Niewieder arbeiten?
Ich arbeite seit 4 Jahren nicht mehr (vorher 10jahre am Stück gearbeitet)
Und bin jetzt viel glücklicher ohne Arbeit.
Was haltet ihr davon und denkt ihr ich kann das so fortsetzen wie Arno Dübel (möge er in Frieden ruhen)
12 Stimmen
5 Antworten
Machen wir auch, meine Familie kam mal um hier zu arbeiten und wir arbeiten schon lange nicht mehr, wir können aber unsere Kinder versorgen lassen, brauchen uns keien Sorgen machen, die Kinder bekommen eine gute Schulbildung, wenn sie wollen, die Wohnungen könnten zwar besser sein, aber die sind immernoch besser als in unserem Herkunftsland. Meine Familie die dort besuchen wir und die müssen sich ständig Gedanken machen,wie sie über die Runden kommen.
Ich möchte nicht leben um zu Überleben, sondern ich will vernünftig Leben, d.h :
Essen gehen (mehrmals monatlich), meinen Kindern Wünsche erfüllen können, uns 2x im Jahr einen schönen Urlaub leisten können, in einem Eigenheim wohnen können, am Wochenende mit meinem Firmenwagen einfach mal an die Ostsee fahren können, mir selber auch mal einen Wunsch erfüllen können usw.
Und Dauerpaffend mit einer Bierdose auf dem Balkon in Unterhose von 08.00-23.00 Uhr geht das eben nicht.
Erst Arbeit macht 'frei' 💵🤑💲💰🏡
Wenn das bei dir so ist, dass du soviel verdienst... ok. die realität ist für immer mehr menschen anders. da lohnt sich arbeiten nicht mehr.
Also der letzte Satz von dir „Arbeit macht frei“ ist schon sehr unangebracht wenn man in die Geschichte zurückblickt.
Ich glaube an dich und finde deine Denkweise durchaus löblich
Dann bist Du immer am Haken von Behörden, Betreuern und Psychiatern. Du kannst dadurch sogar zum Freiwild werden.
Man wird Dir auf die Pelle rücken und Dich dauernd nerven, wenn Du nicht wirklich gute Gründe für Deine Arbeitsunfähigkeit vorlegen kannst. Du hangelst Dich von Brief zu Brief, von Termin zu Termin, von Antrag zu Antrag und bist stets abhängig vom Wohl und Wehe der Ämter. Sehr fraglich, ob das auf Dauer wirklich glücklich macht. Mir wäre es zu dumm.
kenne jemanden, da schicken die keine briefe mehr. man sollte vielleicht so viele anträge stellen, dass die viel zu tun haben? und immer klagen auf kosten des staates?
Das artet dann ja auch wieder in Arbeit aus:-)
Nee, lass mal. Du siehst das alles zu rosig. Der Weg aus der Arbeit führt NICHT zum Arbeitsamt bzw. Jobcenter, das kapieren leider nur die Wenigsten.
Was ist ein Freiwild