Kann man beim Bücher lesen die Welt abschalten und sich von der Welt zurückziehen?

Hey,

das Ist ein schöner Gedankenzug, ich liebe soetwas. Ganz oft nehme ich mir meine Kopfhörer, mache mir Musik an und gehe in die Natur, in den Wald oder sonst wo hin, wo ich wie abgeschnitten von der Welt bin. (Am besten nicht auf Wanderwegen, weil da sind oft andere Menschen) Dann lese ich ein Buch, oder schreibe Geschichten die mir einfallen.

Aber das Hauptthema ist lesen. Dann gehe ich etwas weiter, lege mich dort auf den Boden und lese weiter. Danach wenn ich auf dem Rückweg wieder Musik höre fühle ich mich so gut.
Und jedesmal wenn ich das gemacht habe dann bin ich glücklich, kurz alle Gedanken an die Welt auszuschalten und mich nur auf die Musik oder das Buch zu konzentrieren macht echt zufrieden :)

Klar man muss sich erstmal aufraffen loszugehen anstatt sich einfach ins Bett zu legen und dort zu lesen. Aber es lohnt sich, ich kann es echt empfehlen.

Früher - als Kind / Jugendlicher, da konnte ich das noch. Leider ist mir die Fähigkeit zu einem großen Teil verloren gegangen. Dennoch: manchmal klappt es noch, auch mit Hörbüchern.

Ja natürlich, aber nicht nur durch das Lesen von Büchern, sondern z.B auch mit Musikhören, spazierengehen oder schöne Filme/Serien schauen usw. 😊🙂.

Bücher taugen gut zum abschalten und entspannen. Man kann dabei in eine fremde Welt abtauchen und an einer Geschichte teilhaben.

Bücher überlassen viel der eigenen Fantasie. Filme geben dagegen sehr viel mehr Input, so dass ich sie eben meistens weniger richtig zum Entspannen finde.

Bücher sind außerdem flexibel - man kann unterwegs damit die Zeit sinnvoll nutzen und kommt auch noch abends unter der Woche dazu, eine halbe oder ganze Stunde zu lesen.

Ja. Da gab es doch mal so ein Gedicht von Julia Donaldson...

I opened a book and in I strode

Now nobody can find me.

I’ve left my chair, my house, my road,

My town and my world behind me.

I’m wearing the cloak, I’ve slipped on the ring,

I’ve swallowed the magic potion.

I’ve fought with a dragon, dined with a king

And dived in a bottomless ocean.

I opened a book and made some friends.

I shared their tears and laughter

And followed their road with its bumps and bends

To the happily ever after.

I finished my book and out I came.

The cloak can no longer hide me.

My chair and my house are just the same,

But I have a book inside me.