Kann mir Bitte jemand diese Mathe Aufgaben erklären?

2 Antworten

Maximale Definitionsmenge: Menge der reellen Zahlen abzüglich Menge der Nullstellen des Nenners.

1 a) x^2 = 0

1 b) x^2 + 1

1 c) x^2 - 9

...

jeweils nach x auflösen (Lösungsmenge ermitteln)

Beispiel 1 c):

x^2 - 9 = 0 <=> x ∈ { -3, 3 }

Also Def(f_c) = ℝ \ { -3, 3 }

Konvergenz wenn (und nur wenn): Grad(Zähler) <= Grad(Nenner)

Wenn Grad(Zähler) < Grad(Nenner), dann ist die x-Achse die waagerechte Asymptote (und umgekehrt)

2.: Der Bruch sollin eine ganzrationale Funktion und eine gebrochenrationale Funktion mit Zählergrad < Nennergrad aufgeteilt werden.

Beispiel 2: der Zähler soll so umgefomt werden, dass der Nenner (x - 3) möglichst oft ausgeklammert werden kann. Das kann man z. B. mit der Substitution

y := x - 3

x = y + 3

machen, oder nach den üblichen Methoden der "Partialbruchzerlegung" (aber das soll vermutlich später im Unterricht behandelt werden).


Klaus1206920 
Beitragsersteller
 19.11.2023, 00:10

Vielen Dank für die antwort, ich verstehe allerdings nur wie man die Definitionsmenge bestimmt. Wie komme ich denn jetzt auf die waagrechte Asymptote? Ich bin total verwirrt

PWolff  19.11.2023, 00:17
@Klaus1206920

für die Asymptote zerlegt man die Funktion in einen ganzrationalen und einen gebrochenrationalen Anteil, der für x -> ±∞ gegen 0 geht.

Wenn der ganzrationale Teil eine Konstante ist (nennen wir sie "a"), dann ist f(x) = a die waagerechte Asymptote.

Lässt sich vermutlich besser verstehen, wenn man ein paar Grafiken anschaut.

2a)

(3x²+5)/x² = 3x²/x² +5/x² = 3+ 5/x²

für x gegen unendlich kannst du 5/x² vernachlässigen. Asymptote a(x) = 3