Kann mir jemand diese evolutionsgeschichtliche Begebenheit erklären?

3 Antworten

Archosaurier ist ein überbegriff.

Ähnlich wie wir zu der Gattung Homo gehören. Der Hoimo Erectus aber genauso. Und auch die Neandertahler. Beide sind aber ausgestorben.

Krokodile haben mit den Dinos devinitiv zusammen gelebt. Nicht die heutigen. Aber die Vorfahren logischerweise. Und sie sahen ggf. auch etwas anders aus. Es waren also nicht die selben Spezies.

Die Dinosaurier und Krokodile haben im endeffekt nen gemeinsamen vorfahren.

Die Vögel haben sich im endeffekt aus den Dinosauriern heraus entwickelt. Also die Vorfahren der Vögel sind im endeffekt Dinos.

Der Archeopterix. Der ja als Urvogel bekannt ist lebte zeitgleich mit den Dinos. Und entsprechend dann auch mit den Krododilen.

Also Ja. Alle 3 Gattungen lebten zu einer bestimmten zeit gleichzeitig auf der erde.

Wie könnten die Vögel und Krokodile das Massenaussterben überlebt haben

Das kann man imgrunde ziemlich schlecht beantworten. So gesehen sind. Wenn wir uns die Damalige Fauna anschauen. Vögel und Krokodile kleinere arten. Es Waren ja nicht die heutigen vögel und Krokodile. Daher kann es sein das bei den Krokodilen wirklich nur Kleine Arten dieser überlebt haben. Die dann im laufe der zeit wieder etwas grösser geworden sind.

Sie waren halt wie so manch andere arten fähig, eben den Auswirkungen des events was zum massensterben geführt hat, zu trotzen.

Da fliessen halt viele faktoren ein. Es müssen ja nur eine gewisse anzahl an individuen es schaffen damit die art erhalte bleiben. Wenns halt irgendwo ne lagune oder soetwas gibt in denen sich 200 krokodiele mit ach und krach am leben erhalten können in der zeit. Dann hat die art es ja geschafft. Da spielt sicherlich auch ne gewaltige priese glück mit rein.

Vögel sind Dinosaurier und Dinosaurier und Krokodile haben zur gleichen Zeit gelebt, aber nicht mit Vögeln, die haben sich erst später entwickelt, jedenfalls in der Form wie wir sie heute kennen. Urvögel gab es schon.

Krokodile gibt es länger als 200 Millionen Jahre, es sind eher 250. Es gab sie schon, als die ersten Dinosaurier vor 245 oder 235 Millionen Jahren auftraten. Die heute noch lebenden, semiaquatischen Krokodile haben sich in ihrer Lebensweise und grundsätzlichen Anatomie weit länger als 80 Millionen Jahre nicht wesentlich verändert.

Die ersten Arten, die eindeutig als Vögel ansprechbar sind, sind mindestens 100 Millionen Jahre alt. In der zweiten zweite Hälfte der Kreidezeit waren Vögel ähnlich allgegenwärtig wie heute, allerdings waren die meisten damaligen Arten noch bezahnt. Eindeutig moderne Vögel, wie wir sie heute kennen, gibt es mindestens seit 67 Millionen Jahren, also mindestens eine Million Jahre vor dem Aussterben der Nichtvogel-Dinosaurier.

Archosaurier ist die nächstgrößere Gruppe, die Dinosaurier und Krokodile stehen innerhalb der Archosaurier. Die Vögel stehen innerhalb der Dinosaurier.

Zum Überleben eines gewaltigen Massenaussterbens braucht es vor allem Glück. Es sind auch ungefähr 95% der damals existierenden Vogelarten ausgestorben.

Neben Glück gibt es auch Lebensstrategien, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, so ein Massenaussterben zu überleben. Kleine, opportunistische Allesfresser, die Verluste durch eine hohe Vermehrungsrate ausgleichen können, haben gute Chancen. Man kann die Gruppe mit dieser Überlebensstrategie grob als "Spatzen und Ratten" beschreiben. Sie sind aber nicht die einzigen. Auch langlebige Hungerkünstler haben eine gute Chance. In die letzte Gruppe fallen viele Arten von wechselwarmen "Reptilien", Schildkröten und Schlangen. Wenn eine Art fähig ist, durch vorübergehendes Herunterfahren des Stoffwechselns in extremer Weise Energie zu sparen und lebensfeindliche Bedingungen auszusitzen (Torpor, Winterschlaf, Winter- oder auch Hitzestarre), hat sie weiter verbesserte Chancen, ein Massenaussterben zu überleben. Solche Fähigkeiten findet man bei Säugetieren, bei Vögeln und bei "Reptilien", Schildkröten und Schlangen.

Das restlose Aussterben der Nichtvogel-Dinosaurier trotz ihrer gewaltigen Diversität und weltweiten Verbreitung lässt 2 Schlüsse wahrscheinlich erscheinen: Die zuletzt lebenden Dinosaurierarten waren alle gleichwarm und sie waren alle nicht oder nicht in ausreichendem Maße zu Topor-artigem Energiesparen fähig.

"Reptilien" steht übrigens in Anführungszeichen, weil es eine wissenschaftlich völlig überholte Gruppeneinteilung ist, die alle wechselwarmen, geschuppten, haar- und federlosen Landwirbeltiere enthalten hat. Es handelt sich dabei aber nicht um eine echte Verwandschaftsgruppe. Krokodile sind näher mit Vögeln als mit allen anderen heute lebenden "Reptilien" verwandt. Deswegen ist der Begriff zu ungenau um ihn noch sinnvoll nutzen zu können.