Kann es sein, dass Kater nach der Kastration depressiv werden?
Ich habe vor einigen Monaten meinen Kater Tommy mit 8 Monaten kastrieren lassen, der jetzt 10 Monate ist.
Einen zweiten Kater, Finn habe ich vor ein bis 2 Monaten geholt, der jetzt im Moment 5 bis 6 Monate ist. Bald werde ich ihn, glaube ich, kastrieren.
Finn ist so aufgeweckt und selbstbewusst und passt sich an alles schnell an.
Tommy zieht sich immer zurück und ist ruhig und vorsichtig. Und außerdem habe ich das Gefühl, dass er depressiv wirkt.
Kann es etwas mit der Kastrationen zu tun haben? Wenn ja, wenn nein: was tun?
1 Antwort
Hallo Splissie,
nein, das glaube ich nicht, dass dein Kater depressiv ist und seine Potenz vermisst.
Wenn nein: was tun?
Für dich:
Ich glaube eher, dass du depressiv bist, auf den Kater projizierst und es sinnvoll wäre, wenn du dir fachmännische Unterstützung sucht.
Für deine Katzen:
Bitte buche dir einen Tierverhaltenstherapeuten, der/die auch nach Hause kommt und sich die Gesamtsituation anschaut.
Weshalb schreibe ich solch eine Antwort?
Ich habe einen Fehler begangen: 2 Kater in Gefangenschaft wegen meinem Vorteil? (Liebe, Menschen) - gutefragehttps://www.gutefrage.net/frage/ich-habe-einen-fehler-begangen-2-kater-in-gefangenschaft-wegen-meinem-vorteil
Nachtrag:
Die Kastration und der Einzug der anderen Katze fallen fast auf den selben Zeitpunkt und, wenn, dann hat es damit zu tun. Du hast dem Tommy in sein Revier einen neuen, unkastrierten Kater gesetzt. Deshalb zieht er sich zurück. Sehr wahrscheinlich wird er gemobbt und ist, weil sensibel, überfordert mit der Situation.
