Kann ich ein NiMH Akkupack mit einem Labornetzteil laden?

3 Antworten

Hallo Jaluso,

Die einfachsten und ältesten Ladegeräte für Nickel-Metallhydrid-Akkus sind nichts anderes als Konstantstromlader. Daher sehe ich kein Problem, wenn du mit Konstantstrom lädst, was du mit deinem Labornetzgerät nachbilden kannst.

Du stellst mit der einstellbaren Strombegrenzung einen Ladestrom von C1/10 ein und verwendest noch einen Vorwiderstand, geht aber auch ohne.

Solange du den Ladestrom auf maximal 1/10 der Kapazität beschränkst, führt es auch nicht zu einer Überladung, denn bei diesen Akkus führt eine "kontrollierte" Überladung mit maximal C 1/10, besser C 1/40 nur zu einer Erwärmung, die durch vollständige Rekombination der dabei entstehenden Gase entsteht, der Akku wird also nicht dauerhaft geschädigt.

Diese Seite liefert dir einen hervorragenden Einblick in das richtige Laden von Nickel-Metallhydrid-Akkus.

Grüße, Dalko


Das dauert ziemlich lange weil man sie nur mit Impulsladung mit einem hohen Strom laden kann. aber wenn du den Strom auf 100 mAh begrenzt und mit einer Spannung von 5.8 V lädst dann kann eigentlich nichts passieren, weil es aber besser ist eine höhere Spannung als die Ladeschlussspannung zu nehmen empfehle ich dir 7V . Du musst aber bei dieser Option darauf achten dass die Zellentemperatur nicht über 60°C steigt.


deruser1973  28.06.2015, 18:08

woher hast du denn deine Spannugswerte... eine NiCd oder NiMh hat eine Ladeschlissspannung von 1,4 Volt x 4 = 5,6 Volt am Akku, die nicht überschritten werden dürfen. Es wird dabei Leistungslos gemessen... 5,8 V ist genauso unsinnig wie 7 V. Einzig und allein die Strombrgrenzung ist wichtig und dabei nimmt man C/10 um nicht zu überladen...

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Stell 5 Volt und max. 150mA ein. Wenn die Zellen in Reihe geschaltet sind.