Kann man Empathie erlernen oder ist sie angeboren?

7 Antworten

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Ich erlebe Empathie als Einstellungssache. Wer sowieso sozial eingestellt ist, hat auch keine Probleme damit, Empathie zu zeigen.

Egoisten u.ä. können das zwar vorspielen, aber das ist dann nicht echt.


Menschliche Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften und Werte, die einen Menschen ausmachen und die ihn, wie auch die menschliche Intelligenz und das menschliche Bewusstsein, erst zum Menschen macht. Empathie ist nicht angeboren, d.h. sie ist nicht in unserem Erbgut begründet. Vielmehr gelangt der Mensch zu Empathie durch ein entsprechendes soziales Umfeld in seiner Kindheit, durch eine entsprechende Erziehung, auch durch den Umgang mit Geschwistern, Freunden, Spiel- und anderen Kameraden und allen Menschen, die er in seiner Kindheit trifft.

Viele Menschen haben im Leben durch widrige Lebensumstände schlechte Startbedingungen und entwickeln dadurch so wenig Empathie, dass sie als Erwachsene bei näherem Kennenlernen auf ihre Mitmenschen als gefühllos wirken, so wenig Mitgefühl und Einfühlungsvermögen bringen sie für andere auf! Solche Menschen haben es sehr schwer, im sozialen Leben Fuß zu fassen und als Erwachsene ein positives und gesundes Maß an Empathie zu erlernen. Ich sage nicht, dass dies unmöglich sei. Doch ist dies mit einem gewaltigen Stück Arbeit an ihrer Persönlichkeit verbunden und setzt die Einsicht voraus, die Bereitschaft aufbringen zu wollen, an sich selbst etwas Entscheidendes verändern zu wollen!

Anders ist es bei Menschen, die eine gesunde Entwicklung in ihrer Kindheit durchlebten. Selbst dann, wenn diese Menschen sich selbst für nicht besonders empathisch sehen, doch wenn sie durch ihre Lebensumstände oder ihren Beruf notwendigerweise mehr Empathie brauchen, werden diese Menschen sich an die Situation anpassen und sie erweitern und vergrößern ihre Empathie nach dem Motto: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben! Und sehr oft staunen diese Menschen dann über die Entwicklung ihrer Persönlichkeit und zu wieviel Empathie sie doch fähig sind!

Woher ich das weiß:Hobby
Von Experte rotesand bestätigt

Empathie ist angeboren und zu 50% ca. gentisch bedingt.

Die Veranlagung mitzufühlen, helfen zu wollen liegt also schon recht früh in einem Menschen verankert.

Das kann sich im Laufe der Lebens- Berufserfahrung erweitern und festigen.

Da ich von Kindesbeinen an einen sozialen Beruf ausüben wollte, ist es dann auch so geworden. Ohne das nötige Einfühlungsvermögen, mitempfinden mit leidenen Menschen sind Menschen in Sozialberufen falsch eingesetzt.

Empathie ist für mich eine der wichtigsten Charaktereigenschaften.

Empathie ist angeboren, man kann sie nicht erlernen.

Aber man kann sie schulen, vertiefen, durch Anwendung verfeinern, wie ein Muskel, den man trainiert.

Oder viel eher: wie ein Spiegel, den man auf Hochglanz poliert.

Man kann die psychologie und verhaltens weisen lernen von mneschen jedoch wie man mit diesen umgeht wenn man sie sihet ist empathie und da sollte man sich fragen wie seine ideologiew damit vereinbar ist und inwiefern man e,mpathisch sein will denke zm beispiel jemand wo für jeden empathie empfindet und in halbe depressionen abrutscht wenn jemand leid erfährt dann ist da auch nciht erstrebenswertes

Woher ich das weiß:Berufserfahrung