Kann man gekochtes, püriertes Fleisch(Z.B.: Steak, Huhn u. ä.) , langfristig, an Hund füttern?

8 Antworten

Das läuft dann ähnlich wie barfen nur denk ich wird man da ua Rezepte brauchen da gekochtes andere Werte hat als roh, gekocht geht ja einiges verloren wo man dann sicher anders rechnen muss damit der Hund auch alles was braucht bekommt

püriertes soweit der Hund nicht zahnlos ist muss ned sein da die da schon Zähne verwenden dürfen

ich würde aber abgesehen von Schonkost die man klar kocht eher auf barf gehen da man da mit % rechnen kann und es weit mehr verbreitet ist auch mit Wissen als kochen

auch sollte man vor so Futter Umstellung blut Test der nach 6 Monaten wiederholt wird um sicher zu gehen das ned Mangel oder was Zuviel bekommt und dann jährlich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons, Eigenwurf

Du kannst für den Hund kochen, ja. Pürieren ist jedoch beim Fleisch eher weniger gut, da der Hund dann viel schneller wieder einen leeren Magen hat. Gemüse/Obst sollte gekocht oder püriert werden.

Nur Knochen darfst du nicht kochen, da braucht es auch einen Zusatz für.

Allgemein sollte man sich natürlich damit befassen, wenn man das tun will. Es gibt eine Seite (Kochen für Hunde), da gibt es Rechner und sehr viele Informationen. Falls du kochen willst, ist das eine gute Seite, die auch auf Bedarfsdeckung achtet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hund mit Verhaltensauffälligkeiten

Sinn der Sache?

In gutem Hundefutter ist alles enthalten was der Hund braucht.

Das wirst du selber kaum günstiger hinbekommen.


Tierglueck  05.03.2025, 17:28

Weil man dann das Futter auf den Hund anpassen kann. Je nach Gesundheit oder Verträglichkeit ist das sehr hilfreich.

Ausserdem kann man auf die Herkunft der Produkte und die Qualität achten und man weiss genau, was drin ist.

Es gibt viele Fertigfutter, die gewisse Nährstoffe oder Vitamine völlig überdosieren oder auch unterdosieren, es gibt nämlich eine gewisse Spannbreite, die noch akzeptiert wird. Gerade bei Jod kann das aber sehr schlechte Folgen für die Schilddrüse haben und viele Futtermittel haben viel zu viel Jod drin.

Tierglueck  05.03.2025, 18:05
@Robert6712

Okay, ich zitiere die Frage des FS:

Kann man gekochtes, püriertes Fleisch(Z.B.: Steak, Huhn u. ä.) , langfristig, an Hund füttern?

Deine Antwort war:

Sinn der Sache?

Und dann noch, dass Fertigfutter reicht.

Das war nicht die Antwort auf die Frage, ob man kochen kann.

Ich habe dann auf deine Frage, was der Sinn dahinter ist, geantwortet. Und da ging es nicht ums barfen, sondern ums selbst Futter machen. Das kann auf BARF und auf Kochen bezogen werden, ich habe aber nirgends hingeschrieben, dass es aufs Barfen bezogen sei.

Klar, wenn der Hund das frisst.

Theoretisch geht das schon, allerdings ist es wie auch bei der BARF ernährung erst mal ein ziemliches Thema für sich, da man nicht einfach frei nach Nase irgendwas nehmen kann.
Du musst auch beim Kochen alle Nährstoffe auf den individuellen Hund ausrechnen, damit es keinen Mangel oder Überschuss gibt, bedeutet Rezepte aus dem Internet kann man vergessen, weil die nicht für jeden Hund passend sind.
Ein Dobermann im Arbeitsdienst hat einen ganz anderen Energieverbrauch als ein Mops (Sind jetzt sehr extreme Beispiele) bevor du also langfristig Kochst, besorg dir am besten einen Ernährungsspezialisten für Hunde, der einen Individuellen Ernährungsplan für deinen Hund erstellen kann, und ausrechnet wie viel von was für diesen Hund empfohlen ist.
Ob der Hund z.B. eher Mageres Fleisch braucht, gewechselt werden kann usw.
Rasse, Alter, aktuelles Gewicht, Gesundheitszustand, Allergien, Unverträglichkeiten, Körperliche Aktivität am Tag usw, dass muss alles mit eingerechnet werden.
Labrador A kann nicht wie Labrador B ernährt werden, musst für deinen Hund Bedarfsdeckend kochen können, sonst hat der Hund später Probleme.

Beim Kochen brauchst du mitunter auch Supplemente wie Vitamin B und je nach Fall auch noch andere Dinge z.B. wenn der Hund bestimmte Dinge gar nicht verträgt.

Wäre es ab und an mal zwischendurch neben dem standart Hundefutter, brauchst du das ganze natürlich nicht, auch schonkost fällt bei sowas raus, aber auf langfristiger Sicht muss man sich da wirklich gut einlesen und berechnen können was der Hund braucht, man muss sich also erst mal lange damit auseinander setzen.