Würde später gerne mit hunden arbeiten. Aber verdienen muss man eben auch etwas...
Hallo, ich würde später gerne mit hunden arbeiten. Habe auch selbst einen weißen Schäferhund. Hundestaffel bei der Polizei kommt leider nicht in Frage, da meine Augen zu schlecht sind. Trotzdem würde ich hauptberuflich gerne Hunden helfen, die Probleme haben und deswegen nicht vermittelt werden können. Trainieren von Hunden macht mir unheimlich Spaß. Aber ich frage mich eben, ob man mit so etwas genug Geld verdienen kann? Ich habe nämlich vor Abitur zu machen, aber nützt das überhaupt was, wenn ich später sowieso mit Tieren arbeiten will? Lg Maria
9 Antworten
Du könntest Psychologie, Erziehungswissenschaft oder Soziale Arbeit studieren und später tiergestützte Therapie anbieten. Man kann das zwar auch ohne Studium machen, aber ich denke, dass es dir erstens Türen öffnen wird und du zweitens anfangs wahrscheinlich einen Brotberuf brauchst, bis die Therapie ins Rollen gekommen ist bzw. musst du ggf. auch später noch einen weiteren Beruf machen, um finanziell über die Runden zu kommen, ich weiß nämlich nicht, wieviel man damit verdienen kann.
Dann könntest du irgendwann später mal eine Hundeschule aufmachen. Aber bis dahin solltest du erstmal einen Beruf lernen, und Geld verdienen. Denn ohne Grundkapital ist auch nichts mit eigener Hundeschule.
Einen reinen Hundeberuf als Lehrberuf gibt es nicht. Berufe mit Tieren wären Tierpflegerin, Pferdewirtin, Landwirtin oder Tiermedizinische Fachangestellte...
http://www.berufe-mit-tieren.de/ausbildungsberufe/index.htm
Ansonsten bliebe, wenn du Abi machst, Veterinärmedizin zu studieren.
Hallo Maria, ich hätte einen Buchtipp für dich: "Irgendwas mit Tieren" von Katrin Gerboth. Darin findest du viele Infos zu Ausbildungen, Studiengängen und Berufen, die mit Tieren allgemein oder speziell mit Hunden zu tun haben wie z.B. Hundeausbilder/in. Viel Erfolg :)
Wenn du es schaffst, so bekannt zu werden, wie die Damen von "Hundewelten", oder so berühmt zu werden, wie Martin Rütter, verdienst du dir eine goldene Nase. Die meisten Therapeuten tun genau das nicht und machen es deshalb nebenberuflich, oder sie sind durch das Einkommen des Ehemannes abgesichert.
@Sarina0761190,
es ist selbstverständlich, dass man mit seiner beruflichen Tätigkeit seinen Lebensunterhalt verdienen können müsste.
Wenn man etwas machen möchte, wie Dir vorschwebt, dann sollte es allerdings aus Neigung sein, mit Liebe und Hingabe zum Hund und Talent wäre nicht schlecht.
Wie wäre es mit
- Tierpsychologe
- Verhaltenstherapeut für Hunde
- Tierpension
- Hundetagesstätte