Kann mir es jemand sprachlich korrigieren; Sachtext?

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Der Sachtext,Der Zug ist abgefahren“, wurde 2011 von Alexander Kekulé [Alt 130], einem Virologen und Direktor am Institut für Medizinische Mikrobiologie an der [Bitte selber ergänzen!], verfasst.  In ihm geht es um die englische Sprache, die als Wissenschaftssprache weiterhin erhalten und unterstützt werden solle. Dazu führt er im Text zahlreiche Belege und Argumente an.

[Es geht in dem Text in erster Linie nicht um die englische, sondern um die deutsche Sprache als mögliche Wissenschaftssprache. K. handelt ab, warum das Deutsche seiner Meinung nach zu diesem Zweck nicht taugt, warum es nicht „erhalten und unterstützt werden solle“.]

Der Text ist an die Wissenschaftler gerichtet, die gegen den Gebrauch englischer Sprache [Ich denke, der Gebrauch des Genitivs (englischer) ist hier korrekt. Zur Sicherheit könntest du auch schreiben: .. die gegen den Gebrauch der englischen Sprache ...] in Bezug auf die Wissenschaft sind und der Meinung sind [und die Meinung vertreten], dass die deutsche Sprache darunter leiden würde.

[Im Artikel ist allgemein von der Forderung, Deutsch als Wissenschaftssprache zu beleben oder zumindest als zweiter, die Rede. Der Urheber dieser Forderung wird nicht genannt. Seinem Aufsatz kann man weder entnehmen, dass die Wissenschaftler gegen den Gebrauch der englischen Sprache in der Forschung seien, noch, ihre Auffassung, das Deutsche litte darunter.]

Im ersten Abschnitt (Z. 1-15) des Textes kritisiert der Autor die Anglizismen in der deutschen Sprache mit der Begründung, sie würden die Sprache „verunreinigen“ und zeigt damit, dass er auch negative Aspekte in der Zusammenführung zweier Sprachen sieht und somit Verständnis mit andere Ansichten hat.

[Der Autor kritisiert die Anwendung bestimmter Anglizismen, manche hält er auch für angebracht. Du behauptest, er sähe auch „negative Aspekte in der Zusammenführung zweier Sprachen“. Damit vermittelst du deinen eigenen Lesern eine irreführende inhaltliche Botschaft des Aufsatzes von K. Es geht ihm gar nicht um die „Zusammenführung zweier Sprachen“. Im Gegenteil, er wünscht, deren saubere Trennung. Warum und durch welche Maßnahme dies zu erreichen ist, legt er am Ende dar. Inwiefern hat er „Verständnis mit anderen Ansichten“? Das verstehe ich nicht!]

Darauf folgend führt Kekulé jedoch gleich ein Gegenargument (Z. 16-34) an, indem er behauptet, dass diese Anglizismen keine Begründung dafür seien, die deutsche Sprache als Wissenschaftssprache wieder zu unterstützen. Im Gegenteil, die englische Sprache ermögliche den Austausch von Informationen mit Forschern, und viele wissenschaftliche Schriften seien auf Englisch verfasst worden. 

[Du phantasierst! Ich kann dem Artikel nicht entnehmen, dass Anglizismen ein Argument für oder gegen die Unterstützung des Deutschen als Wissenschaftssprache sein sollen. „Im Gegenteil“ – im Gegenteil ist in diesem Zusammenhang ein falscher Ausdruck. „Im Gegenteil“ streiche besser!]

Abschließend beschreibt der Autor (Z. 35-65), dass viele Fachbegriffe der Forschung nur auf Englisch existieren würden und diese in seine Muttersprache zu übersetzen, oft sehr schwer und unverständlich sei.

[„Abschließend“? „Beschreibt“ ist hier ein ungünstiger Ausdruck. Die Zeilenangabe bitte überprüfen! In seine Muttersprache übersetzen: In wessen Muttersprache soll übersetzt werden? Richtig ist: … und diese in die deutsche Sprache zu übersetzen …]

Was meinen die mit „Der Zug ist abgefahren“? Und was für ein Mittel ist das?

[Ich vermute, K. meint mit, „Der Zug ist abgefahren“, der Zug ist für die deutsche Sprache als internationaler Wissenschaftssprache abgefahren.]


helpgang 
Beitragsersteller
 02.02.2020, 23:20

Was könnte ich ihrer Meinung nach in der Einleitung schreiben? Also thema?

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COWNJ  03.02.2020, 12:58
@helpgang

Das Thema ist der Stellenwert der deutschen Sprache im Vergleich mit der englischen und deren Beeinflussung durch Anglizismen.

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helpgang 
Beitragsersteller
 02.02.2020, 20:56

Danke danke danke ! Können sie den letzten Beitrag von mir auch korrigieren ?

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