Kann man sich bei pyur bei ipV4 Adresse geben lassen?

3 Antworten

Heutzutage ist es um so mehr wichtiger mit IPv6 zu arbeiten. Der Router (je nach Modell) kann IPV4 nach IPv6 Auflösen (Bridge) somit kannst du im Heimischen Netz IPv4 verwenden und ins Internet heraus arbeitest du mit IPv6.

Bin auch Vodafone Kunde ,habe aber eine Fritz Box Cable da ist es unwichtig welche IP ich nutzen muss . Vor ca. 5 Jahren habe ich damals schon alles wichtige auf IPv6 Umgestellt und alles was mit IPv4 zu tun hatte oder sich nicht auf IPv6 umstellen liest Verbannt.

Der Fakt ist das der Adresspool von IPv4 aufgrund der vielen Existierenden Geräte/Netzwerke praktisch seit über 10 Jahren aufgebraucht ist. Man kriegt so nur schwer eine IPv4 erst recht um so schwieriger eine Feste IPv4. Eine Feste IP zu bekommen IPv4 aktuell ist nur noch mit hohen Kosten Verbunden.

Gewerblich kriegt man für um die 12€ im Monat eine Feste IPv4 zugewiesen.

Privat wüsste ich noch nicht mal woher man sich heutzutage (selbst über pyur) eine IPv4 fest zugewiesen bekommen würde . Und selbst wenn (wie schon Beschrieben ) nur über hohe Kosten Monatlich.


Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 14:56

Naja für smart dns braucht man ip v4. Mit ipv6 funktioniert das nicht. Wie gesagt, bei Vodafone konnte ich das problemlos umstellen lassen. Wenn ich wieistmeineip.de eingebe, kommt eine ipv4 jedenfalls...

Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 23:05
@tschaefer2023

Geht nicht. Den, den ich habe (smart dns proxy) bietet am meisten Services an.

Flips100  08.06.2024, 09:31
@Munchkinnlade
Naja für smart dns braucht man ip v4.

Nicht korrekt DNS funktioniert auch mit IPv6 , man muss nur wissen wie. Veraltete DNS Angelegenheiten funktionieren nur mit IPv4 ,daher rate ich dir das umzustellen. Ggf. neuen Router sich Beschaffen oder generell alles auf IPv6 umzustellen. Oder auch die Bridge funktion deines routers zu verwenden der dann aus einer im deinem Internen Netz geltenden IPv4 eine IPv6 Adresse macht ( Bridge Funktion) . Meine Fritz Box kann es und selbst das alte Schwarze Kabelmodem von Vodafone konnte das auch.

Mit ipv6 funktioniert das nicht.

Siehe Text weiter oben

Wie gesagt, bei Vodafone konnte ich das problemlos umstellen lassen. Wenn ich wieistmeineip.de eingebe, kommt eine ipv4 jedenfalls...

Das ist Korrekt liegt aber daran das du über die Bridge Funktion deines Routers deine IP Adresse im Netzwert mittels IPv6 Übermittelt hast. Die IP wurde Angezeigt dir dir so zugewiesen wurde. Man hat lediglich die IPV6 aufgelöst nach IPv4 .

Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 19:08
@Flips100

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir die gleichen Dinge meinen. Ich will mir jetzt keinen eigenen DNS-Server installieren, sondern smart-dns nutzen, (Seiten wie smart-dns-proxy oder dns4me). Und zumindest bei smartdnsproxy sagt der chatbot, dass ipv6 nicht funktionieren würde.

Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 28.09.2024, 08:53
@Munchkinnlade

Genau das meinte er. Aber smartdnsproxy funktionierte bei mir mit v6 und źudem ließ sich in der fritzbox problemlos die v4 aktivieren :)

Jaein. Hatte das gleiche Problem, bin bei Pyur. Per Kontaktformular bzw. Pyur-Portal konnte ich nichts erzielen. Also anrufen, herumdiskutieren. Du landest von Hause aus im CGNAT-Bereich, und musst den Leuten am Telefon erstmal erklären, was eine echte, öffentliche IPv4-Adresse ist. Mit Glück hast du jemanden, der dir dann ein internes Ticket erstellt, und dich mit den Worten "es schaut sich jemand an" abspeist. Ich wurde nie zu einer Zahlung oder so aufgefordert. Nach ein paar Tagen hatte ich sogar eine statische öffentliche IPv4, für ca. 2 Jahre lang. Irgendwann nur noch eine normale öffentliche, jetzt seit Monaten wieder statisch öffentlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker

Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 07:24

Eine statische muss es ja gar nicht sein. Ich brauche es für smart dns - da reicht eine "normale" doch auch aus.

Kurz: Eine Hausverwaltung kann Dich eigentlich nicht zwingen, einen Kabelvertrag über puyr abzuschließen. Das klingt sehr merkwürdig in meinen Ohren. Wenn in Deiner Wohnung ein Kabelanschluss liegt, kannst Du Deinen Internetanbieter frei wählen und ab 1. Juli musst Du auch keine Nebenkosten für einen TV-Kabelanschluss (also für das Fernsehen) mehr bezahlen. Die dürfen nicht mehr umgelegt werden.


Munchkinnlade 
Beitragsersteller
 07.06.2024, 15:00

Naja diese Änderung im Telekommunikationsgesetz kenne ich schon. Aber die Hausverwaltung, die den Kabelanschluss bereit stellt, hat halt den Anbieter gewechselt, heißt ab 04.07. Führt Vodafone kein Kabelsignal mehr zu.

McHusky  07.06.2024, 06:59

Ganz so ist es aber nicht. Es kann nun mal nur einen Kabelprovider geben. Wenn die Hausverwaltung nun den Auftrag an Pyur gibt, ist man schon gezwungen seinen Vertrag mit Vodafone aufzulösen und dann, sofern man bei Kabel bleiben möchte, bei Pyur neu abzuschließen. Die andere Möglichkeit wäre umzuziehen. Naja, nun kann man sich ausrechnen, was nun sinnvoller ist.

LUKEars  07.06.2024, 07:58
@McHusky

ich hatte meinem Kollegen erzählt, dass er nun endlich seine Ruhe vor der Kabel-Bevormundung hat, weil es in seinem Plattenbau ja reichlich VDSL gibt...

evtldocha  07.06.2024, 09:09
@McHusky

Stimmt leider nicht - Die Hausverwaltungen/WEG-Gemeinschaften hatten bisher ein Nebenkostenprivileg und konnten den Kabelanschluss zum Zwecke des Fernsehens (nicht für Internet) vergeben, an wen sie wollten und das dann an den Mieter über die Nebenkosten über die jährliche Nebenkostenabrechnung weitergegeben. Dass dann viele auch Ihren Internetvertrag über den Anschluss über Kabel gemacht haben, steht auf einem vollkommen anderen Blatt. Mit dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs ändert sich aber so einiges. Insbesondere war in vielen Mehrfamilienhäuser bisher Vodafone der Eigentümer und Verantwortliche der Kabelanlagen/Kabelnetze bis in die jeweils einzelne Wohnung. Daran hat Vodafone keinerlei Interesse mehr und übergibt nun die gesamten Inhouse-Kabelanlagen an den/die Hauseigentümer/Wohnungseigentümergemeinschaften. Vodafone übernimmt --- wie in jedem Einfamilienhaus auch - nur noch die Verantwortung bis zu einem Hausübergabepunkt irgendwo im Keller des Mehrfamilienhauses. In diesem Fall wird den Mietern/Eigentümer häufig individuell eine "smarter" Übergang auf vertraglicher Basis "angeboten". Dass dabei nicht immer auf die kompletten und wahrheitsgetreuen Informationen dort landen, wo die freie Entscheidung getroffen werden muss, ist in der Branche leider auch eine bittere Wahrheit

McHusky  07.06.2024, 11:21
@evtldocha

Es geht doch gar nicht um das Nebenkostenprivileg. Es geht darum, dass Vodafone den Kabelanschluss stellt und man nur dort den Kabelvertrag abschließen kann. Wenn der Anschluss nun von Pyur gestellt wird, muss man einen Pyur Vertrag abschließen oder auf DSL oder ähnliches ausweichen.