Das richtige o. beste Katzenfutter?

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Bei der Stiftung Warentest habe ich einiges gelesen, dass das "gute" u. teilweise etwas teurere Futter für unsere Mietzen überhaupt nicht so gut ist wegen den ganzen Inhaltsstoffen.>

Verlass dich bitte nicht auf den Katzenfuttertest der St_ftung Warentest vom 27.02.2014! Dadurch wurden bereits viele Kritikstimmen laut - sowohl von Herstellerseite als auch von Seite zahlreicher Tierbesitzer, die mit artgerechter Katzennahrung bestens vertraut sind und ihrer Empörung auf diversen sozialen Netzwerken Luft machten.

Die Bewertungsgrundlagen wurden vielfach angezweifelt, d. h. die Vorwürfe reichten von fragwürdig über unglaubwürdig, eine Farce, lächerlich, nicht aussagekräftig, Abstrafung von hochwertigen Futtermitteln bis hin zu methodisch unsauber. - Zu Recht, wie ich nach Studium diverser Artikel finde!

Allein, dass dort zucker- und getreidelastige Sorten ohne Art- und Mengenangabe (geschweige denn der Fleischart und -menge!), d. h. zweifelsohne minderwertige Produkte mit „sehr gut“ abschneiden, sollte nachdenklich stimmen - haben Zucker und Getreide doch erwiesenermaßen nichts im Napf einer Katze verloren und sind sogar schädlich! Begründung: Durch den sehr kurzen Katzendarm* kann der feline Organismus das Getreide nicht richtig aufspalten, verdauen und verwerten. Außerdem werden dadurch Übergewicht, Zahnprobleme, Allergien und Diabetes begünstigt. - Apropos Getreide: Durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts dürfte schon jeder Laie von selbst drauf kommen, oder hast du schon mal eine Katze auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Mäusefangen.

*Die Darmlänge einer Katze im Verhältnis zur Körperlänge beträgt 3:1 ==> zum Vergleich: die Darmlänge eines Menschen im Verhältnis zur Körperlänge beträgt 6:1.

Auch aus folgenden Gründen hinkt der Test: Warum schneidet ein Hersteller, der 2008 noch Testsieger(!) war, 2014 nur noch mit Note 3 ab?! Selbe Sorte und Rezeptur versteht sich (==> siehe auch erste Stichworteingabe weiter unten)! - Oder warum sind die Testobjekte nicht homogen, sprich entweder alles Rind- oder alles Geflügelsorten (nur als Beispiele), sondern stattdessen heterogen?! Wie stellt man so Vergleichbarkeit und Aussagekraft her? - Oder warum muss ich unter Deklaration das Einhalten von lebens- und futtermittelrechtlichen Kennzeichnungsvorschriften, deren Lesbarkeit sowie das Beurteilen von Werbeaussagen verstehen, nicht aber die Herkunft und Menge des Fleisches?! So konnten natürlich auch Hersteller punkten und teils mit „sehr gut“ abschneiden, die ihre Zutaten nicht aufschlüsseln - leider!

Was erschwerend hinzukommt: Namhafte Hersteller, die Zutaten-Verschleierung nicht nötig haben, Transparenz in den Vordergrund stellen und die für mittel- bis hochklassiges Futter stehen, erhielten zu aller Empörung nur schwache Testergebnisse. Deren Reaktionen (==> siehe auch 1. Internetadresse weiter unten aus 2014, letzter Stand: heute):

  • Zitat Lantmännen Bozita GmbH (Hersteller von B_zita): „Leider sind gerade wichtige Indikatoren wie Fleischanteil und Fleischqualität nicht berücksichtigt worden. Auch wurde nicht analysiert, ob die Zusammensetzung im Gesamten gesund für die Katze ist.“
  • Zitat Demeter-Felderzeugnisse GmbH (Hersteller von D_fu): „Unabhängig von unserem Ergebnis, sollte man die Qualitätskriterien in diesem Test hinterfragen. So wurden Produkte mit ‚sehr gut’ und ‚gut’ bewertet, die laut Deklaration minderwertige Zutaten wie z.B. ‚pflanzliche Eiweißextrakte’ oder ‚tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse’ verwenden. […]“
  • Zitat Terra Canis GmbH (Hersteller von T_rra Faelis): „Die wirkliche Qualität eines Produkts muss an folgenden Punkten gemessen werden: Frische der Rohstoffe, Qualität der Rohstoffe, artgerechte, ausgewogene Zusammensetzung, wenig bis keine synthetischen Zusätze, Nährstoffversorgung auf möglichst natürliche Weise, kein Zucker usw. Leider werden keine dieser wesentlichen Punkte bei dem Test wirklich berücksichtigt.“
  • Zitat Pets Nature GmbH (Hersteller von C_tz Finefood): „Die im Test mit 60% der Gesamtnote gewichtete „ernährungsphysiologische Qualität“ wird nicht näher erläutert: Welche Werte mit welchen Referenzbereichen belegt wurden, bleibt unklar. Dem Artikel zufolge wurden die Nährstoffgehalte des Futters nach den Richtlinien der FEDIAF und der NRC bewertet. Catz finefood orientiert sich streng an den empfohlenen Nährwerten der FEDIAF und hat seine Rezepturen unter Zuhilfenahme dieser Forschungsergebnisse entwickelt. Ein Widerspruch? Wichtige Bewertungskriterien wie Fleischanteil oder Verwendung von Farb-, Konservierungs- und Lockstoffen wurden augenscheinlich nicht berücksichtigt. Auch wenn im Test die tatsächlich verwendeten Fleischsorten untersucht wurden, floss dieses Ergebnis anscheinend nicht in die Bewertung ein, wenn z. B. ein Produkt, betitelt mit ‚Huhn und Wild’, gar kein Wild enthält und doch mit ‚sehr gut’ abschneidet.“

Kathy34  25.01.2015, 14:54

Am besten, man bildet sich anhand folgender 5 Artikel eine Meinung (bitte kopieren und in die Adressleiste einfügen):

typo3.zzf.info/branche/branche/article/zweifel-angebracht-katzenfutter-im-zwielicht-1.html

haustiger.info/stiftung-warentest-neuer-katzenfuttertest-mit-alten-fehlern/

freizeit.pr-gateway.de/kritik-an-stiftung-warentest-verklingt-ungehort/

kleintierhaltung.com/offener-brief-stiftung-warentest-katzenfutter-test/

vom-taubertal.de/blog/katzenfuttertest-erregt-die-gemueter/

Mein Fazit: Ginge es nur ansatzweise um Katzengesundheit, hätten Produkte mit pflanzlichen Eiweißextrakten sowie undefinierter Getreideart und -menge bzw. Zuckerart und -menge gar nicht erst zum Test zugelassen werden dürfen. - Aufklärung in punkto Katzenfutter macht daher Sinn, mehr noch: Sie wird durch derart dubiose Testverfahren umso wichtiger …! Denn wie heißt es so schön: Wer nichts weiß, muss alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)


Wahrlich hochwertiges Nassfutter erkennst du anhand folgender Kriterien:

  • hoher Fleischanteil (mindestens 60%)
  • kein Zucker und keine Zuckerderivate (==> häufig auch als Fructose, Karamell, Saccarose oder Dextrose deklariert)
  • Pflanzliche Eiweißextrakte und pflanzliche Nebenerzeugnisse sollte es möglichst nicht enthalten, mit Betonung auf Nebenerzeugnisse - pflanzliche Erzeugnisse (z. B. Getreide) dürfen zwar darin vorkommen, allerdings nur in geringen Mengen, d. h. zwischen 3 und 5%. Wichtig: Ohne Verarbeitung von Mais und Soja sowie idealerweise genau deklariert! Außerdem ist Getreide nicht gleich Getreide: Gekochter Reis etwa darf enthalten sein und begründet eine bessere Verdaulichkeit als beispielsweise Hafer, weil er besser aufgespalten wird. Gekochte Kartoffeln sind eine Alternative zu Reis - natürlich beide jeweils maximal in obiger Menge.
  • Achtung auch bei Ölen und Fetten: Diese müssen zwar nicht, können aber minderwertig sein. Besser wäre eine genaue Angabe, z. B. Hühner- oder Geflügelfett. Merke: pflanzliche Öle + Fette sind nicht empfehlenswert bzw. tierische sind empfehlenswert.
  • Der Rohproteingehalt sollte mindestens 10% betragen, besser wären 12 ==> vorausgesetzt, es sind tierische anstatt pflanzliche Proteine. Ist der Großteil pflanzlich, können auf Dauer die Nieren in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Der Rohfettgehalt sollte mindestens 5% betragen. Neben Fetten können auch fettähnliche Substanzen gemeint sein, z. B. Carotinoide. Zuviel Fett macht zwar dick, doch besteht ein Mangel, können stumpfes Fell und Knochenstoffwechselstörungen die Folge sein.
  • Rohasche enthält anorganische Bestandteile des Futters und somit Mineralstoffe mit Nährstoffcharakter [d. h. Mengenelemente (z. B. Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor + Schwefel) sowie Spurenelemente (z. B. Eisen, Fluor, Kupfer + Selen)]. Rohasche gibt die Verwertbarkeit des Futters im Magen-Darm-Trakt an und sollte maximal(!) 2,5% betragen, besser wären 1,5-2%. Merke: Je geringer der Wert desto besser die Verdaulichkeit. Ist der Wert zu hoch, kann eine Verunreinigung vorliegen. Außerdem kann übermineralisiertes Futter die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen.
  • Rohfasern sind Ballaststoffe zur Darmregulierung, z. B. Cellulose und Lignin. Ein guter Wert liegt deutlich unter 1%. Merke: Je höher der Wert desto größer die Kotmenge, d. h. desto minderwertiger das Futter. Mit einem zu hohen Wert können auch Nierenschäden und Zahnstein einhergehen. Es gibt auch Futter mit 0,1% Rohfaseranteil, was optimal ist.
  • genaue Deklaration: Werden z. B. tierische Nebenerzeugnisse wie Lunge und Euter als solche gekennzeichnet, kann man in der Hinsicht von einem guten Futter sprechen. Ferner werden auch Bestandteile wie Magen, Darm und Blut dem felinen Bedarf gerecht und sind sogar wichtig - in der Rohfütterung sind sie immerhin Gang und Gäbe. Knochen und Eierschalen versorgen die Katze außerdem mit Kalzium. Zum Vergleich: Naturgemäß frisst sie auch Knochen, Blut, Gedärme und Fell (==> Ballaststoffe) einer Maus, d. h. Beutefresser trifft unterm Strich gar eher zu als Fleischfresser …! Vorsicht könnte allenfalls geboten sein, wenn Nebenprodukte nicht konkret benannt sind und / oder der Hersteller auf Rücksprache nur dürftige Informationen preisgibt. Dann könnten sich hinter den Erzeugnissen auch geringwertige Füllstoffe verbergen, z. B. Hufen und Federn. Insbesondere Letztgenannte dienen aufgrund der Ballaststoffe zwar der Verdauungsregulierung, können aber nur schlecht bis gar nicht verwertet werden - das Resultat: eine größere Kotmenge (==> überschreitet diese ¼ der Futtermenge, ist Minderwertigkeit des Futters anzunehmen, obwohl Kontrollen kaum möglich sind - höchstens bei traurigen Wohnungseinzelkatzen …!). Es wird zur optimalen Versorgung also mehr Futter benötigt, weshalb Fütterungsempfehlungen bei abstrakten Verweisen wie „tierische Nebenerzeugnisse“ entsprechend höher liegen (können)
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Kathy34  25.01.2015, 14:54

Mittel- bis hochwertig sind folgende Nassfuttersorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • C*tz Finefood
  • Gr*nataPet
  • Gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Völlig akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

…, wobei ich L_x und act*va wegen des erhöhten Rohaschegehalts von 2,5% aber nicht ausschließlich geben würde. Ohnehin empfiehlt es sich, die Sorten und Marken mitunter zu wechseln.

Und bitte(!!!): Verzichte auf Trockenfutter (auch auf getreidefreies)! Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht sie anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Vögeln und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Am besten, man gewöhnt eine Katze gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann muss man zumindest nicht bei sich anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

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Kathy34  25.01.2015, 14:54
  • Zitat Lisa A. Pierson, DVM (2009), snuselcoons.de/trockenfutter (Stand: heute): “[…] Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter Diät empfehlen, anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser. […]“
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder (2008), t-online.de/lifestyle/tiere/katzen/id_14346784/tiere-trockenfutter-ist-schaedlich-fuer-katzen (Stand: heute): “Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.“
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Die größten Irrtümer, Stand: heute): “…Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen…“
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs (o. J.), savannahcat.de/katzenernaehrung (Methoden der Fütterung, Stand: heute): “...Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzer das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier…“

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich mindestens 60 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfutter niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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Kathy34  30.01.2015, 16:38

Danke fürs Sternchen :-)

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Ich füttere Lux und Topic von Aldi. Trockenfutter Royal Canin sensible 33. Dafür werde ich hier nachher wieder abgestraft werden. Aber meinen Katzen schmeckt es und sie sind alle gesund und munter. Frage doch mal, was sie im Tierheim bekommen haben. Dann braucht man sie womöglich gar nicht umstellen.

hallo,... Du solltest deinen Katzen nur hochwertiges Nassfutter geben. mindestens 60% Fleischanteile, kein Zucker und kein Getreidezusatz Gibts auch bei Lidl und Aldi. Nur die Etiketten gut durchlesen.. Trockenfutter ist garf nicht gut für Katzen und kann sie sogar krank machen. Trockenfutter nur hin und wieder mal als Leckerli.
Gruß,...spatzi321

Meine katzen essen am liebsten das 0815 zeug aus lidl aldi und co das markenzeug rühren die nicht an und am liebsten dosenfutter mit soße


Kathy34  25.01.2015, 15:08

@nilsalexsander:

Aber hoffentlich nur die jeweils akzeptablen der beiden Discounter, d. h.

  • Opt*cat (nur die zucker- und getreidefreien Sorten) anstatt C_shida
  • bzw. L*x anstatt Schn_cki.
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Wir füttern nur Royal Canin Trockenfutter, in dem Nassfutter der Fa. Ist Zucker drin. Unser Kater mag aber sowieso kein Nassfutter.


Kathy34  25.01.2015, 15:01

@antihistaminics: Sorry, Trockenfutter wird zwar als Katzenfutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun ==> siehe auch meine ausführliche Antwort, wenn du magst.

Unser Kater mag aber sowieso kein Nassfutter.>

Einer Trockenfutter-Katze Nassfutter schmackhaft zu machen, funktioniert kaum von heute auf morgen, sondern kann Wochen dauern. Versucht es daher mit einer Futterumstellung. Gern gebe ich bei Interesse Tipps.

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antihistaminics  03.02.2015, 08:11

Kathy, sehr interessante Antwort, ich werde mich mal näher informieren und hoffe, dass ich bei Fragen auf dich zurückkommen kann :)

wir haben übrigens nicht vor unseren Kater auf FF umzustellen, aber Nala, die vor einer halben Woche kam werden wir dank deiner Ratschläge ausgewogen ernähren :)

Vielen lieben Dank!! :3

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