Möglicherweise hast du statt eines 1Gbit/s nur einen 100Mbit/s Switch eingeschleift. Besorge dir einen 1Gbit/s (oder höher) und dein Problem müsste gelöst sein.
Wenn du noch eine zweite Fritzbox im Festnetz hast, aktiviere auf beiden IPv6 und verbinde sie über VPN (wireguard). Vorher musst du noch den privaten IPv4 Adressenreich bei einer ändern.
Stelle in der Fritzbox unter Netzwerk IPv6 prefix delegation ein. Unter Freigaben kannst du das komplette Prefix, welches zu Cisco geht, freigeben.
Für IPv4 machst du klassisch mehrfach NAT - jeder Router mit einem anderen privaten Netz.
Ich habe gute Erfahrungen mit der FRITZ!Box 6850 5G.
Nur der Preis ist etwas hoch.
5G-Router (Netgear Nighthawk M5), d.h. du nutzt Mobilfunk als Zugang.
Alle drei dt. Provider sperren IPv6 von außen. Es liegt also nicht an dir sondern am ISP.
Meines Wissens nach gibt es nur eine Ausnahme bei der Telekom:
https://geschaeftskunden.telekom.de/mobilfunk/tarife/zubuchoptionen/erreichbarkeit/feste-ip-v6-adresse-flyer
Hast du DS-Lite oder dualstack, mache am besten eine IPv6 Freigabe.
Portforwarding mit IPv4 funktioniert nur an dualstack Anschlüssen oder an ganz alten IPv4 Anschlüssen.
Sorge auch dafür, dass dein Programm nicht nur an localhost oder nur IPv4 lauscht. Neben der Freigabe auf dem Router muss natürlich auch die Firewall am Rechner entsprechend konfiguriert sein.
Mit Glasfaser oder G.fast geht das problemlos, wenn der Server dann auch noch dicht beim Provider steht, z.b. CDN.
Da wird dir die Firewall des ISP im Weg stehen.
Es gibt meines Wissens nach nur eine Option in einem Geschäftskundentarif der Telekom - bei der die IPv6 Adressen auch erreichbar sind.
In allen anderen Tarifen ist immer eine stateful Firewall vom Provider aktiv.
Zur Frage warum:(vereinfacht)
Früher hat man die Daten über eine Sprachverbindung geschickt. Diese war dann blockiert.
Heute haben wir eine paketvermittelte Datenverbindung, da ist die Sprachverbindung nur noch ein Datenstrom von vielen. (VOIP)
Bei Leitungsstörungen würde ich nicht an den IPv6 Einstellungen rumfummeln.
Der eingestellte Tunnel (laut Screenshot 6to4) ist keine gute Idee.
Man sollte die native IPv6 Variante vom ISP einstellen. Wenn dieser das nicht anbietet (DS-Lite oder dualstack), ist es besser auf IPv6 zu verzichten.
Das erste ist eine link-local-IPv6-Adresse, diese gilt nur im LAN.
Das zweite ist deine private, d.h. hinter NAT befindliche, IPv4 -Adresse.
Die dritte und vierte Zeile sind eine "global unicast addresses" - also deine IPv6-Adressen, in diesem Fall von Telefonica.
Das Smartphone hat sich zwei gegönnt. Für ausgehende Verbindungen nutzt es die mit dem niedrigerem Wiedererkennungswert. (Privacy Extensions )
Es sind alles Adressen eines Interfaces (WLAN).
Wenn die 16Mbit/s nur Download sind und Upload bei 1 oder 2 Mbit/s liegen, würde ich ernsthaft über ein Upgrade nachdenken.
Für Videokonferenzen ist dein Anschluss grenzwertig um nicht zu sagen ungeeignet.
Versenden von Email-Anhängen/Dateiupload kostet dich ebenfalls Zeit .
Hast du die Domain im DNS rebindschutz eingetragen? Falls nicht, hole das bitte nach!
Recht bequem geht das mit den Browser-Plugin ipvfoo oder ähnlichen.
Das stimmt einfach nicht. Die Gültigkeit wird regelmäßig wieder verkürzt, ohne dass dabei die Verbindung unterbrochen wird.
Bei mir steht beispielsweise:
verbunden seit 27.03.2023, 21:03 Uhr,
IPv6-Präfix: 2001:a61:xxxx:xxxx::/56, Gültigkeit: 6703/3103s
Das heißt - meine Verbindung steht seit vier Tagen und wird auch noch weitere Tage/Wochen bestehen, sofern nicht eine Trennung von mir oder von Seite des Providers vorgenommen wird.
Schau mal unter "System" "Ereignisse" "Internetverbindung" in der ersten Fritzbox nach. Dort solltest du nur selten Trennungen sehen. Ansonsten prüfe deine Zugangsdaten, ob dort der Haken gesetzt ist "Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen"
Wenn Du unregelmäßige Trennungen hast, solltest du dich an deinen ISP wenden, aber nicht die "gültigkeitangaben" des Routers falsch interpretieren.
Beide Router müssen DHCPv6 Prefixdelegation beherrschen.
Der erste Router als (Client und) Server, der zweite als Client. Zudem muss das Netz, welches der ISP dem ersten Router zur Verfügung stellt, groß genug sein.
Es gibt derzeit nicht viele Modelle, die das beherrschen - vorallem die Rolle des ersten Routers ein Präfix vom ISP erhalten und einen Teil davon weitergeben - wird beispielsweise nicht unterstützt von Vodafone Station und auch nicht vom Speedport der Telekom.
Wenn du IPv6 als Ursache ausgeschlossen hast, bleibt es natürlich spannend, ob die Unterbrechungen anhalten. Halte bitte die "System ->Ereignisse" bei der Fritzbox im Auge.
Wenn's nämlich weiterhin kaputt ist, sollte sich die Telekom vielleicht doch etwas mehr kümmern.
Trotzdem gibt es gravierende Unterschiede. Bei IPv6 gibt es noch SLAAC. DHCPv6 kann auch ganze Subnetze (Präfix) verteilen.
Man kann auch auf DHCPv6 verzichten und allein SLAAC verwenden.
Ja, selbstverständlich. IPv6 wurde erfunden um IPv4 abzulösen. Des Weiteren ist IPv4 haute schon durch mehrfaches NAT (z.B. bei DS-lite) unzuverlässig geworden. Wer "Portfreigaben" daheim nutzen möchte, kommt sowieso nicht mehr an IPv6 vorbei. Auch hier ist der Grund die weite Verbreitung von DS-lite, die wiederum ihre Ursache darin hat, dass es zu wenig IPv4-Adressen gibt.
Auch viele CDN -Dienste liefern mittlerweile über IPv6 aus - also an die Nutzer - mit ihren "privaten" Netzwerken.