Kann Transgender- sein auch als psychische Krankheit eingestuft werden?
Hallo!
Ich habe mich gefragt, ob transgender-sein nicht auch als psychische Krankheit eingestuft werden kann.
Von Transgendern wird immer gesagt, dass sie im “falschen Körper” geboren wurden, jedoch bin ich mir nicht ganz so sicher, ob diese Aussage wirklich korrekt ist, da bereits vor der Geburt das Geschlecht festgelegt wird, bevor man sich überhaupt Gedanken über sein Geschlecht machen kann, also der Körper vor dem Geist vorhanden war.
Außerdem würde ich gerne wissen, was der eigentliche Grund fürs Transgender- sein ist, denn wenn es ein Resultat aus verschiedenen Traumatas ist, ist es doch eher eine Posttraumatische Belastungsstörung.
Und selbst wenn sich die einzelnen Personen sich mit dem anderen Geschlecht besser “identifizieren” können, wieso resultiert man daraus dann, dass man den Körper der Person ändern muss, und nicht das Denken. Woher weiß man, dass diese Personen nicht von ihrer psychischen Krankheit beeinflusst werden?
Ich freue mich auf jede Antwort, solange ich nicht dafür gehasst werde, die Mordernität zu hinterfragen und entschuldige mich, falls ich die Gefühle von irgendwem Verletzt habe dardurch. Danke!
7 Antworten
ob diese Aussage wirklich korrekt ist, da bereits vor der Geburt das Geschlecht festgelegt wird, bevor man sich überhaupt Gedanken über sein Geschlecht machen kann, also der Körper vor dem Geist vorhanden war.
Woher "weißt" Du denn, dass dieser von dir behauptete Unsinn "korrekt" ist?
Das Gehirn hat eine eigene Vorstellung vom Sein. Von der Welt, vom eigenen Körper, von allem. DAS empfinden(!) wir als, nein, das IST unsere "Realität".
Selbst dann, wenn die "Realität" eine "andere" ist.
So (unvollkommen) funktioniert unser Gehirn. Auch deines. Von "unzuverlässigen Zeugenaussagen" bis zu "optischen" oder "akustischen" oder sonstigen "sensorischen lllusionen". Das mag man bedauern, kann es aber nicht ändern.
Nun, der Körper entwickelt ein biologisches Geschlecht, das im Ergebnis irgendwo auf dem Spektrum des Möglichen verortet ist - meistens im männlichen oder im weiblichen Teil dieses Spektrums.
Das Gehirn folgt dem dann. Oder auch nicht. So ist das halt bei derart hochkomplexen Lebewesen, die 9 Monate brauchen, um zu entstehen, und viele Jahre, um zu verstehen/verstehen zu können, wie das eigentlich alles funktioniert - zumindest grob.
Und wenn die Vorstellung vom Geschlecht vom biologischen Geschlecht spürbar abweicht, dann fühlt sich der Mensch im "falschen Körper".
Weil das Selbstbild des Menschen, wie alles andere an Wahrnehmung und Denken auch, Aufgabe des Gehirns ist.
Man sollte nicht den Fehler begehen, "yxz denkt mit seinem Schwanz" wörtlich zu nehmen! ^^
Fazit: Aus Sicht des Gehirns, ist der Körper ggf. "falsch", weil wir halt deutlich mehr als Eintagsfliegen sind, die kaum von 12 bis Mittag denken können. ^^
Die Sicht des Gehirns ist die relevante, das Gehirn ist zu komplex, es zu verändern (zumindest aktuell für uns Menschen), aber was wir schon ganz gut verändern können, ist, sich einen Körper durch Hormone in eine bestimmte Richtung entwickeln zu lassen (denn nichts anderes macht der Körper ohnehin), oder einen bereits entwickelten Körper chirurgisch anzupassen
Darin haben wir auch viel Erfahrung, denn wir haben jahrzehntelang Intersexuelle zwangsweise(!) zu scheinbaren(!) "Männern" oder "Frauen" umoperiert und hormontherapiert. Mit ggf. verheerenden Folgen.
Jetzt können diese diesbezügl. nun arbeitslosen "Verbrecher" als Ersatz gerne sinnvolle und vor allem von den Betroffene ausdrücklich gewollte Operationen durchführen - das würde ich mal glatt als großen zivilisatorischen Fortschritt betrachten.
PS: Das, was wir gemeinhin so als "psychische Störung" bezeichnen, können wir mit Therapien und/oder Medikamenten wirksam behandeln.
Transsexualität hingegen steckt so tief in uns drin, dass wir es nicht "behandeln" können. Es ist handelt sich halt nicht um eine Art "Psychose".
Zunächst zu deiner Frage: Nein, weder Transgender noch Homosexualität sind eine Krankheit - weder eine organische noch eine psychische.
Um es etwas klarer zu formulieren (und das Netz ist voll von Erklärungen):
Es gibt drei Geschlechter: Männlich, weiblich, divers
Es gibt unzählige Geschlechteridentitäen - heißt: Mit welchem Geschlecht identifiziere ich mich? Und das kann bei manchen auch unterschiedlich sein (z.B. fluid). Es wird angenommen, dass es genetisch bedingt ist (also weder Trauma, noch Erziehung). Manche Kinder sagen schon im Kindergartenalter, dass sie sich mehr dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, der Junge spielt gerne mit Puppen und verkleidet sich oft als Mädchen, und das Mädchen mag nur kurze Haare, mag gar keine "Mädchenkleidung" und spielt nur mit den Jungs in der Bauecke. Hier kann definitiv nicht von einer psychischen Erkrankung gesprochen werden, sondern von einer Veranlagung, die nicht veränderbar ist.
Und, um es mal auf einer anderen Ebene zu betrachten: Manche hetero Männer stehen auf Frauen mit großen Brüsten, andere auf kleine. Manche mögen einen kleinen Apfelpo, andere stehen auf sehr auslandende Pos. Manche stehen eher auf blonde Frauen, andere auf dunkelhaarige. Sind die auch irgendwie psychisch krank?
...denn wenn es ein Resultat aus verschiedenen Traumatas ist, ist es doch eher eine Posttraumatische Belastungsstörung.
Schon 4 Jährige Kinder sagen überzeugt von sich, "Ich bin kein Junge, ich bin ein Mädchen" ich glaube spätestens hier ist von Traumata recht schwierig auszugehen, davon ab hat nicht jede Transperson eine Lebensgeschichte voller traumatischer Ereignisse.
Und selbst wenn sich die einzelnen Personen sich mit dem anderen Geschlecht besser “identifizieren” können, wieso resultiert man daraus dann, dass man den Körper der Person ändern muss, und nicht das Denken.
Wie verwandelst du denn einen psychischen Mann in eine Frau und umgekehrt? Du nimmst dich als du wahr, dazu gehört auch wie eine Selbstverständlichkeit dein Geschlecht. Meinst du dich könnte jemand einmal komplett auf das andere Geschlecht umpolen und selbst wenn, würde dich das glücklicher machen, wenn man deine Persönlichkeit wegradiert und anpasst?
Woher weiß man, dass diese Personen nicht von ihrer psychischen Krankheit beeinflusst werden?
Wieso wird hier Experten nicht geglaubt? Wenn man zum Arzt geht und dieser sagt gegen den Beinbruch hilft ein Gips, so nimmt man den Gips denn der Arzt hat ja entsprechende Erfahrung. Wenn aber Experten sagen eine Angleichung ist eine gute Behandlung, weiß es jeder besser.
Ich freue mich auf jede Antwort, solange ich nicht dafür gehasst werde, die Mordernität zu hinterfragen...
Trans ist nichts modernes, es wird gerade nur sichtbarer, Transgender an sich gibt es schon sehr lang und die Behandlung ist auch nichts neues.
der Person ändern muss, und nicht das Denken
Weil Konversionstherapien weder bei sexueller Orientierung, noch bei Geschlechtsidentität funktionieren.
bereits vor der Geburt das Geschlecht festgelegt wird,
Warum soll das für trans Personen nicht auch gelten? Gilt übrigens auch bei Homosexualität.
die Mordernität
Mord? Niemand wird ermordet.
Transgender gibt es, seit es Menschen gibt. Natürlich nicht unter diesem Namen und in verschiedenen Ausprägungen.
Grund fürs Transgender
Es gibt Hinweise für biologische Ursachen, wie Genetik und Hormone währende der Schwangerschaft:
Es kann nicht als solche eingestuft werden, da es bereits als solche eingestuft wurde.
Es ist eine Tatsache das dies als solche anerkannt wurde. Aber ihr seit ja sehr gut darin Tatsachen zu leugnen.
Das kann nicht sein. Es ist ja eine Diagnose die man braucht um eine Behandlung zu machen.
die diagnose wird soweit ich weiß hierfür gemacht https://www.icd10data.com/ICD10CM/Codes/F01-F99/F60-F69/F64-/F64.0
das problem ist an erster stelle die geschlechtsdysphorie, kann aber auch depressionen und ähnliches mit sich ziehen.
es ist nicht als eine eingestuft. für jemand mit dem namen mr fakt redest du sehr viel bullshit.