Kann mir jemand sagen ob das eine gute interpretation von der Parabel „Gib’s auf“ ist?

4 Antworten

Ich habe mal deine Rechtschreibfehler korrigiert und einige Sätze geändert. Aber nicht vom Sinn her. Und fehlende oder falsche Kommas gesetzt.

Die Parabel „Gib’s auf“ von Franz Kafka (1922) handelt von einem Mann, der sich unter Zeitdruck in der Stadt verläuft und sich durch bestimmte Einflüsse verunsichern lässt. Der Autor befasst sich in der Parabel mit Einsamkeit, sowie mit Ablehnung und Hilflosigkeit.

Eine Person macht sich am frühen Morgen auf den Weg zum Bahnhof. Sie vergleicht ihre Uhr mit der Turmuhr und stellt fest, dass es schon sehr später ist. Da diese Person sich in der Stadt nicht gut auskennt, gerät sie in Panik und fragt einen Schutzmann nach dem Weg. Dieser erwidert, dass die Person es aufgeben soll und wendet sich ab.

 Als der Mann sich früh am Morgen auf seinen Weg zum Bahnhof macht (Z.1), ist er sich noch relativ sicher denn Weg zu finden. Was auch die Wörter „rein“ und „leer“ verdeutlichen, die für eine Offenheit der Situation stehen. Durch die Turmuhr lässt der Mann sich verunsichern, da das Vergleichen mit seiner und der Turmuhr (Z.2) zeigt, dass es schon viel später ist als er annahm (Z.3). Dabei schenkt er der Turmuhr mehr Autorität als seiner eigenen, da öffentliche Turmuhren meistens als Symbol für Genauigkeit in der Zeitangabe stehen. Somit steht der Mann unter Zeitdruck und wird immer unsicherer, den Weg zu finden. Nun stehen Wörter wie „Beeilen“ und „Schrecken“ im Vordergrund (Z.4-5), die noch einmal den auf dem Mann lastenden Druck verdeutlichen. Glücklicherweise trifft er jedoch auf einen Schutzmann, den er nach dem Weg fragen kann. (Z.5-7) Der Schutzmann, schon immer ein Symbol für Schutz, Vertrauen und Ortskenntnisse, sollte ihm nun den Weg zeigen können. Der Mann fühlt sich nun wieder sicherer da er gewiss ist, gleich eine Lösung für sein Problem zu bekommen. Verdeutlicht wird dieses vor allem, als Hildas zu ihm hinrennt (Z.6) und ihn atemlos nach dem Weg fragt (Z.7). Atemlosigkeit ist ja bekannterweise ein Zeichen der Erschöpfung und hier auch ein Indiz für die Hilflosigkeit des Mannes. Anstatt ihm denn Weg zu nennen, antwortete der Schutzmann auf seine Fragen lediglich mit einem Lächeln und der rhetorischen FrageVon mir willst du den Weg erfahren?“ (Z.7-8). Alleine das Lächeln in Kombination mit der Frage charakterisieren den Schutzmann als überheblich, also dem genauen Gegenteil vom dem, was er eigentlich darstellen sollte. Der Mann antwortete mit „ja“. Daran kann man erkennen, dass der Schutzmann für ihn die einzige Lösung für sein Problem ist. Der Schutzmann sagte darauf mit einer Wiederholung „Gib’s auf, gib’s auf“ und drehte sich mit einem Lächeln weg, was sehr arrogant wirkt.

Dadurch das die Parabel in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, können wir nur die Gedanken des Ich-Erzählers wahrnehmen und Vermutungen über die Gedanken des Schutzmannes äußern.

Der erste Satz der Parabel ist sehr kurz, wobei die Lage noch ruhig und entspannt ist. Der zweite Satz hingegen streckt sich über vier Zeilen. In diesem Satz verbreitet die Hauptperson Panik. Durch die Aneinanderreihung von vielen Sätzen im zweiten Satz wird die Orientierungslosigkeit der Person deutlich. Auffällig ist auch noch, dass der Schutzmann, auf eine normal gestellte Frage, zuerst eine Gegenfrage stellt, anstatt gleich eine Antwort zu geben. Dadurch will er dem Mann zeigen, dass er übergeordnet ist (Zeile 6). Den Ausspruch „Gibs auf“ (Zeile 7) wiederholt der Polizist zweimal, wodurch er hervorgehoben wird. Der kurze Dialog der beiden erreicht eine Gegenüberstellung?

Verdeutlicht wird dieses vor allem Hildas er zu ihm hin rennt (Z.6) und ihm atemlos nach dem weg fragt(Z.7).

Dieser Satz ergibt so gar keinen Sinn, den habe ich umgeschrieben.

Durch die Aneinanderreihung von vielen Sätzen im zweiten Satz wird die Orientierungslosigkeit der Person deutlich

Was meinst du damit genau? Meinst du damit einen Schachtelsatz?

Ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte. Prinzipiell finde ich die Interpretation ok.

Ein kleiner Tipp am Rande: "Kafka" schreibt man mit einem "f". Gleich im ersten Satz den Autor falsch zu schreiben, käme nicht so gut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Germanistik

Sprachlich viele Fehler, darunter einige vermeidbare. Bei einer solchen sprachlichen Nachlässigkeit finde ich es eigentlich schon unverschämt, nach einer Korrektur zu fragen.

Die Parabel „Gib’s au f“ von kein Punkt Fran z Kaffka (1922) handelt von einem Mann , Komma der sich unter Zeitdruck in der Stadt verläuft und sich [durch bestimmte Einflüsse - aussagelos] verunsichern lässt. Der Autor befasst sich in der Parabel mit Einsamkeit kein Komma sowie mit Ablehnung und Hilflosigkeit.

Meines Erachtens geht dieser Interpretationsansatz (Einsamkeit, Ablehnung, Hilflosigkeit) am Kern der Parabel vorbei. Ich verstehe den beschriebenen Weg als Lebensweg und würde in diese Richtung interpretieren.

Eine Person macht sich am frühen Morgen auf den Weg zum Bahnhof. Sie vergleicht ihre Uhr mit der Turmuhr und stellt fest, dass es schon [sehr - streichen] später als gedacht ist. Da [der logische Schluss passt nicht] diese Person sich in der Stadt nicht gut auskennt, gerät sie in Panik und fragt einen Schutzmann nach dem Weg. Dieser erwidert, dass die Person [es - streichen] aufgeben soll e, [Komma] und wendet sich ab.
 Als der Mann sich früh am Morgen auf seinen Weg zum Bahnhof macht (Z.1), ist er sich [noch relativ - streichen] sicher(,) den Weg zu finden. [Was auch die Wörter wie „rein“ und „ leer“ verdeutlichen , [Komma] die für eine Offenheit der Situation stehen. - Das ist ein Nebensatz, der nicht alleine stehen kann. Also: ist er sich noch sicher, den Weg zu finden, was die Wörter "leer" und "rein" verdeutlichen, die für eine Offenheit der Situation stehen.]

Verwässer deinen Text nicht mit Wörtern wie "relativ" oder "meistens". Die Offenheit der Situation hast du gut erkannt, allerdings würde ich den Gedanken andersherum entwickeln: Die Straßen sind leer und rein, die Wörter verdeutlichen die Offenheit der Situation, die Figur hat alle Möglichkeiten und fühlt sich ihres Weges sicher. Mir fehlt bei dem Gedanken der Bahnhof, der auch einen Ausgangspunkt für Unterwegssein darstellt.

Dabei schenkt er der Turmuhr mehr Autorität als seiner eigenen, da öffentliche Turmuhren [meistens - streichen] ein Symbol für Genauigkeit in der Zeitangabe stehen. Durch die Turmuhr lässt der Mann sich verunsichern , [Komma] da [kein Komma] der Vergleich [mit - streichen] seiner Armbanduhr mit der Turmuhr (Z.2) zeigt , [Komma] das s es schon viel später ist , [Komma] als er annahm (Z.3).

Die Autorität der Turmuhr hast du gut erkannt; der Blick nach oben unterstreicht die Hierarchie.

Pass auf die Schlüsse auf, die du ziehst. Nicht die Turmuhr verunsichert ihn, sondern der bemerkte Zeitdruck. Also: Die Turmuhr nimmt er beim Uhrenvergleich als Autorität wahr, sie steht als Symbol für Genauigkeit bei der Zeitangabe.

Außerdem symbolisiert eine Kirchturmuhr ja auch eine religiöse Autorität.

Somit ["somit" ist ein mittlerweile inflationär und falsch gebrauchter Konnektor...] steht der Mann unter Zeitdruck und wird immer unsicherer(,) den Weg zu finden. Vorschlag: Unter Zeitdruck ist er sich des Weges nicht mehr sicher.

Mir fehlt hier die Angst des "Zu-spät-Kommens":

Nun stehen Wörter wie „Beeilen“ und „Schrecken“ im Vordergrund (Z. 4-5), die noch einmal den auf dem Mann laste nden Druck verdeutlichen.

Dass Wörter wie "Beeilen" und "Schrecken" im Vordergrund stünden, ist für mich eine Überinterpretation oder schlecht ausgedrückt. Bisher gibst du hier eigentlich nur Inhaltliches wider, indem du den Bezug zu den Wörtern "Schrecken" und "Beeilen" herstellst. Wodurch werden denn die Eile und die Panik im Satzbau vermittelt?

"Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich musste mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm hin und fragte ihn atemlos nach dem Weg.

Vergleiche:

Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt hatte. Ich musste mich sehr beeilen. Der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden. Ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus. Glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe. Ich lief zu ihm hin und fragte ihn atemlos nach dem Weg.

Was hat der Autor gemacht und welche Wirkung hat das?

Glücklicherweise trifft er jedoch auf einen Schutzmann , [Komma] den er nach dem Weg fragen kann (Z. 5-7) . Der Schutzmann , [Komma] der [schon immer - streichen] ein Symbol für Schutz, Vertrauen und Ortskenntnisse darstellt, sollte ihm nun den Weg zeigen können. Der Mann fühlt sich nun wieder sicherer, da er gewiss ist , [Komma] gleich eine Lösung für sein Problem zu bekommen. Verdeutlicht wird dies vor allem [Hildas - streichen; was du schreiben wolltest, ist unklar. Möglich wäre: dadurch, dass] er zu ihm hin rennt (Z.6) und ih n atemlos nach dem Weg fragt (Z.7).

Auch der Schutzmann ist eine Autorität.

Atemlosigkeit ist ja bekannterweise/bekanntlich ein Zeichen der Erschöpfung und hier auch ein Indiz für die Hilflosigkeit des Mannes.

Die Atemlosigkeit unterstreicht aber auch noch einmal den Zeitdruck - er hat kaum Zeit, Luft zu holen.

Woher weißt du, dass es ein Mann ist? Weiter oben schreibst du von einer Person; möglich wäre auch Hauptfigur.

Anstatt ihm den Weg zu nenne n, antwortet der Schutzmann auf seine Frage lediglich mit einem Lächeln und der rhetorische Fragen „ Von mir willst du den Weg erfahren?“ (Z. 7-8). Alleine das Lächeln in Kombination mit der Frage [kein Komma] charakterisieren den Schutzmann als überheblich, also dem genauen Gegenteil [vo n dem - besser: dessen], [Komma] was er eigentlich darstellen sollte.

Das ist, so wie du es formulierst, meines Erachtens eine Überinterpretation. Liest man den Satz "Er lächelte und sagte: 'Von mir willst du den Weg erfahren?'", ohne von Überheblichkeit auszugehen, dann kann er auch als freundliche, ungläubige Reaktion interpretiert werden. Die Überheblichkeit, die du liest, entsteht erst rückwirkend durch "Gib's auf, gib's auf" und das schwungvolle Abwenden. Deine Interpretation ist also legitim, muss aber auch entsprechend begründet werden.

Der Mann antwortete mit „ja“ , [Komma] daran kann man erkennen , [Komma] das s der Schutzmann für ihn der einzige Ausweg aus seinem Problem ist.

Auch "der einzige Ausweg" ist eine Überinterpretation. Aber die Figur (s. o.) hofft, dass der Schutzmann ihr helfen kann. Du unterschlägst hier: "da ich ihn selbst nicht finden kann." Dieser Teilsatz ist für mich ein Schlüsselsatz dieser Parabel. Die Figur ist auf dem Weg, lässt sich von einer Autorität verunsichern, "findet den Weg selbst nicht (mehr)" und sucht Hilfe bei einer Autorität, die ihr die Hilfe verweigert und das Aufgeben empfiehlt.

Der Schutzmann darauf sagt mit einer Wiederholung „Gib’s auf , [Komma] gib’s auf“ und dreht sich [mit einem Lächeln ] schwungvoll weg , [Komma] was sehr arrogant wirkt.

Das Lächeln steht nicht im Text - wohl aber: "so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen". Das hat eine ganz andere Qualität als ein Lächeln und darin liegt dein Verständnis der Arroganz begründet. Mehr noch: Die Figur weiß nicht, ob der Schutzmann lacht; sie denkt es aber. Der Schutzmann macht sich also insgeheim lustig über ihr Unwissen, über das Umherirren. Die Kombination aus Frage, Empfehlung und Abgang lässt für mich auch mangelndes Zutrauen erkennen. Da ist keine Bestärkung, den Weg selbst zu finden.

Dadurch , [Komma] das s die Parabel in der Ich -Perspektive geschrieben wurde , [Komma] können wir nur die Gedanken des Ich-Erzählers wahrnehmen und Vermutungen über die Gedanken des Schutzmannes äußern.

 Ich würde in einer Interpretation nicht von "wir" als Leserschaft schreiben, sondern unpersönlich bleiben, bspw. so: Durch die Ich-Perspektive in der Parabel können nur die Gedanken der Hauptfigur wahrgenommen werden; über die des Schutzmannes können nur Vermutungen angestellt werden.

Du hast das gut erkannt. Was bedeutet das aber in der und für die Parabel? Die Figur wird mit ihren Gedanken alleine gelassen; sie kann sich nur auf sich selbst verlassen und auf das allgemein Vorgegebene der Autorität Kirchturmuhr.

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Was nun folgt, gehört zu der Interpretation der jeweiligen Stellen.

Der erste Satz der Parabel ist sehr kurz, [wobei - streichen] die Lage ist [noch - streichen, greif nicht vor] ruhig und entspannt [ist - streichen].

Der erste Satz besteht auch aus drei bzw. zwei Sätzen (der zweite ist verkürzt). "Es war sehr früh am Morgen, || die Straßen rein und leer, || ich ging zum Bahnhof."

Entscheidend sind jedoch die Kürze der Sätze und der Aufbau: strukturiert, übersichtlich, unmissverständlich, einfach. Das unterstreicht die Selbstsicherheit der Figur auf ihrem Weg. Diese Analyse der Syntax gehört also zu der Offenheit der Situation und zur Sicherheit.

Der zweite Satz hingegen streckt sich über vier Zeilen. In diesem Satz verbreitet [die Hauptperson - nein, in ihr breitet sich Panik aus, die sich in der Sprache zeigt] Panik. Durch die Aneinanderreihung von vielen Sätzen im zweiten Satz wird die Orientierungslosigkeit der Person deutlich.

Sehr gut! Schreib das jedoch an die richtige Stelle - zum Beeilen. Würde dieser lange Satz vorgelesen, würde man selbst atemlos werden.

Auffällig ist auch noch, dass der Schutzmann [kein Komma] auf eine normal gestellte Frage [kein Komma] zuerst eine Gegenfrage stellt, anstatt gleich eine Antwort zu geben. Dadurch will er dem Mann zeigen, dass er übergeordnet ist (Z . 6) [Vorsicht vor Überinterpretation]. Den Ausspruch „Gib 's auf“ (Z . 7) wiederholt der Polizist zweimal, wodurch er [Achtung - grammatische Fallgrube! "Er" kann sich sowohl auf den Polizisten als auch auf den Ausspruch beziehen!] hervorgehoben wird. [Der kurze Dialog der Beiden erreicht eine Gegenüberstellung? - was meinst du damit?]

Auch dies dorthin schreiben, wo du die entsprechenden Stellen interpretierst.

Die Gegenfrage kann auch als Ungläubigkeit gelesen werden. Im weiteren Verlauf wird jedoch eine Überheblichkeit deutlich, die sich rückwirkend auch auf die Gegenfrage legt. Die Hoffnung wird also doppelt enttäuscht.

Die Wiederholung von "Gib's auf" unterstreicht die Autorität durch die Nachdrücklichkeit. Gleichzeitig verweist sie auf ein aussichtsloses Unterfangen.

Der Interpretation fehlt ein Fazit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt keinen Anspruch auf Dank. Ich freu mich nur darüber.

Atemlosigkeit ist ja bekannter weise ein Zeichen der Erschöpfung und hier auch ein Indiz für die Hilflosigkeit des Mannes. Anstatt ihm denn weg zu nenne, antwortete der Schutzmann auf seine Fragen Lediglich mit einem Lächeln und der rhetorische Fragen „von mir willst du den weg erfahren?“(Z.7-8). Alleine das Lächeln in Kombination mit der Frage, charakterisieren den Schutzmann als überheblich , also dem genauen Gegenteil vom dem was er eigentlich darstellen sollte.Der mann antwortete mit „ja“ daran kann mann erkennen das der Schutzmann für ihn der einzigste Ausweg von seinem Problem ist.Der Schutzmann darauf sagte mit einer Wiederholung „Gib’s auf Gib’s auf“ und drehte sich mit einem Lächeln weg was sehr arrogant wirkt.

 

Dadurch das die Parabel in der Ich Perspektive geschrieben wurde können wir nur die Gedanken des ich-Erzählers wahrnehmen und Vermutungen über die Gedanken des Schutzmannes äußern.

 

 

Der erste Satz der Parabel ist sehr kurz, wobei die Lage noch ruhig und entspannt ist. Der zweite Satz hingegen streckt sich über vier Zeilen. In diesem Satz verbreitet die Hauptperson Panik. Durch die Aneinanderreihung von vielen Sätzen im zweiten Satz wird die Orientierungslosigkeit der Person deutlich. Auffällig ist auch noch, dass der Schutzmann, auf eine normal gestellte Frage, zuerst eine Gegenfrage stellt, anstatt gleich eine Antwort zu geben. Dadurch will er dem Mann zeigen, dass er übergeordnet ist (Zeile 6). Den Ausspruch „Gibs auf“ (Zeile 7) wiederholt der Polizist zweimal, wodurch er hervorgehoben wird. Der kurze Dialog der Beiden erreicht eine Gegenüberstellung?