Kann die jüdische Tradition innerhalb des Gender Studies-Feldes als Quelle der Inspiration dienen, während gleichzeitig einige ihrer traditionellen Konzepte..?
als potenziell einschränkend für die Geschlechtsidentität betrachtet werden?"
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
2 Antworten
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Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Männer, Religion, Frauen
Das Judentum kennt intersex Personen und Geschlechtsidentitäten, die nicht männlich und nicht weiblich sind:
Jewish law, or halacha, recognizes intersex and non-conforming gender identities in addition to male and female
https://en.wikipedia.org/wiki/Gender_and_Jewish_studies
Bei tumtum ist männlich und weiblich nicht getrennt:
The second century CE Mishnah, the oldest compendium of the Oral Torah, brings the opinion of Rabbi Meir that tumtum is not a distinct gender but a state of doubt between male and female - "sometimes he is a man and sometimes he is a woman".
Das betrifft körperliche Unterschiede, aber auch Unterschiede bei Geschlechterrollen, Geboten und Verboten:
Although the definition of tumtum is based on physical characteristics, this is used as a basis for social roles, duties, and prohibitions. This can be considered effectively a gender role.
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Also ich denke so darüber....
Jüdische Tradition steht noch unter dem Gesetz, dass Christus erfüllte. Durch ihn entstand der Übergang vom Fluch zur Gnade. Daher nur bedingt anwendbar.
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Danke Johannes für deinen Beitrag, möge Gott und dein Herr Jesus mit dir sein.