Kann ich als Industriemechaniker in der Montage der Automobilindustrie arbeiten?
Frage steht oben. Bin bald fertig mit der Ausbildung und mein größter Traum wäre es bei Mercedes-Benz zu arbeiten, in Stuttgart/Affalterbach. Ist es möglich ? Ich habe manchmal online nach Stellen geschaut aber nix gefunden. Aber an sich wäre es nicht verkehrt dass im Werk Industriemechaniker arbeiten. Bei BMW gab es schon einiges.
Wieso hast du nicht direkt in dem Bereich eine Ausbildung gemacht?
Ging nicht gab keine Stellen. Bin bei einer Maschinenbaufirma die auch ein riesiges Werk hat. Ich arbeite viel in der Montage, an Maschinen mit Roboterarmen und bei der Herstellung
1 Antwort
In der Grundlagenkenntnis wäre es mit einem Abschluss als IM jedenfalls erheblich leichter zu Anlernung binnen kurzer Zeit, als es bei einem kompletten Quereinsteiger z.B. aus der Office-Branche vermutlich möglich wäre.
Daher würde ich mich an Deiner Stelle dann wirklich konkret aus Eigeninitiative direkt an das betreffende Automobilwerk zur Direkteinstellung als Anlernkrft mit meiner Bewerbung wenden, statt mich da irgendwie an eine Leihkeulenbude in deren Outbond abwimmeln zu lassen.
Noch mal jung und gerade frisch mit FAB würde ich mich dann nämlich lieber als "Schlosserhelfer" mit Berufsausbildung sonst lieber mal in der Breite des restlichen Mittelstandes der Region OHNE Dienstluden als greifende Mittelshand auch bei bislang soliden handwerklichen "Kleinkrautern" versuchen.
Schaue bitte zu Anfang nicht einfach nur auf mögliche Bruttolohn-Angebote pro Stunde, sonder lieber darauf was man selbst im Einstieg erst mal zu geringerem Stundenlohn "jung" im Betrieb möglichst langfristig noch formbar aus Dir machen wollen würde als ggf. dauerhaftes Mitglied im künftigen Firmenteam.
Manchmal ist der Spatz auf dem eigenen Dach besser für die Zukunftsplanung, als die fette Taube auf irgend einem fremden Dach.
Wenn Du vom Mechaniker zum Elektroniker beim BMW derzeit unbefristet aufgestiegen bist, so solltest Du m.E. derzeit echt lieber in Deiner Position beim BMW bleiben und so viel wie möglich sparen von Deinem dortigen Gehalt.
Ist später für andere "Mittelständler" zwar echt recht eintönig und "verödend" in der Fließbandarbeit, aher je jünger Du bist, umso besser formbar bleibst Du für einen möglichen Umstieg ins Metallhandwerk des Mittelstandes noch.
Nur private Schulden und hohe Grundverpflichtungen solltest Du dabei dann halt im möglichen Wechsel nicht (mehr) haben. Von BMW zu Metallbau "Dorffreund" fängst Du dann halt mit entspannteren Arbeitszeiten und weniger Pendelei erst mal teilweise wieder recht weit unten auf der Entgeltliste an.
Zudem hast Du im neuen Betrieb dann in der Regel auch neu "Probezeit".
Das war nicht bei mir der Fall sondern beim Kollegen der letztes Jahr ausgelehrt hat. Der hat den Mechatroniker gelernt und hat dann als Elektriker bei BMW angefangen. Ich möchte als Mechaniker arbeiten meine erste Option wäre Mercedes die 2. BMW und die 3. Audi ich bin aus München an sich wäre BMW am leichtesten
Bei Deinem jungen Wunschgesäusel kann ich Dir leider nicht wirklich helfen. Zudem ist die KFZ-Branche in DE ohnehin auf einem absteigenden Ast.
Gehe damit dann echt lieber in den Bereich der Handwerker oder sonstigen Servicer zur Not halt erst mal als Helfer / Anlerner rund um Metall, Hydraulik... & Getriebe, wenn Du von Deinem Autobauer nicht gleich unbefristet übernommen wirst.
Danke klingt echt gut. Bin bei einer Maschinenbaufirma angestellt und einer der Lehrlinge vom letzten Jahr ist direkt nach der Ausbildung zur BMW AG und ist jetzt dort als Elektroniker festangestellt. So kam ich auf die Idee. Ich liebe Autos und ich liebe meinen Beruf und es wäre sehr spaßig beides zu verbinden. Dann noch bei einem Hersteller für den ich mich sehr interessiere. Da steigt die Motivation und die Leistung die man erbringt.