Kann das Ego sterben?
Gibt es Menschen die kein Ego haben? Das ist aber mMn. immer noch besser als ein hohes Ego und gekränktes Ego...
4 Antworten
Das Ego kann metaphorisch betrachtet "sterben", wenn man sich von der Identifikation mit dem Ego löst und eine tiefere Bewusstseinsebene erreicht, in der man sich nicht mehr ausschließlich über das Ego definiert. Dies kann beispielsweise durch spirituelle Praktiken oder Selbsterforschung erreicht werden.
Es gibt Menschen, die weniger vom Ego gesteuert werden und sich mehr mit ihrem wahren Selbst identifizieren. Diese Menschen können als egoarm oder egoarm bezeichnet werden. Sie handeln weniger aus egoistischen Motiven und sind oft empathischer und mitfühlender gegenüber anderen.
Es ist in der Tat oft besser, weniger vom Ego gesteuert zu sein, da ein übermäßig starkes Ego zu Konflikten, Leid und Unzufriedenheit führen kann. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Selbstwertgefühl und Mitgefühl kann eine gute Basis für ein erfülltes Leben schaffen.
Das Ego ist mMn. das größte Hindernis um selbst erfolgreich zu werden nicht nur mit Matrialismus sondern auch auf mentaler Eben... der innere Frieden und das Gleichgewicht...
Seinen Verstand kann man nicht ändern und das ist auch gut so, denn im Falle des Falles solltest du zumindest dir vertrauen können
Aber deine Gefühle, Gedanken, Eindrücke können und werden geformt und da kommt es drauf an, sensibel zu werden - hinzuhören und standhaft zu bleiben
Es gibt eine Verschwörungstheorie, laut der nicht alle menschlichen Individuen ein Bewusstsein haben. Und ein Horrorszenario, laut dem es nur ein einziges Gehirn in einem Tank irgendwo gibt, dass sich den Rest der Welt einbildet - Nennt sich das Boltzmann-Gehirn.
Das Ego ist ja eigentlich nur der Sinn vom Selbst, wenn man von Psychologie ausgeht. "Ego" als Synonym für "Arroganz" ist eine umgangssprachliche Formulierung.
Also, ohne einen Sinn des Selbst hätte man kein Bewusstsein - wer kein 'Ego' mehr hat, ist eigentlich hirntot. Das gibt es, aber das ist kein Zustand von Erleuchtung.
Und wenn man von Ego im Sinne von Arroganz spricht: So ein kleines bisschen Arroganz ist tatsächlich gesund. Wer nicht so ein bisschen auf sich selbst achtet, verliert sich komplett in dem, was andere verlangen. Man kann dann nicht auf seine Grenzen achten. Mal ganz überspitzt gesagt: Wer keinen Funken Egoismus hat, lässt sich verprügeln und bedankt sich am Ende noch dafür.
Und das ist kein Leben, das ich leben will - oder bei dem ich will, das andere so leben. Wie gesagt, ich spreche wirklich nur von einem bisschen. Nicht von "Ich bin besser als alle anderen", sondern ein "Ich darf ich selbst sein".
In meinem Fall ja, ich werd innerlich immer ins positive gedrückt und darf nicht denken
Wenn ich es kraftvoll versuche fühlt sich das sehr unangenehm an und irgendwie werden alle um mich herum nervös aber das ist nur so eine Sache die mir aufgefallen ist
Ich wollte früher auch das mein Ego stirbt, jetzt fühlt sich das Leben an wie ein Traum
Das hab ich schon mal irgendwo gelesen, dass wenn das Ego stirbt, man eine Neugeburt durchlebt und ein total freier Mensch wird der extrem glücklich ist... mir tun nur die Leute leid, die komplett gesteuert sind von ihrem Bullen-Ego...
Jeder hat ein Ego ... ist nur unterschiedlich ausgeprägt.
Doch wo und wie findet man heute ein gesundes Gleichgewicht. Ich sehe es sehr pesimisstisch, ob der Mensch gewillt ist, seinen Verstand zu ändern.