Karikatur aktive Sterbehilfe?

2 Antworten

Hallo!

Die progressive Altersentmündigung - durch Schul- und Gerätemedizin sowie durch beispielsweise 15 Medikamente pro Tag - leitet einen Sterbeprozess von Geist und Seele ein, der durch die Diagnose "austherapiert" mit der Stillegung des Körpers zum Abschluss kommt.

Eine Karikatur, die leider in viel zu vielen Fällen der Realität sehr nahe kommt.

Salue

Sie zeigt die Gefahr auf, dass Angehörige Tod auslösen könnten, während Ärzte dies, auch humantären Gründen, dies nicht selber tun wollen. Bei einer aktiven Sterbehilfe betstände tatsächlich diese Gefahr.

Nur, weder in der Schweiz noch in Deutschland, nach den wegweisenden neuen Urteilen, ist eine aktive Sterbehilfe gestattet.

Der Sterbewillige muss seinen Suizid selber auslösen. Strebehelfer können ihn zwar mit der Besorgung von Sterbemittel und mit der Bereitstellung z.B. einer Infusion, unterstützen, respektive in Deutschland sind Dritte nicht mehr verpflichtet, sofort Wiederbelebungsversuche zu machen wenn der Sterbewillige in Ohmacht fällt.

Die Karikatur warnt also vor einer Gefahr, die in der Realität nicht besteht.

Sie ist meiner Meinung nach tendenziös weil die meisten Menschen den Unterschied zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe nicht kennen.

Tellensohn