Kann man mit Oldtimer Handel aus Kuba Geld verdienen wenn man Kontakte nach Kuba hat?

4 Antworten

Die Preise fûr Oldtimer auf Kuba sind mitunter höher als in Europa. Brauchbare Amischlitten aus den 50er Jahren kosten dort ab 7000 Dollar.

Woher ich das weiß:Recherche

Die Frage stellt sich gar nicht. Der Export ist gesetzlich verboten.

Außerdem sind die Dinger fast alle endlos verbastelt und/oder im erbärmlichen Zustand.

Die, die optisch noch/wieder am besten dastehen - und das sagt nichts über Originalität oder sachgerechte Reparaturen/Restaurierungen aus - gehören zur staatlichen Taxiflotte (bereits an den Nummernschilder zu erkennen) und sind durch die Touristen ein Devisenbringer.

Und nein. Das Klima ist für die Wagen echt mies. Es ist eine tropische Insel. Du hast überall salzige Seeluft und ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit.

Salue

Originalzustand? Von wegen. Wegen dem Embargo der USA waren keine Ersatzteile lieferbar. Das führte fast bei allen Autos dort zu phantasievollen Modifikationen. Da finden sich Dieselmotoren aus Lieferwagen oder Traktoren, x-beliebige Getriebe und sonst noch alles, mit was man einen alten Wagen wieder irgendwie zum Laufen bringt.

Ideen hatten sie ja, die Kubaner. Es sind echt geniale Basteleien. In der Schweiz herrscht eine rege Diskussion in den Oldtimerkreisen, ob dies, unter dem Gesichtspunkt der Umstände in Kuba, wirklich noch Oldtimer sind.

Eigentlich ja schon, aber eben Kubanische. Das hat einen eigenen Reiz.

Ob sich damit ein Geschäft machen lässt, zweifle ich an. Die Kubaner haben nämlich gemerkt, dass die Nachfrage steigt. Sie lassen sich die Autos vergolden.

Tellensohn

Der Zustand ist alles Andere als Gut oder gar Original. Die fahren solch alte Schlorren, Weil sie nix Anderes haben. Ersatzteile gibts auch nicht, also werden die alten Karren mit viel Inprovsationsgeschick mit irgendwas am Laufen gehalten.