskel, Herz, Knochen, Schnabel?) oder so allgemein und ungenau, daran erkennt man auch schlechtes Futter. Ungenauigkeiten und umschreibungen.

Min.65% Fleischanteil ist ein Muss für Katzen, Getreidefrei und Zuckerfrei sollte es auch sein.

Ich selbst füttere Anifit, ist natürlich nicht billig, aber wenn ich gutes Essen schätze, bekommen es meine Tiere natürlich auch. ;) Da greife ich lieber richtig in die Tasche, garantiere damit aber auch eine gute Ernährung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halte seid ü.20 Jahren Katzen

Allen Unken rufen zum trotz, hat mein Tierarzt mich darüber aufgeklärt dass es eben nicht gesund ist wenn zu viel Fleisch in der Nahrung ist das fördert die Nierenprobleme wie er mir erklärte. Wegen dem hohen Eiweißgehalt was besonders bei Perser Katzen zu Nierenproblemen führt. Er führte weiter aus dass ein normales Trockenfutter Von Aldi oder Kaufland genau so gut ist wie die ganz teuren Bio Produkte für die Katze. Dazu gebe es auch entsprechende Tests fragt Euro Tier Ärzte einfach mal danach. Ich war ziemlich geschockt darüber weil ich auch nur mit 80 % Fleisch 20 % Gemüse und kein Getreide gefüttert habe. Also kurz um zu viel Fleischanteil fördert die fehlerhafte beziehungsweise krankhafte Nierenfunktion bei Katzen vor allem Rasse Katzen.


insorgecom  13.10.2021, 19:49

Schwachsinn! Um Gottes Willen bitte wechsel deinen Tierarzt. Bin fassungslos

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Arwen64  18.11.2016, 18:39

Der Tierarzt sollte lieber aufhören zu arbeiten oder nochmal studieren. Selten so einen gequirlten Mist gelesen. Katzen sind Carnivoren. Die fressen nur Fleisch. Das Gemüse zufüttern ist schon völlig daneben.

Habe natürlich erhlich gesagt keine Ahnung von degenerierten Zuchtkatzen die das Haus nicht verlassen dürfen. Tatsache ist das sich eine normale Katze draußen wohl kaum Gemüse flücken würde sondern nru von Wild sprich Fleich leb. Dazu Knoche ,Innereien etc. Aber halt keine Gemüse.

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Test hin oder auch her: Ich kann dieses Produkt nicht empfehlen. Begründung: Es enthält Getreide, pflanzliche Nebenprodukte und teils bis zu 3,3% Rohasche, d. h. alles, was gegen ein gutes Katzenfutter spricht.

Die beste Wahl ist Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker. Mittel- bis hochwertig sind folgende Sorten:

  • An*monda Carny
  • R*al Nature
  • C*tz Finefood
  • Gr*u und
  • M*C’s (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Völlig akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter) sowie
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter).

Apropos Test: Verlass dich bitte nicht darauf! Durch jenen Katzenfutter-Test vom 27.02.2014 wurden bereits viele Kritikstimmen laut - sowohl von Herstellerseite als auch von Seite zahlreicher Tierbesitzer, die mit artgerechter Katzennahrung bestens vertraut sind und ihrer Empörung auf diversen sozialen Netzwerken Luft machten.

Allein, dass dort zucker- und getreidelastige Sorten ohne Art- und Mengenangabe des jeweiligen (geschweige denn des Fleisches …!), d. h. zweifelsohne minderwertige Produkte mit „sehr gut“ abschneiden, sollte nachdenklich stimmen - haben Zucker und Getreide doch erwiesenermaßen nichts im Napf einer Katze verloren und sind sogar schädlich! Begründung: Durch den sehr kurzen Katzendarm* kann der feline Organismus das Getreide nicht richtig aufspalten, verdauen und verwerten. Außerdem werden dadurch Übergewicht, Diabetes, Zahnprobleme und Allergien begünstigt.

*Die Darmlänge einer Katze im Verhältnis zur Körperlänge beträgt 3:1 ==> zum Vergleich: die Darmlänge eines Menschen im Verhältnis zur Körperlänge beträgt 6:1.

Die Bewertungsgrundlagen werden vielfach angezweifelt, d. h. die Vorwürfe reichen von fragwürdig über unglaubwürdig, lächerlich, nicht aussagekräftig, Abstrafung von hochwertigen Futtermitteln bis hin zu methodisch unsauber. - Zu Recht, wie ich nach Studium diverser Artikel finde!

Ein Beispiel: Warum schneidet ein Hersteller, der 2008 noch Testsieger(!) war, 2014 nur noch mit Note 3,0 ab?! Selbiges Produkt und gleiche Rezeptur versteht sich (==> siehe auch den ersten Link)! - Oder warum muss ich unter Deklaration die Lesbarkeit der Schrift sowie das Einhalten von lebens- und futtermittelrechtlichen Kennzeichnungsvorschriften verstehen, nicht aber die Herkunft und Menge des Fleisches?! Entscheidend ist wohl, wie man Deklaration definiert …! So konnten natürlich auch Hersteller punkten und teils mit „sehr gut“ abschneiden, die ihre Zutaten nicht aufschlüsseln - leider!

War erschwerend hinzukommt: Namhafte Hersteller, die für mittel- bis hochklassiges Futter stehen, erhielten zu aller Empörung nur schwache Testergebnisse. Deren Reaktionen:

  • Zitat Lantmännen Bozita GmbH (Hersteller von B_zita): „Leider sind gerade wichtige Indikatoren wie Fleischanteil und Fleischqualität nicht berücksichtigt worden. Auch wurde nicht analysiert, ob die Zusammensetzung im Gesamten gesund für die Katze ist.“
  • Zitat Demeter-Felderzeugnisse GmbH (Hersteller von D_fu): „Unabhängig von unserem Ergebnis, sollte man die Qualitätskriterien in diesem Test hinterfragen. So wurden Produkte mit ‚sehr gut’ und ‚gut’ bewertet, die laut Deklaration minderwertige Zutaten wie z. B. ‚pflanzliche Eiweißextrakte’ oder ‚tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse’ verwenden. …“
  • Zitat Terra Canis GmbH (Hersteller von T_rra Faelis): „Die wirkliche Qualität eines Produkts muss an folgenden Punkten gemessen werden: Frische der Rohstoffe, Qualität der Rohstoffe, artgerechte, ausgewogene Zusammensetzung, wenig bis keine synthetischen Zusätze, Nährstoffversorgung auf möglichst natürliche Weise, kein Zucker usw.. 
Leider werden keine dieser wesentlichen Punkte bei dem Test wirklich berücksichtigt.“

Kathy34  16.09.2014, 13:26

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

  • Zitat Pets Nature GmbH (Hersteller von C_tz Finefood): „Die im Test mit 60% der Gesamtnote gewichtete ‚ernährungsphysiologische Qualität’ wird nicht näher erläutert: Welche Werte mit welchen Referenzbereichen belegt wurden, bleibt unklar. Dem Artikel zufolge wurden die Nährstoffgehalte des Futters nach den Richtlinien der FEDIAF und der NRC bewertet. Catz Finefood orientiert sich streng an den empfohlenen Nährwerten der FEDIAF und hat seine Rezepturen unter Zuhilfenahme dieser Forschungsergebnisse entwickelt. Ein Widerspruch? Wichtige Bewertungskriterien wie Fleischanteil oder Verwendung von Farb-, Konservierungs- und Lockstoffen wurden augenscheinlich nicht berücksichtigt. Auch wenn im Test die tatsächlich verwendeten Fleischsorten untersucht wurden, floss dieses Ergebnis anscheinend nicht in die Bewertung ein, wenn z. B. ein Produkt, betitelt mit ‚Huhn und Wild’, gar kein Wild enthält und doch mit ‚sehr gut’ abschneidet.“

Bilde dir anhand folgender Artikel am besten selbst ein Urteil:

http://typo3.zzf.info/branche/branche/article/zweifel-angebracht-katzenfutter-im-zwielicht-1.html

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Kathy34  16.09.2014, 13:27
@Kathy34

sowie http://www.lieblingskatze.net/kritik-katzenfutter-test-der-stiftung-warentest/ .

Mein Fazit: Interesse und Aufklärungsarbeit in punkto Katzenfutter ergeben einen Sinn, mehr noch: Sie werden durch derartige Testverfahren umso wichtiger …! - Denn wie heißt es so schön: Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Stichwort Aufklärung: Tatsächlich hochwertiges Nassfutter erkennst du anhand folgender Kriterien:

  • hoher Fleischanteil (mindestens 60%)
  • kein Zucker und keine Zuckerderivate (==> häufig auch als Fructose, Karamell, Saccarose oder Dextrose deklariert)
  • Eiweißextrakte und pflanzliche Nebenerzeugnisse sollte es möglichst nicht enthalten, mit Betonung auf Nebenerzeugnisse - pflanzliche Erzeugnisse (z. B. Getreide) dürfen zwar darin vorkommen, allerdings nur in geringen Mengen, d. h. zwischen 3 und 5%. Wichtig: Ohne Verarbeitung von Mais und Soja sowie idealerweise genau deklariert! Außerdem ist Getreide nicht gleich Getreide: Gekochter Reis etwa darf enthalten sein und begründet eine bessere Verdaulichkeit als beispielsweise Hafer, weil er besser aufgespalten wird. Gekochte Kartoffeln sind eine Alternative zu Reis - natürlich beide jeweils maximal in obiger Menge, besser aber gar nicht!
  • Achtung auch bei Ölen und Fetten: Diese müssen zwar nicht, können aber minderwertig sein. Besser wäre eine genaue Angabe, z. B. Hühner- oder Geflügelfett. Merke: pflanzliche Öle + Fette sind nicht empfehlenswert bzw. tierische sind empfehlenswert.
  • Der Rohproteingehalt sollte mindestens 10% betragen, besser wären 12 oder mehr ==> vorausgesetzt, es sind tierische anstatt pflanzliche Proteine. Ist der Großteil pflanzlich, so können auf Dauer die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Der Rohfettgehalt sollte mindestens 5% betragen. Neben Fetten können auch fettähnliche Substanzen gemeint sein, z. B. Carotinoide. Zuviel Fett macht zwar dick, doch besteht ein Mangel, können stumpfes Fell, Knochenstoffwechsel- und Fruchtbarkeitsstörungen die Folge sein.
  • Rohasche enthält anorganische Bestandteile des Futters und somit Mineralstoffe mit Nährstoffcharakter [d. h. Mengenelemente (z. B. Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor + Schwefel) sowie Spurenelemente (z. B. Eisen, Fluor, Kupfer + Selen)]. Rohasche gibt die Verwertbarkeit des Futters im Magen-Darm-Trakt an und sollte maximal(!) 2,5% betragen, besser wären 1,5-2%. Merke: Je geringer der Wert desto besser die Verdaulichkeit. Ist der Wert zu hoch, kann eine Verunreinigung vorliegen. Außerdem kann übermineralisiertes Futter die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen.
  • Rohfasern sind Ballaststoffe zur Darmregulierung, z. B. Cellulose und Lignin. Ein guter Wert liegt deutlich unter 1%. Merke: Je höher der Wert desto größer die Kotmenge, d. h. desto minderwertiger das Futter. Mit einem zu hohen Wert können auch Nierenschäden und Zahnstein einhergehen. Es gibt auch Futter mit 0,1% Rohfaseranteil, was optimal ist.
  • genaue Deklaration: Werden z. B. tierische Nebenerzeugnisse wie Lunge und Euter als solche gekennzeichnet, kann man in der Hinsicht von einem guten Futter ausgehen. Ferner werden auch Bestandteile wie Magen, Darm und Blut dem felinen Bedarf gerecht und sind sogar wichtig - in der Rohfütterung sind sie immerhin Gang und Gäbe. Knochen und Eierschalen versorgen die Katze außerdem mit Kalzium. Zum Vergleich: Naturgemäß frisst sie auch Knochen, Blut, Gedärme und Fell (==> Ballaststoffe) einer Maus, d. h. Beutefresser trifft unterm Strich gar eher zu als Fleischfresser …! Vorsicht könnte allenfalls geboten sein, wenn Nebenprodukte nicht konkret benannt sind und / oder der Hersteller auf Rücksprache nur dürftige Informationen preisgibt. Dann könnten sich hinter den Erzeugnissen geringwertige Füllstoffe verbergen, z. B. Hufen und Federn. Insbesondere Letztgenannte dienen aufgrund der Ballaststoffe zwar der Verdauungsregulierung, können aber nur schlecht bis gar nicht verwertet werden - das Resultat: eine größere Kotmenge (==> überschreitet diese ¼ der Futtermenge, ist Minderwertigkeit des Futters anzunehmen, obwohl Kontrollen kaum realisierbar sind - höchstens bei traurigen Wohnungseinzelkatzen …!). Es wird zur optimalen Versorgung also mehr Futter benötigt, weshalb Fütterungsempfehlungen bei abstrakten Verweisen wie „tierische Nebenerzeugnisse“ entsprechend höher liegen (können). Merke also: Je höher die Fütterungsempfehlung desto minderwertiger das Futter!

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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