Gibt es zu viele Bücher auf der Welt, werden zu viele herausgebracht, wer soll die alle lesen?

Es gibt sehr viele Bücher, auch viele die leider eine Grammatik und Rechtschreibung haben, die an Wattpad Geschichten grenzt. Denen der rote Faden fehlt oder andere Dinge, solche Bücher kommen sehr oft raus und sind es meiner Meinung nach nicht wert gelesen zu werden.

Es gibt auch so Millionen Bücher, aber niemand kann alle lesen. Lies das was dich interessiert, das ist am Besten.

Es stimmt schon, das es sehr viele Bücher auf der Welt gibt, aber die meisten werden von wenigsten 1-2 Personen gelesen. Der Sinn von Büchern ist es, Leuten neue Erfahrungen zu bieten und das tun sie schon, wenn sie eben nur von 1-2 Personen gelesen werden. Es kann also nicht zu viele Bücher geben.

Eine eher sinnlose Frage...

...wie "Gibt es zu viel Geld auf der Welt, wird zu viel gedruckt, wer soll das alles verbrauchen?" oder "Gibt es zu viele Menschen auf der Welt, werden zu viele geboren, wer soll die alle kennen?" oder "Gibt es zu viele Waren auf der Welt, werden zu viele produziert, wer soll die alle gebrauchen?"

Wer bestimmt das "zu" vor "viel"? Genau diese Bestimmer nennen wir "Demagogen" oder "Diktatoren", über die sich viele Menschen freuen, bis deren Bestimmungen sie selbst betrifft und sie sich dann doch wehren.

So zum Beispiel baute der Diktator der DDR einst eine Mauer um seinen Staat herum, um sein Volk vor den möglichen vielen Eindringlingen aus der BRD in sein zukünftiges Paradies zu schützen, bis sein Volk endlich begriff, dass als zahlende Gäste alle Leute hereinkommen, aber sie selbst niemals hinausgehen durften.

Wir dürfen uns also freuen, dass es immer mehr Bücher aller Art gibt, denn Bestimmungen zu Begrenzungen sind niemals gerecht, weil sie Menschen machen.

Auf Bücher, die von seriösen Publikums-Verlagen herausgegeben wurden, trifft das sicherlich nicht zu.

Aber die gigantischen Massen an Selfpublishing Büchern von Hobby-Autoren und die Bücher, die von unseriösen Pseudo-Verlagen angeblich verlegt wurden, die schlummern zu einem großen Teil völlig unbeachtet auf verschiedenen Internetseiten oder Listen vor sich hin, ohne jemals von potentiellen Lesern wahrgenommen zu werden.
Da fragt man sich wirklich, wer die lesen soll.

Und viele dieser Selfpublishing Bücher, die niemals ein Lektorat oder sonstige Qualitätschecks durchlaufen haben, haben auch gar nicht die "Qualität" (Rechtschreibung, Grammatik, Schreibstil, Logik, Handlung,...), die die meisten Leser erwarten beim Lesen von Büchern.

Aber ok, die Hobby-Autoren haben ihren Spaß daran, Bücher zu schreiben und es schadet ja niemandem, wenn Selfpublishing Bücher / eBooks im Internet gelistet sind.

Zu Schaden kommen eigentlich nur diejenigen Hobby-Autoren, die auf einen unseriösen Pseudo-Verlag reingefallen sind und abgezockt wurden.