Kant (Vernunft): Augen, aber nicht sehen, Ohren, aber nicht hören?

3 Antworten

Hast das schon ganz gut verstanden. Der Mensch macht unvernüftige sachen obwohl er es besser wissen müsste. daher kann man die welt nicht nur mit vernunft erklären.

Beispiel wäre, dass jemand genau weiß, dass er am Ende des Monats die Miete bezahlen muss aber trotzdem das geld lieber in der disko lässt und damit probleme bekommt. 

Von Kant habe ich nichts gefunden. Aber das:

Der Mensch hat Augen, die nicht alles sehen. Der Mensch hat Ohren, die nicht alles hören. Warum sollte er dann ein Gehirn haben, das alles versteht? [Adnan Zelkanovihttp://www.janko.at/Zitate/DE/019.htm.htm)

Ist das gemeint?


darkjuly 
Beitragsersteller
 18.10.2015, 21:57

Schade dass niemand mehr geantwortet hat...

0
darkjuly 
Beitragsersteller
 13.10.2015, 19:59

Ich glaube, Kant spricht von etwas anderem, es gehört zu seiner Vernunftskritik, also spricht er eher über Vernunft und die Augen/Ohren sind mehr eine Metapher, würde ich sagen.

0
berkersheim  13.10.2015, 23:50
@darkjuly

Sorry, aber ich habe nichts gefunden und warte mal gespannt, was andere finden oder wissen. In mein Kant-Bild passt das nicht, denn Kant räumt der Erfahrung (Augen, Ohren) einen hohen Stellenwert ein, ergänzt um die Arbeit des Verstandes und letztlich der Vernunft. Nur, Ratio ohne Erfahrung ist leer. Also beides muss ergänzend zusammemwirken.

0

die Sinnes-Wahrnehmung des Menschen ist illusorisch und eben nicht real, dass wollte Kant damit ausdrücken