Kann sich jemand dazu zwingen jemand anderen zu lieben?
Keine Ahnung ob das jetzt eine komische Frage ist, und erstmals hab ich nicht vor irgendjemand dazu zu zwingen mich zu lieben und will mich auch nicht selber zwingen, sondern frage nur aus reiner Neugier.
Also z.B gibt es ja leider immer noch in manchen Familien Zwangsheirat, und ich wunder mich ob sich der Partner sozusagen so lange dazu zwingen kann einen zu lieben, bis man es dann wirklich richtig tut oder sich wenigstens selbst irgendwie verarscht hat, es aber glaubt. Macht das sinn wie ich es meine?
Oder wenn man eine Person z.B Freundschaftlich mag, die Person aber in einen Verliebt ist und man gerne mit ihr zusammen wär aber sie einfach nicht liebt, ob man sich dann dazu zwingen kann und zwar nicht einfach so zusammen zu sein sondern dann sich wirklich zu verlieben.
Ich glaub ich hab das bisschen verwirrend geschrieben, ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich meine xD
5 Antworten
Nein Gefühle kann man nicht erzwingen, sie entstehen mit der Zeit oder auch nicht.
Zwingen würde ich jetzt nicht sagen. Aber Liebe ist schon eine Entscheidung und entsteht mit gemeinsam verbrachter Zeit :)
Das ist Blödfug. Das wäre wie der nutzlose Versuch, sich etwas bestimmtes zu Denken zu verbieten.
Unter Zwang wird es nur Widerstand generieren. Hast Du hingegen die Chance, jemand über längere Zeit und ohne Zwang kennenzulernen, kann es Dich vielleicht dazu bringen, das ein oder andere Vorurteil zu revidieren und dann könnte sich Deine Abneigung eher in eine Zuneigung wandeln.
Abneigung sollte nicht sein, aber ich denke, dass wenn man sich sympathisch ist und sich für eine Beziehung entscheidet, dass man sich dann auch ohne anfängliche Verliebtheit lieben lernen kann
Du scheinst zu glauben, dass Liebe ein unverzichtbarer Bestandteil einer Ehe ist.
Ist sie nicht.
Ja klar. Aber die Frage, ob man sich zwingen kann, eine solche Person zu lieben, kann ich nicht ernst nehmen. Schaff ich einfach nicht.
Es wird alles mögliche als Liebe getarnt und bezeichnet.
Aber lieben tut erst der, der zur Liebe selbst geworden ist, danach vergeistigt er sich noch und erhält dann Erleuchtung. Das bedeutet Christus, die Liebe, der uneigennützig gab, gönnte, heilte, Wunder wirkte, was auf spirituellen Dimensionen normal ist. Dafür darf man kein grösseres Ego erlernt haben. Denn das steht im Weg für Erleuchtung.
Viele leben in Zweckgemeinschaften.
Liebe, Agape ist Gott, Gottmensch.
Da gibt es doch: Ich liebe dich, weil ich dich brauche und ich brauche dich, weil ich dich liebe.
Tu ich nicht, aber wäre doch schöner mit einer Person verheiratet zu sein die man wenigstens nicht komplett furchtbar findet