Kann man Wohnmobile auch mit Rollerträger / Rollergarage mieten?
Eigentlich wollte ich mir in diesem Jahr mal ein Wohnmobil für den Urlaub mieten und damit auch meinen kleinen Motorroller mitnehmen.
Man sieht ja immer wieder WoMo fahren, die solche kleinen Roller entweder hinten auf einem Träger oder in der integrierten Garage mitnehmen.
Meine Anfrage bei Vermietern ergab aber, daß diese nicht über solche Fahrzeuge mit Trägern oder entsprechend großen Garagen verfügen, weshalb ich nun auf der Suche nach Anbietern bin, die auch das anbieten.
Ist das so ungewöhnlich oder die Nachfrage so gering, weil das viele nicht anbieten?
Die Adressen guter Vermieter im Raum München / Augsburg wären sehr hilfreich.
Vielen Dank!
6 Antworten
es gibt Auffahraschienen mit Verzurrösen auch für Motorroller. Bei kleineren Wohnmobilen dürfte die Innenraumhöhe im Gepäckfach entscheidend sein.
Bis 7.49 to gibt es auch größere Räume für Gepäck
Vermieter findet man über Gelbe Seiten oder Google
> 12 to dann auch Platz für Quads oder gar Mini Cooper oder SLK, das sind dann aber Fahrzeuge für Klasse C, früher Klasse II. Da gibt es Seilwinden mit Auffahrschienen & echter Garage
Carthago Liner, Concorde Liner, usw
im Prospekt bei kleineren Carthago C-Line, die wohl relativ häufig zu mieten sind, hat man eine Höhe von ca. 125 cm mit einer Zuladung von 350 kg
Dort ist auch ein Roller abgebildet. Bei noch kleineren Wohnmobilen wird es an der lichten Höhe scheitern oder an der Zuladung für diesen Kofferraum
es gibt schon viele solcher Anbieter - auch in deinem Raum.
schau mal bei Campanda oder beim Freistatt . also fahrzeuge fallen mir der CARADO 464 ein und der Sunlight a70 . die haben eine große Garage.
So und jetzt wieder zu dem Gesamtgewicht. ja du darfst alle Fahrzeuge fahren. stimmt, aber 99% der Vermieter haben ihre Mobile nicht aufgelastet- da sie sonst viele der Kunden verlieren die nur den B-schein haben. Du müsstest also nach diesen beiden Modellen schauen und dann noch ob sie auf 4 T aufgelastet sind. Bei den fahrzeugen bis 3,5 T bist mit Roller zu 100% überladen.
schau mal bei Campanda oder beim Freistatt
Also beim Freistaat habe ich schon mal angefragt, ebenfalls mit negativer Antwort. Campanda muss ich noch versuchen.
Bei den fahrzeugen bis 3,5 T bist mit Roller zu 100% überladen.
Warum das? So ein kleiner Roller wiegt gerade mal zwischen 80 und 120kg (je nach Modell). Und so gering wird die gesamte Zuladung schon nicht sein, daß man hier an Grenzen stößt (v.a. wenn man nur maximal zu zweit unterwegs ist).
Notfalls könnte man dann ja noch an anderer Stelle etwas Gewicht einsparen.
Wenn du bei einem 3,5 Tonner eine hohe Zuladung hast, dann kommst du auf 600 kg. Davon geht bereits das Gewicht des Zubehörs (SAT-Anlage, Solarzellen, Markise) ab. Und dann kommen noch so "Kleinigkeiten" wie 100 l Frischwasser (= 100 kg), 80 l Sprit, das Gewicht der Beifahrerin mit 50 kg ;-) (Gruß an die bessere Hälfte!) und sonstiges Gerödel, von Klamotten über Küchen- und Lebensmittelausstattung.
Außerdem darf man die Hebelwirkung der Gewichte hinter der Hinterachse nicht außer Acht lassen, denn je weiter hinten ein Gewicht angeordnet wird, desto mehr entlastet es die (Antriebs-)Vorderachse.
Ich weiß schon, weshalb ich einen 4,25 Tonner fahre.
Naja ok, aber so aufs Kilo genau geht es ja auch wirklich nicht, zumal der Sprit ein Betriebsstoff ist und in Bezug auf die Zuladung eigentlich vernachlässigt werden kann.
Es gibt auch eine gewisse Toleranz und erst ab einer Überladung mit mehr als 5% droht überhaupt eine Strafe, die mit 10€ noch dazu relativ gering ausfällt, siehe hier:
https://www.campanda.de/magazin/erlaubte-zuladung-im-wohnmobil/
Heißt also, einen 3,5-Tonner kann man mit bis zu 175kg überladen, ohne daß einem überhaupt irgendwas passiert oder eine Strafe droht.
Gewisse Toleranzgrenzen muss es da ja auch geben, denn es kann nicht verlangt werden, sein Fahrzeug aufs Kilo genau zu beladen.
desto mehr entlastet es die (Antriebs-)Vorderachse.
Haben aber nicht so gut wie alle größeren Wohnmobile Heckantrieb? Je größer das Fahrzeug desto unüblicher ist Frontantrieb.
Mit der Gewichtstoleranz ist das so eine Sache. Einerseits nutzen das zum Teil bereits die Hersteller aus (dann ist das Leergewicht etwas geschönt), andererseits gilt im Ausland oft 0 Toleranz. Dort reicht 1 kg darüber aus, und du hast ein ernsthaftes Problem (Stilllegung des Fahrzeugs). Da gibt es auch keine Toleranz für Betriebsstoffe. Ich kenne genug Womo-Fahrer, die mit der Gewichtstoleranz rechnen und ich sehe - besonders auf der A1 vor Lübeck - die herausgewunkenen und gewogenen Womos stehen, dort ist Abrüsten angesagt. Ich winke ihnen dann immer freundlich zu... ;-)
Die Überladung ist bei der Strafe eine Sache, die Strafe für die Gefährdung des Straßenverkehrs (für das Gewicht unzureichende Bremsen, Reifen etc.) ist eine andere Sache und wird viel härter bestraft. Das wird leider oft vergessen, kommt aber "im Doppelpack" oft noch oben drauf.
Sofern du kein Fahrwerk von Iveco oder Mercedes (Mercedes beginnt jetzt auch mit den Vorderradantrieben - die lassen sich nämlich einfacher unter die Aufbauten bauen) hast, kannst du dich fast immer darauf verlassen, einen Vorderradantrieb zu haben.
Nachtrag:
Haben aber nicht so gut wie alle größeren Wohnmobile Heckantrieb? Je größer das Fahrzeug desto unüblicher ist Frontantrieb.
Die bekommst du aber nicht mehr als Mietfahrzeug.
Die Mietfahrzeuge sind in der Regel im 3,5 t-Bereich, damit auch heutige Fahrer mit ihren Pkw-Führerscheinen diese Fahrzeuge fahren dürfen und sie sich hinterher gut weiterverkaufen lassen.
Du bist mit deinen Forderungen schon tief im Bereich der Womos im Privatbesitz.
Ok, 0% Toleranz ist natürlich idiotisch und kaum einzuhalten, wenn man ziemlich nah am Limit fährt. Haben Fahrer und Beifahrer gut gegessen, können sie schon zwei Kilo drüber sein. Wenn ich wegen einer Überladung von 2 Kilo aufgehalten werden würde, dann würde ich fragen, ob meine Frau und ich eben mal schnell zum Sche.... gehen sollen, damit es wieder passt.
Sorry, aber bei sowas platzt mir die Hutschnur!
Und klar, ich gebe dir recht, daß bei einer massiven Überladung auch die Verkehrssicherheit gefährdet ist, aber sicher nicht im Bereich von bis zu 5% (daher ja eben auch diese straffreie Toleranz, weil das zumindest der deutsche Gesetzgeber auch so sieht). In den Niederlanden darf man sogar bis zu 10% straffrei überladen sein:
https://www.reisemobil-international.de/praxis/ratgeber/wohnmobil-ueberladen-strafe/
Aber sofern ich mich nur in Deutschland und den anderen Ländern mit "vernünftiger" Gesetzgebung bewege, brauchen mich diese peniblen Regelungen zumindest nicht zu interessieren.
Die Mietfahrzeuge sind in der Regel im 3,5 t-Bereich, damit auch heutige Fahrer mit ihren Pkw-Führerscheinen diese Fahrzeuge fahren dürfen und sie sich hinterher gut weiterverkaufen lassen.
Was natürlich schon irgendwie Mist ist. Da hat man extra den großen Schein für alles und kann nicht mal davon profitieren (zumindest nicht beim Mieten).
Du bist mit deinen Forderungen schon tief im Bereich der Womos im Privatbesitz.
Die einzige "Forderung" wäre die Mitnahmemöglichkeit eines Rollers. Wenn das schon zu viel verlangt ist...
Was natürlich schon irgendwie Mist ist. Da hat man extra den großen Schein für alles und kann nicht mal davon profitieren (zumindest nicht beim Mieten).
Nee, beim Mieten in der Regel nicht. Das hast du nur bei Fahrzeugen für 6 Personen, die sind oft über 3,5 t. Aber die sind auch entsprechend teuer (und selten).
Deine "kleine" Forderung ;-) sprengt bereits den 3,5 t-Gewichtsrahmen und ist auch so schon ein gewisser Exote. Die heutigen Womos sind ganz mühsam dicht auf unter 3,5 t gequetscht. Da wird um jedes Gramm gekämpft. Wenn die Polizei Womos herauswinken, dann werden sie fast immer fündig, und dass in der Regel mit mehreren 100 kg Übergewicht. Da kommt man auch ganz schnell hin. Dabei bräuchten sie ihn nur auf dem Papier als 3,85 Tonner auflasten, dann wäre (fast) alles in Butter. Aber dann sind sie ja wieder über 3,5 t und haben nicht mehr die "große Freiheit" auf der Autobahn.
Unsereinen winken sie zwar auch heraus, aber spätestens nach einem Blick auf den Kfz-Schein lassen sie mich wieder frei - ohne zu wiegen. Meistens klappt das aber schon nach einem Blick außen rechts auf die Gewichtsplakette. Oberster Eintrag 4250... fahren Sie bitte weiter und gute Fahrt noch. :-) Und dann einen Blick von uns herüber zu den anderen Womo-Fahrern, die dann gerade ihr Frischwasser ablassen und einige schwere Dinge (Konserven? Trinkwasser?) aus der Garage und von sonst woher räumen (z.B. die Ehefrau).
Sorry, aber bei sowas platzt mir die Hutschnur!
Viele Grüße von der ASFINAG. Die knallen dir einen rein wegen Fahrens ohne GO-Box, die Polizei noch einen (bei den heutigen Führerscheininhabern) wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Da geht die Sache richtig ab.
Mein Vorschlag wäre:
Zum Anfüttern erst einmal mit 2 Fahrrädern fahren. Fahrradhalter hinten haben fast alle Mietmobile und du bist besser in der zGM. Und denke daran, du kannst auch mit einem Rad! (des Womos) überladen sein.
Die knallen dir einen rein wegen Fahrens ohne GO-Box
Wegen Überladung? Eine GO-Box brauchen doch in Österreich nur Fahrzeuge mit über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht. Und diese Fahrzeugeigenschaft bleibt ja trotz Überladung unangetastet. Also Strafe wegen fehlender GO-Box aufgrund Überladung kann nicht sein. Ansonsten hätte ich dafür gerne die Quelle dieser Aussage.
Ok, ich werde mal sehen, wohin bei mir in Sachen Wohnmobil die Reise geht (sowohl im wahrsten als auch im übertragenen Sinne).
Doch angesichts solcher gesetzlicher Idiotie kann einem der Spaß daran schon vergehen bzw. weiß ich zumindest, welche Länder ich damit meide.
Wegen Überladung? Eine GO-Box brauchen doch in Österreich nur Fahrzeuge mit über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht. Und diese Fahrzeugeigenschaft bleibt ja trotz Überladung unangetastet. Also Strafe wegen fehlender GO-Box aufgrund Überladung kann nicht sein. Ansonsten hätte ich dafür gerne die Quelle dieser Aussage.
Das wurde wiederholt von anderen Womo-Fahrern berichtet. Ja, die kümmern sich einen Dreck um die Fahrzeugeigenschaft. Wenn du willst, dann kannst du ja in Österreich dagegen klagen.
Quelle: Diverse Womo-Foren.
Ok, ich habe nämlich ebenfalls ein wenig in Womo-Foren recherchiert und dort aber gegenteilige Aussagen gefunden (nämlich daß Überladung alleine kein Grund dafür ist, eine fehlende GO-Box zu beanstanden, was eigentlich auch einleuchtet).
Und ja, wenn hier tatsächlich von der ASFINAG gegen geltende Gesetze verstoßen wird, dann würde ich mich allerdings dagegen wehren. Die ASFINAG ist ja nicht die Polizei, aber diese würde ich mir dann ggf. zur Hilfe holen bzw. ein Bußgeld wegen fehlender GO-Box schlichtweg nicht bezahlen. Dann würde mich interessieren, auf welcher rechtlichen Basis sie das von mir einklagen könnten.
Das hilft auch nicht weiter, da in Österreich auch die Polizei nicht immer das macht, was nach Recht und Ordnung vorgesehen ist. Auch die setzen darauf, dass man im Ausland eher kein Gerichtsverfahren startet. Ein Beispiel: Fahren ohne Fahrerlaubnis, weil noch mit grauer Pappe und nicht mit EU-Führerschein gefahren wird.
Rein rechtlich ist das Vorgehen der ASFINAG und teilweise auch der Polizei mehr als grenzwertig.
Ok, da würden sie dann bei mir aber Pech haben, denn ich zahle kein Bußgeld, das zu Unrecht erhoben wird. Sollen sie versuchen, das Geld bei mir einzutreiben, was schwierig sein dürfte, wenn sie sich dafür auf kein geltendes Gesetz berufen können.
Das ist für die kein Problem, denn sie legen dir das Fahrzeug an Ort und Stelle still.
Ich möchte dieses unerfreuliche Thema hier aber nicht weiter vertiefen, denn die Ursprungsfrage lautete, ob es Mietmobile mit Rollerbühne gibt und ich denke, dass die Frage zur Genüge beantwortet wurde.
Das ist für die kein Problem, denn sie legen dir das Fahrzeug an Ort und Stelle still.
Das können sie gerne machen, aber am Weiterfahren wird mich das nicht hindern.
Die werden sich nicht rund um die Uhr vor mein Fahrzeug stellen, um mich am Losfahren zu hindern.
Gegen alles andere würde ich mich zur Wehr setzen und dann würden wir schon sehen, wie weit sie gehen, wenn deren Vorgehen durch das Gesetz nicht gedeckt ist.
Aber du hast recht, lassen wir das...
Es werden keine Rollerbühnen angeboten, da die Mieter damit nicht umgehen können und diese alle Nase lang kaputt gefahren haben.
Ist denn der Umgang mit diesen Bühnen so kompliziert? Da hat man doch nur eine Rampe und schiebt den Roller rauf. Was kann man da falsch machen?
Jeder private Womo-Eigentümer stattet sein Fahrzeug nach dem Kauf nach seinen persönlichen Bedürfnissen aus. Dazu gehören bei einigen (relativ wenigen!) Eigentümern auch Halterungen für Roller.
Womos, die in der Vermietung sind, sind in der Regel nur mit solchen Zubehörteilen ausgestattet (wenn überhaupt), dass sie sich hinterher gut wieder verkaufen lassen. Schon von daher ist ein teurer Halter für einen Roller nicht sinnvoll, da sich die Investition für den Vermieter beim Verkauf nicht rechnet.
Ich habe in den letzten 10 Jahren kein Miet-Womo mit Rollerhalterung gesehen.
Gute Vermieter? Schwer zu sagen. Der ADAC (über Fremdanbieter) würde mir da einfallen. Ich kann mich sonst nur über einige Vermieter eher aus dem hohen Norden auslassen. Es gibt auch Indernett-Portale, in denen private Besitzer ihre Womos günstiger zur Miete anbieten.
Achte bitte noch auf die zulässige Gesamtmasse (zGM), denn mit dem normalen PKW-Führerschein (Klasse B) darfst du nur Kfz mit einer zGM von max. 3,5 t fahren. Auch das spricht eher gegen einen Halter für den Roller.
Ok, das ist einleuchtend, aber das hat mir so vorher niemand gesagt. Habe mich nämlich schon mal hier nach Miet-Womos erkundigt und auch erwähnt, daß ich einen Roller mitnehmen will, aber da hat mich niemand darauf hingewiesen, daß ich solche Mietfahrzeuge kaum finden werde.
Das mit der Gesamtmasse ist kein Problem, da ich Führerscheine aller Klassen besitze. Nachteilhaft bei WoMo über 3,5t ist allenfalls, daß man damit nur noch maximal Tempo 100 fahren darf. Oder?
Vorteile über 3,5 t:
In der Regel keine Gewichtsprobleme (Überladung).
Bessere Ausstattung möglich.
Nachteile über 3,5 t:
Autobahn Tempo 100 km/h*
Landstraße Tempo 80 km/h*
Österreich u.a.: Statt Pickerl Go-Box.
*Das Tempo ist eher unwichtig, da mit dem Womo ohnehin entspanntes Fahren angesagt ist. Und bei einem Fahrzeug mit der Windschlüpfigkeit einer altdeutschen Schrankwand rächt sich ein zu hohes Tempo sofort durch hohen Spritverbrauch. Nur ein Beispiel: Wir schwimmen mit unserem Teilintegrierten einfach mit den Lkws mit und kommen so auf einen durchschnittlichen Spritverbrauch von 8,3 l Diesel auf 100 km. Wenn ich will (aber nicht darf) kann ich ihn aber auch auf 145 km/h bringen, über den Spritverbrauch wollen wir dann aber nicht reden. Und erzähle mir nicht, dass deine Frau nicht während der Fahrt die Toilette benutzt... ;-)
Was sagte mal jemand in einem Forum? Er hätte ein Womo gemietet, sei auf der Autobahn gefahren und hätte sich gewundert, dass er reihenweise andere Womos überholt hätte und deren Fahrer ihn nur komisch angesehen hätten. Als er dann wegen Spritmangel liegenblieb, war es ihm klar.
Nur so am Rande: Meinen Dicken hätte ich auch als 3,5-Tonner bekommen können, habe ihn aber als 4,25-Tonner mit einer guten Ausstattung (u.a. 120 l Dieseltank) gekauft. :-)
Wenn ich will (aber nicht darf) kann ich ihn aber auch auf 145 km/h bringen
Haben die dann keinen Begrenzer drin?
Und erzähle mir nicht, dass deine Frau nicht während der Fahrt die Toilette benutzt... ;-)
Wie meinst du das?
Mein Dicker hat keinen Begrenzer, ist ja nicht gewerblich.
Und erzähle mir nicht, dass deine Frau nicht während der Fahrt die Toilette benutzt... ;-)
Wie meinst du das?
Genau so wie ich es sagte. Die Zeitschrift "Reisemobil international" hat in einer April-Ausgabe einmal mitgeteilt, dass die oberste Straßenverkehrsbehörde ab 01.07. des Jahres eine Gurtpflicht auf den Womo-Toiletten angeordnet hätte, da sich die Womo-Fahrer ja ohnehin nicht an die Anschnallpflicht halten würden. Gurtsätze seinen ab sofort bei den Werkstätten erhältlich.
Es hagelte Umbauaufträge bei den überraschten Werkstätten und wütende Proteste beim Verlag wegen der finanziellen Mehrbelastung. Ein Schuft ist, wer Schlechtes dabei denkt. ;-)
Ich fand den Scherz gelungen. :-)
Wobei, so einleuchtend ist es eigentlich nicht, denn diese Rollerträger sind ja abnehmbar und müssten nur anmontiert werden, wenn der Mieter es wünscht.
Und als Zubehörteil bringt eine Vermietung sowas doch auch wieder los.
Wobei, so einleuchtend ist es eigentlich nicht, denn diese Rollerträger sind ja abnehmbar und müssten nur anmontiert werden, wenn der Mieter es wünscht.
Dann hast du aber die Befestigungspunkte am Fahrzeug.
Und als Zubehörteil bringt eine Vermietung sowas doch auch wieder los.
In den einschlägigen Foren wird eher wenig über solche Roller berichtet. Von daher dürfte die Nachfrage - gelinde gesagt - eher verhalten sein. Sicherlich auch wegen der Spritpanscherei.
Welche Spritpanscherei? Es gibt verschiedene Arten von Motorrollern und nicht alle fahren mit Gemisch. Mit denen tankt man an der Tankstelle wie mit dem Auto. Also das ist wirklich kein Argument.
Nein, das meine ich nicht.
Die meisten Kanister (und einen Kanister hat man dann meistens doch dabei) sind nicht ganz geruchsdicht, wie auch der Motorroller selbst. Und das kann durchaus stören, besonders wenn man dann mit der Nase direkt über der Garage liegt.
Die meisten Kanister (und einen Kanister hat man dann meistens doch dabei) sind nicht ganz geruchsdicht
Das stimmt, aber ich sehe keine zwingende Notwendigkeit, wegen eines Rollers einen Kanister mitzunehmen. Man kann damit ja zur nächsten Tankstelle fahren.
Und ja, so ein Roller mit Benzinmotor riecht auch ein wenig nach Sprit, aber ich dachte, diese Garagen wären zumindest zum Innenraum hin luftdicht abgeschlossen.
Letztlich bleibt auch noch die Möglichkeit des Hecktransports mit einem Träger, dann hat man dieses Geruchsproblem auch nicht.
Bei den Womos die ich bisher gefahren habe, waren die Garagen zum Innenraum hin nie ganz dicht.
Einen Kanister halte ich für sinnvoll, da ich nicht überall mit dem Womo hinfahren will. Es gibt aber Camper, die ihr Womo regelmäßig an die Entsorgungsstation fahren. Ich dagegen verwende ein (Ab-)Wassertaxi und mein Womo bleibt stehen wo es ist. Oder anders gesagt: Ich bin einfach zu faul, um mein großes Teil jedes Mal durch die Gegend zu schippern. ;-)
Der Heckträger ist eine Möglichkeit für den Roller, nur nicht für den Kanister (sonst ist der Kanister weg).
Ich verstehe nicht ganz, welche Kanister du hier meinst. Geht es jetzt um Benzinkanister und wenn ja, wozu benötigst du diese in Zusammenhang mit einem Roller?
Ich bitte die babylonische Verwirrung zu entschuldigen.
Ich spreche einerseits von einem Benzinkanister für den Motorroller, da es genug Leute gibt, die erst am Womo feststellen, dass die Tankfüllung des Motorrollers nicht mehr bis zur nächsten Tankstelle reicht. ;-)
Und ich spreche in diesem Zusammenhang auch von einem Abwasserkanister der es mir ermöglicht, ohne das Womo bewegen zu müssen (wenn man z.B. vor Ort ein paar Tage bleiben will) das Abwasser erfolgreich loszuwerden.
Ok, aber nur aufgrund der Dämlichkeit einiger weniger Leute die generelle Notwendigkeit eines Benzinkanisters herzuleiten, greift mir ein bißchen zu weit.
Ich zähle mich nämlich nicht dazu, weshalb ich schon mal keinen Kanister brauche. Problem gelöst...
Denke dass es da recht schwierig wird, da die Nachfrage nach solchen großen Wohnmobilen recht gering ist (Hoher Preis) Dementsprechend werden die wenigsten Vermieter ein entsprechendes da stehen haben.
Wäre ein Anhänger nicht vllt eine Alternative? (Sorry kenne mich hier auch nicht so gut aus)
Anhänger wäre denkbar, aber hätte einige Nachteile:
- Man müsste diesen auch mieten.
- Man darf damit dann nur noch maximal Tempo 100 fahren.
- Man ist in der Beweglichkeit noch mehr eingeschränkt.
Ja, mir ist schon klar, daß es solche riesigen Liner gibt und die dürfte ich auch fahren, weil ich alle Führerscheinklassen besitze. Aber solche werden vermutlich nur wenige Anbieter im Programm haben und wenn, dann sicher auch zu entsprechenden Preisen. Und ich will für den Womo-Urlaub ja auch kein Vermögen ausgeben. Da kann ich dann gleich ins Luxushotel.